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News Silent Key Activation: Account-Bindung statt Key beim Kauf von Ubisoft-Spielen

scooter010 schrieb:
@Vitche kann ich die Spiele denn eigentlich weiter verkaufen?
Ich bin mir da nicht absolut sicher, aber glaube, dass man bei Uplay beispielsweise ohnehin nur eine Nutzung-Lizenz, aber eben nicht die Software selbst erwirbt. Und diese Lizenz ist nicht übertragbar, ein Verkauf also nicht möglich/gestattet. Wenn du es genau wissen willst, musst du dich wohl durch Ubisofts AGB wühlen.
 
So gibts halt keine günstigen Angebote zu Release. Mich störts nichts, niemand wird zum Kauf gezwungen, es gibt Unmassen an Games, für genug Wettbewerb ist gesorgt.

Und ältere Spiele werden günstig sein, das lehrt die Vergangenheit. Problem ist halt, dass der Handelmarkt ausgetrocknet wird. Ob das für unsere Marktwirtschaft verträglich ist, weiß ich nicht.
 
Seh da jetzt überhaupt kein Problem mit. Ich kaufe schließlich keine Spiele um sie ungespielt weiterzuverkaufen. Einmal aktiviert, ist ein Key ja sowieso wertlos. Humble Bundle hatte das ja eine weile, dass man dort keine Keys mehr direkt bekommen hat sondern stattdessen zwei Buttons hatte. Einen zum aktivieren auf dem eigenen Steam account und einen zum verschenken an einen anderen Account.
 
scooter010 schrieb:
@Vitche kann ich die Spiele denn eigentlich weiter verkaufen? Gab es da nicht Mal ein EU Urteil zu gebrauchter Software?
Manche Leute legen pro Spiele einen extra Account an und verkaufen den dann nach einem Durchspielen gleich mit.

Digitales verliert übrigens von der Benutzungsmöglichkeit gesehen nie an Wert bzw. bekommst du auch nur ein Nutzungsrecht und keinen Besitz. Bei digitalem Gut gibt es deshalb lt. EU-Recht kein Status "Gebraucht" und das ist auch gut so.
 
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Vitche schrieb:
Ich bin mir da nicht absolut sicher, aber glaube, dass man bei Uplay beispielsweise ohnehin nur eine Nutzung-Lizenz, aber eben nicht die Software selbst erwirbt. Und diese Lizenz ist nicht übertragbar, ein Verkauf also nicht möglich/gestattet. Wenn du es genau wissen willst, musst du dich wohl durch Ubisofts AGB wühlen.
Der Vergleich hinkt. Ich habe mich auch falsch ausgedrückt. Das Urteil ging um Lizenzen. Software hat man als Endkunde nie direkt gekauft, sondern nur eine Lizenz. Aber wahrscheinlich bekommt man heutzutage nichtmal mehr das, sondern erwirbt die Erlaubnis, das Spiel der XYZ Bibliothek hinzuzufügen...
 
Ernsthaft, auch wenn ich Ubisofts Vorgehen keineswegs gut heiße, aber an alle die schreien "Klar, dass es dann mehr illegale Kopien geben wird". Bitte genau lesen, wo diese Keys herkommen! Das sind bereits illegale Kopien! Ubisoft unterbindet mit dem Vorgehen lediglich, dass diese leicht verfügbar sind.

Wie gesagt, ich finde das Vorgehen von Ubisoft falsch, wenn ich die Beiträge hier und die Naivität der Leute hier teilweise sehe (ganz ab von denen, die das bewusst machen), dann kann ich ein gewisses Verständnis für Ubi aber auch nicht vermeiden...
 
Übrigens: Wenn Kapitalismus, dann richtig: Es sollte weltweit einfach den gleichen Preis haben (müssen), dann erübrigt sich das Problem mit den Keysellern, aber die Publisher wollen lieber Gewinn maximieren, in dem sie einkommensangepasste Preise verlangen. Aber das bedeutet letztendlich, dass in den Märkten (Nationen) wo die Preise höher sind das zocken für Leute in ärmeren Ländern finanzieren. Überall der gleiche Preis und wer es sich nicht leisten kann oder wo die Entwicklung nicht lohnt, hat halt Pech gehabt. Globalisierung ja bitte, aber wir Unternehmen entfernen die negativen Folgen per AGB.
Auch wenn ich es nicht gut finde, das Keyreseller sich an allen Bereichern, aber unterschiedliche Preise für die gleiche Leistung finde ich noch viel beschissener. Ich kann ja auch Gold weltweit handeln, kostet überall (fast) das Gleiche. Auch Waren müssen, bis auf Logistik-Kosten überall gleich kosten. Ein Mittelständer mit 100 Angestellten der Zahnräder herstellt, muss nun Mal auch mit Chinesen usw konkurrieren. Aber bitte nicht bei digitalem, die armen IT Firmen....
 
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Warum verlangen sie denn nicht gleich 100€ pro Spiel?
Mein Gott. Und dann wundern sich die Leute, warum man sich aus dem Netz illegale Versionen holt. Du bist ja nur angeschissen mit Uplay. Du sollst am besten Dein ganzes Gehalt an die Uplay und Consorten überweisen. Ich habe kein Mitleid mit Uplay und wenn die morgen pleite gehen, sage ich: Verdient.

Aber wie schon mal gesagt, die Branche wird sich durch ihre Gier selbst vernichten. Ich kann mein Geld auch wo anders ausgeben und ich habe eine Menge alter Spiele, die ich spielen kann.
 
Ich warte immernoch auf die Möglichkeit eine Lizenz vom Konto zu lösen und zu verkaufen!

Ich glaube ich werde langsam den Präzedenzfall anführen und irgendeinen Publisher verklagen. Einer muss es ja tun wenn die von alleine nichts unternehmen und der Gesetzgeber auch nicht den Arsch hochkriegt.
 
Sollte Ubisoft DAS durchziehen, warte ich generell bis die Spiele bei denen selbst im Sale sind ! Die können mich mal !!!🖕
 
Mein letztes Vollpreisspiel war Age of Empires 2 für 99 DM. Mittlerweile kosten diese 59€ und sind meist nur halbfertige, aufgewärmte Sequels mit geringer Spielzeit, fragwürdigen DLCs oder Loot Shopping. Ich glaube, wenn die einfach Mal auf 29€ runtergehen würde ich häufig direkt kaufen. Aber so lange in der Spieleindustrie dermaßen viel verkehrt läuft, warte ich lieber bis Spiele gereift im Sale zu haben sind.

Ich frag mich was mit der heutigen Jugendgeneration falsch läuft, wenn Ubisoft mit solchen Entscheidungen immer noch Spiele verkauft...
 
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Mal sehen wie sich deren Preise dann entwickeln. Ich warte mittlerweile seit 10 Tagen auf eine Antwort vom Support. Das ist echt unterirdisch. Fand es immer gut die Spiele bei Gamesplanet und co zu kaufen.
 
tja, ist halt doof wenn die marktwirtschaft mit einem gut nicht so funktioniert wie die unternehmen das gerne hätten...dann wird versucht entsprechende möglichkeiten zu verhindern oder als illegal zu diffamieren.

der handel mit keys ist dabei absolut legal - er passt den stores einfach nicht, weil sie nicht die preiskontrolle haben - nicht mehr, nicht weniger.

kurz: gier.
 
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MR2007 schrieb:
...
Ich frag mich was mit der heutigen Jugendgeneration falsch läuft, wenn Ubisoft mit solchen Entscheidungen immer noch Spiele verkauft...

Glaubst du ernsthaft, dass Jugendliche das Problem sind? Bei einzelnen Reihen mag das vielleicht noch hinkommen, aber wie viele Jugendliche kennst du, die ein paar hundert € im Monat für Spiele ausgeben können? Ganz ehrlich, wenn man sich umschaut sind vor allem die Leute Ende 20 bis Anfang 30 diejenigen, die ordentlich Geld da rein pulvern, weil die "genug" verdienen und nach der Arbeit keinen Bock haben groß Preise zu vergleichen...
 
Solange kein Rückgaberechte besteht, verstößt Ubisoft damit gegen geltendes EU Recht.
Das Erlöschen des Widerrufsrechts bei erstmaliger Nutzung ist eine Grauzone und kann gerügt werden.
https://www.it-recht-kanzlei.de/digitale-inhalte-widerruf.html#abschnitt_5

Man kommt auch kostengünstig an Ubisoft Spiele, wenn man mit einer Proxy-Software arbeitet / geht bei Steam auch wunderbar. Publisher unterbinden das, indem manche Spiele in bestimmten Ländern nicht verfügbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind wir mal ehrlich. Mittlerweile sind die Keyshops so überrant, dass niemand mehr wirklich da "günstig" irgendwo ran kommt.

The Division 2 war ganze 1€ günstiger als im Uplay Store. Monster Hunter World ist auch stellenweise nur 5€ günstiger gewesen. Minecraft ganze 3€ und das obwohl es uralt ist. Auch die Verkäufer wissen mittlerweile das die Kunden "reicher" sind.

Der Schritt von Ubisoft ist dennoch nachvollziehbar und langfristig wird sich die Funktion etablieren. Man wird kurzfristig einen "Shitstorm" ernten, aber die nächste Generation hat sich daran schon gewöhnt.
 
Hatte mir kurzen Hitman 2 Gold Edition gekauft ist zwar Steam aber da kostet es 89,99 € ich habe es für 22,39 € bekommen im Key Store da kann mal schnell denn Unterschied sehen.
 
Einfach 100 von diesen Uplay Credits sammeln und 20% weniger zahlen.
Bei meiner aktuelle Menge an Credits reicht das erstmal noch bis nächstes Jahr.
War aber schon länger vorrauszusehen, dass gegen Key-Reseller vorgegangen wird.
 
Mit dem 20% für 100 uPlay Punkte fand ich Anno 1800 für dann 48€ gerechtfertigt. Anders sah das bei ACO aus, das war schon eine Woche nach Release bei unter 40€, selbst bei Amazon. Mal gucken wie sich das ganze entwickelt, einige Preise von alten Titeln sind jedoch komplett überzogen.
 
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