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News Silent Key Activation: Account-Bindung statt Key beim Kauf von Ubisoft-Spielen

Ich muss zugeben dass ich früher eine grafikhure war. Wollte immer das aktuellste Spiel haben welches geile und moderne Grafik haben sollte. Inzwischen ist es zwangrangig geworden. Aus dem Grund habe ich oft spiele fast zum Release bei Keystores gekauft, weil man richtig sparen kann.
Inzwischen sehen die spiele selbst noch nach 3 Jahren super aus und ich kann gerne warten bis Sales kommen. Zum UVP habe ich schon seit Ewigkeiten nichts gekauft und das ändert sich nicht mehr.
Wenn die keyreseller wegfallen, wird es wenn überhaupt erst nach dem Jahr gekauft zum Spotpreis. Der Vorteil ist halt dass es bis dahin immerhin gepacht ist und man kein Beta Tester ist. Selbst heute warte ich mindestens 2 Monate mit dem Kauf, damit man nicht gefrustet ist.
 
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Das wird die Konsolen und Cloud-Gaming-Dienste (Stadia) befeuern. Darunter leiden werden Gaming-Computer und Streaming-Dienste, bei denen man die eigene (gekaufte statt gemietete) Spielebibliothek mitbringen muss.
 
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Coeckchen schrieb:
Ähnlich wie der Mann der am Anfang extrem Nett, Charmant und zuvorkommend ist und wenn man dann die Bude teilt gibts ersmal paar in die Fresse wenn man nicht Spurt.

MMD! :D
 
Auch von gestohlenen Keys ist regelmäßig die Rede.
Das ist die gleiche Nebelkerze wie die ganzen bösen Anwender, die Filme und Musik illegal downloaden. Aber 'reine Gewinmaximierung' klingt halt nicht so anklagend.

Wobei mich der Aufschrei wegen der Preis jetzt ja schon irritiert. Ich dachte ihr wärt gerne dazu bereit mehr zu zahlen, solange es nicht an Epic geht.
 
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Das ist einmal wieder ein schönes Beispiel für die Verdorbenheit des Kapitalismus. Die Unternehmen wollen allesamt von der Globalisierung profitieren und ihre Gewinne maximieren; der Kunde soll jedoch davon nichts abbekommen.
Ein Spiel das in einem anderen Wirtschaftsraum günstig gekauft wurde und dann an jemanden in einem anderen Land verkauft wird? "Nee", sagen die Publisher da, "Das geht gar nicht. Sperren wir einfach das Spiel oder den Account."
 
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Funktioniert allerdings nur bei online bezogenen Spielen die man dann downloadet.
Spiele auf Disk die im Laden in einer Hülle verkauft werden brauchen nachwievor einen Key.

Oder aber es läuft darauf hinaus, dass es künftig eben keine Spiele mehr auf Disk gibt, sondern nur noch als Download. Der feuchte Traum jedes Publishers. Wenn es nur noch Downloads gibt kann man alle Spiele immer zum vollen Preis verkaufen, auch Jahre nach dem Release.

Drittanbieter gibts dann übrigens nicht mehr. In Ubisofts Welt existiert dann nurnoch uPlay und da kostet jedes Spiel dann immer 50 Euro.
 
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Dann kauft man halt keinen Key mehr, sondern einen Account bei dem das Spiel aktiviert ist und schon ändert sicht nichts, nur muss der User dann eine Textdatei haben, damit er die Accountnamen noch hat.
 
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Falc410 schrieb:
iTunes hat es echt geschafft, dass es einfacher und günstiger ein Lied zu kaufen als es illegal zu beziehen - weil die Qualtität und der Preis und weil es "einfach einfach" ist. Auf dem Niveau sind wir jetzt bei Netflix gelandet und PC Spiele bewegen sich gerade in diese Richtung - wenn die aber nun die Preise um 50% anheben ohne das sonst etwas verbessert wird, werden es nur sehr wenige Kunden akzeptieren.

Leider wird da natürlich schon längst wieder ein anderer Weg beschritten weg von kundenfreundlichen Modellen. Sei es durch Verteilung von Serien Filmen auf wieder jede Menge Streamingplattformen die jetzt auch, da sie sich etabliert haben wieder versuchen zusätzliche Monetarisierungsmöglichkeiten zu finden und den Kunden jetzt Werbung unterzuschieben wollen, und eben im Bereicher Spiele games as a service und massig Microtransactions sowie Maßnahmen wie diese.

Smartin schrieb:
und wie soll der (erlaubte) Verkauf von Gebrauchtspielen laufen?
Das sind doch nur vorgeschobene Punkte. Man will eigentlich den Wettbewerb ausschalten und Herr über den Verkauf werden. Und am besten jeden Kunden zwingen, direkt bei ihnen zu kaufen.
Rechtlich ist das Vorhaben höchst bedenklich.

Ich würde mal sagen so wie jetzt bereits am PC - so gut wie halt gar nicht.
 
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Ein Hoch auf die Globalisierung der Welt :daumen:
Wir Konsumenten sollen die Kosten(in Form von Arbeitsplätzen) und Risiken(u.a Leistungsdruck) der Globalisierung tragen, aber profitieren sollen also nur die Konzerne ?

Nein,nein liebe Publisher, so funktioniert das bei mir nicht.
Wenn die Marketingkosten teilweise schon die Entwicklungskosten übersteigen, sowie Preise im digitalen Vertrieb aufgerufen werden, die damals in etwa physischen Collectors Editionen mit zig Goodies entsprechen, läuft etwas gewaltig schief.

Ich werde für Publisher mit sicherheit nicht das blökende Konsumschaf spielen.
Keine Alternativen im Vertrieb, kein kauf von mir
 
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Blueline56 schrieb:
Ich habe ja schon als Steam aufkam gesagt, das so eine Plattform für den User nicht gut ist, letztendlich wird man entmündigt, hatte mich Jahrelang gegen Steam gewehrt und nichts gekauft, was eine Steam Aktivierung nötig machte, immer in der Hoffnung das Steam wieder verschwindet, aber leider blieb es ein Wunschtraum. Ich habe auch nicht viele Spiele in der Steam Biblothek und da ich kaum noch zocke, werden auch nicht mehr viele dazu kommen.

Das ist bei mir auch so! Ich glaube ich habe, 7 Games bei Steam und je zwei oder drei bei den anderen beiden Plattformen. Ich war auch vom ersten Tag an gegen STEAM. Das ist so ein Mist, wenn der Rechner gestartet wird und die Bibliotheken erst mal Updates runter laden, bei jeder Plattform!
 
Smartin schrieb:
und wie soll der (erlaubte) Verkauf von Gebrauchtspielen laufen?

Gar nicht, weil du nur noch eine Lizenz kaufst die nicht verkauft werden darf und das völlig rechtlich.
 
EduardLaser schrieb:
Die sollen sich nicht wundern wenn die Raubkopien wieder zu nehmen.

Dann liegt es aber (nach Ansicht der Publisher) an zig anderen Gründen, aber sicher nicht an dieser Entscheidung. :rolleyes:

Blueline56 schrieb:
Ich habe ja schon als Steam aufkam gesagt, das so eine Plattform für den User nicht gut ist, letztendlich wird man entmündigt, hatte mich Jahrelang gegen Steam gewehrt und nichts gekauft, was eine Steam Aktivierung nötig machte, immer in der Hoffnung das Steam wieder verschwindet...

Und das hat jetzt genau WAS mit diesem Thema zu tun?!? :confused_alt: :freak:
 
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@Vitche kann ich die Spiele denn eigentlich weiter verkaufen? Gab es da nicht Mal ein EU Urteil zu gebrauchter Software?
Wenn ich es im Laden kaufe: werde ich ausreichend darüber informiert, dass das nicht geht? Mein Vater hat von Steam & Co noch nie was gehört. Der kennt Anno 1602 und will das von DVD spielen... Jetzt muss er Epic Store, Ubisoft und so Zeugs auf dem PC haben. Er kann auch kein Englisch, aber diese Software ist nicht vollständig lokalisiert oder nutzt Anglizismen, dabei will er nur gemütlich Anno daddeln...
 
Gibt ne super einfache Lösung: Einfach nicht kaufen, sondern warten. Schließlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Spiele auch mal bei einem offiziellen Reseller oder eben direkt beim Publisher reduziert sind.

Nur so kann man den Unternehmen mitteilen, dass man deren Weg nicht mag. Der Konsument hat immer das letzte Wort, diese Macht wird nur viel zu selten genutzt ;-)
 
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Ich verstehe die Logik dahinter. Ich weiß aber nicht, ob ich sie gutheißen soll, denn im Grunde will Ubisoft damit eigentlich nur, dass man die eigenen Spiele möglichst selbst ohne Zwischenhändler verkaufen kann, um die eigene Gewinnspanne zu maximieren, bzw. nur autorisierte Händler die Spiele verkaufen, damit keiner die Preise drücken kann. Das ist nicht gerade positiv.
 
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Schade aber nachvollziehbar - die Mehrwertsteuer konnte damit bislang so schön umgangen werden und je nach Puplisher hatte man mit zusätzlicher Vergünstigung dadurch 30-40 % Preiseinsparung.

Da ich aber selten etwas bei Ubisoft direkt gekauft habe (immer vorher selbst wenn etwas teurer über Steam gekauft, um eine Startplattform zu haben), trifft mich das weniger hart als ein exklussiver Epic Deal.

Ggf. muss man als Spieler eben einfach nur lernen mehr auf Deals zu warten und nicht gleich bei Release zu kaufen.
 
Lord_Ariakus schrieb:
Dann kauft man halt keinen Key mehr, sondern einen Account bei dem das Spiel aktiviert ist und schon ändert sicht nichts, nur muss der User dann eine Textdatei haben, damit er die Accountnamen noch hat.

Nicht schlecht! Aber dann wird bestimmt jeder Account mit nur einem Game, nach 6 Monaten deaktiviert!
 
Da habe ich mich schon vor 2 Wochen drüber aufgeregt, der Artikel bestätigt mich. Man kann die Singleplayerkampange nicht durchspielen wenn einer der zahlreichen Bugs auftritt, man kann zwar die Bugs reporten, eine Antwort bekommt aber keiner im Forum, dafür dann soviel Geld zu verlangen um dann zukünftig
noch dreißter vorzugehen, ekelt mich nur noch an.

HerrvonBla schrieb:
Bei MMOGA war der Preis für Anno mal 45 Euro und paar Cent, gestern war der Preis dann 49,99 Euro und heute sind wir schon über der 50iger Marke bei 53,99 Euro. Ich lach mich schlapp, aber mit der Käuferschicht kann man es ja machen. Ich kaufe es mir dann doch wenn es nur noch 20- 30 Euro kostet. Wenn die eh 123345 Addons vor Release fertig haben, wird die Grundversion schnell in den Klimpergeldbereich fallen, so wie BF5, dass man nun für 25 Euro bekommt.
 
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