Silent Wasserkühlung langfristig für mich sinnvoll? Bitte um Erfahrungen/Meinungen

neueinsteiger84

Lieutenant
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Edit:

Die ersten paar Seiten gehen nur um interne vs. externe Wasserkühlung. Ich habe mich jetzt für eine interne Lösung entschieden.
Wenn man will, kann man getrost ein paar Seiten überspringen und direkt hier weiter diskutieren.


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Hallo alle zusammen,

ich bin aktuell hin und her gerissen, ob ich Geld für eine Wasserkühlung sparen soll oder ob es sich für mich nicht lohnt.

Die Ausgangslage ist, dass ich erst seit geraumer Zeit einen neuen PC habe und davor nur einen Laptop besaß. Vom Laptop her war ich sehr veröhnt, was die Lautstärke betraf. Daher habe ich auch gewisse Ansprüche an die Lautstärke des PC gestellt und diese wurden nach und nach immer höher. Sicherlich kennt es der ein oder andere von euch.

Es fing an, dass ich mir ein gedämmtes Gehäuse (Define R4) und einen Dark Rock Pro 2 gekauft habe. Dann war aber das Netzteil (be quiet system Power 7) zu laut und ich habe dies gegen das Straight Power getauscht. Daraufhin kamen die Gehäuselüfter, aber die aktuellen Noctua drehen mit ca 600RPM einfach zu schnell.
Also habe ich mir bei Ikea einen kleinen Schrank gekauft, in dem ich den PC gestellt habe und natürlich habe ich noch die HDD mit Bitumen gedämmt.

Jetzt kam endlich meine Mid-Range Grafikkarte, die MSI R9-270 an. Diese ist wohl die leiseste 270, aber jetzt wieder das lauteste Element in meinem PC. Ich werde bei dieser mal das Bios flashen und hoffen, dass ich die Lüfter im idle noch etwas herunter drehen kann.

Warum diese längere Einführung? Nun sicherlich hatte der ein oder andere ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht. Man stellt fest, dass ein Teil laut ist, tauscht dieses aus und findet wieder eine neue Lärmquelle. Das geht dann immer so weiter. Gleichzeitig liest man Tests über Tests, um möglichst leise Komponenten zu finden. So war es halt z.B. bei der MSI R9-270, da habe ich viel Zeit mit lesen verbracht. Und zum Schluss ist man doch nicht so ganz zufrieden.

Das Problem, dass ich nun habe, wie soll es weiter gehen?

Nun klar für die MSI R9-270 lohnt sich wohl keine Wasserkühlung, das wäre etwas übertrieben.
Ich hätte hier die Option einen neuen Luftkühler zu montieren, aber der Accelero Xtreme III wird wahrscheinlich gar nicht besser sein als der MSI Kühler (eher sogar lauter) also müsste ein MK-26 oder Peter mit zwei Lüftern her. Wären halt auch mal gut 90€ für eine 150€ Grafikkarte....

Aktuell wäre dies wohl ein gangbarer Weg, aber wie sieht es bei einem Upgrade aus? AMD Grafikkarten bieten momentan wohl das bessere P/L Verhältnis, besonders im Bereich der R9-290. Aber wenn ich dann so eine Grafikkarte oder eine im ähnlichen Leistungsbereich kaufen würde, wäre diese 100% zu laut. Egal wie gut der Kühler von MSI, Asus und co wäre. Also müsste da ein besserer Kühler wie halt ein MK-26 her. Dann hätte ich jedoch Sorgen, dass dieser Kühler entweder gewisse Komponenten der Grafikkarte nicht ausreichend kühlt und/oder dass die Grafikkarte die restlichen Komponenten aufheizt --> wieder schneller drehende andere Lüfter.

Daher frage ich mich, ob langfristig eine Wasserkühlung für mich in Frage kommen würde.

Vorteile die ich bei einer Wasserkühlung sehe:
- bessere Kühlleistung und gleichzeitig leiser als eine Luftkühlung
- Modular und auch etwas flexibler. Also ich könnte ja zuerst meine CPU mit Wasserkühlen und dann nach und nach die Wasserkühlung ausbauen
- keine Gedanken mehr verschwenden an Reviews usw. Ich lese da vieles, bin mir aber dann nie sicher, ob ich wirklich die richtige Komponente (also Grafikkarte jetzt im speziellen) gefunden habe. Dann wäre nur noch das reine P/L der Grafikkarte unabhängig von der Lautstärke, Wärme und co relevant oder nicht? Ok eine heiße Karte bräuchte mehr Radiatoren, aber ist das ein deutlicher Unterschied, bzgl. der Radiatoren ob man nun eine R9-290 oder eine GTX 780 kühlt?
- das Aussehen einer guten Wasserkühlung finde ich auch echt ansprechend. Aber das wäre eher etwas fürs eigene Wohlbefinden ;) Nur aktuell "verstecke" ich meinen PC aufgrund der "Lautstärke" in einem Schrank, was bei einem Define R4 (ohne Fenster) doch recht schade ist.

Nachteile wären wohl:
- ganz klar der Preis.
Aber das schreckt mich irgendwie dann doch nicht so sehr ab, wenn meine Überlegung stimmt und man langfristig planen kann. Vielleicht ist es falsch, aber man kann doch, wenn eine Wasserkühlung mal aufgebaut ist, das meiste immer wieder verwenden und muss nur nach und nach aufrüsten/umrüsten. Bei einem Hobby von mir, der Fotografie, ist es ebenfalls so, dass ich mir nach und nach neue Objektive für meine Kamera gekauft habe. Immer dann, wenn ich etwas vermisst habe. Aber gerade das fand ich recht gu (wie gesagt, der modulare Aufbau)
- Wartungsaufwand. Wie "schlimm" ist es denn wirklich? Hin und wieder Wasser nachfüllen und manchmal austauschen oder?

Ein möglicher Weg:
Zuerst könnte ich mich um die Wasserkühlung der CPU (I5-4670k) kümmern.
Das Define R4 ist sicherlich nicht das beste Gehäuse für eine Wasserkühlung, aber anfangen könnte ich ja mit einem 280mm Radiator, Pumpe usw.
Ich habe es mal überschlagen, aber mit ca 250€ sollte ich doch was halbwegs brauchbares also Start hinbekommen oder? Und den Dark Rock Pro 2 könnte ich ja auch verkaufen, so als klein Anzahlung.

Dann beim Upgrade der Grafikkarte (was irgendwann sicher passiert), bräuchte ich wohl nochmal einen 280mm Radiator + einen Kühlblock für die Grafikkarte und wäre dann nochmal bei +200€

--> ca 450€ wäre es insgesamt oder?

Noch weiter in der Zukunft:
Je nachdem wann das Upgrade der Grafikkarte erfolgt und wie der aktuelle Stand ist, könnte ich mir auch vorstellen ein neues besser geeignetes Gehäuse zu kaufen.
Das wäre mir irgendwann auch recht wichtig, wenn die Wasserkühlung leise ist und gut aussieht, dass ich meinen PC nicht mehr im Schrank "verstecke".
Teuer wäre das Enthoo Primo für 220€, was aber sehr gut für ne Wasserkühlung sein soll
oder ein NZXT H440 für 110€, hier wäre auch ein 360mm Radiator möglich (deutlich besser als ein 280mm??)

Oder ist ein Define R4 schon ok? In dieses passen wohl so maximal 2*280mm Radiatoren, kann man damit z.B. ein I5-4670k + eine R9-290 ausreichend und vorallem leise kühlen?
Falls ja--> versuchen ein Sichtfenster für das Define R4 zu bekommen.

Puh ist wirklich ein langer Text geworden. Aber ich hoffe es war halbwegs verständlich.

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Meinungen und Ratschläge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem kenne ich. Und ja, leiser als mit Wasser geht nur passiv, was in der Klasse R9 nicht drin ist. Leider ist das R4 nun wirklich das beste Gehäuse für ne interne Wakü. Also was anderes her oder extern gehen, also den Radiator außerhalb des Gehäuses. Also in Richtung Mo-Ra3 oder Nova. Die ham genug Power um zwei R9 leise zu kühlen. Wird dann nur etwas eng mit 250 €. Aber besser was gecheits, als nix halbes und nix ganzes.

Wenn man alles schön sauber macht, sind Waküs recht wartungsarm, aber meist bastelt man eh vorher dran rum, bevor man was reinigen müsste.
 
Da würdest du schon eine wirklich günstige Lösung anstreben, ich würde empfehlen dir mal so richtige Buildberichte durchzulesen.

Schau dich mal in den Shops (Aquatuning, Caseking) um, es gibt viele Bundlelösungen, eventuell kannst du da ja zuschlagen, kommt oft billiger.

Preislich hängt viel davon ab wie wichtig dir die Optik und oder die Leistung der Kühlung ist.
Weiters ist zu betonen das du mit sehr leisen Lüftern sehr große Kühlfläche brauchen wirst.
Das geht ins Geld.
Solltest du auf eine High End Grafikkarte umsteigen solltest du bedenken das diese sehr gerne Spulenfiepen entwickeln, und das lauter ist als die WaKü selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nilson schrieb:
Wenn man alles schön sauber macht, sind Waküs recht wartungsarm, aber meist bastelt man eh vorher dran rum, bevor man was reinigen müsste.

Ohhh,ja,dieses verdammte gefummel......


Wenn ich das so überfliege,scheinst zu viel zu Lesen und deshalb die Einfachsten dinge zu übersehen.
Die MSI lässt sich z.b nahe zu Lautlos unter Last mit OC betreiben, du musst nur die Lüfterkurve über MSI AfterBurner selber einstellen.....Meine MSI R9 270 dreht im Idle mit max 1000U/min.....
Auch sollte in dein Gehäuse locker ein 240er und 120er Radi rein passen,wobei für NUR CPU ein 240er für Lautlos reicht.
Wichtig ist nicht am falschen Ende zu Spaten und da sollte man dann z.b direkt zu ner Aquastream XT Ultra Pumpe greifen.....
 
wakü lohnt nur, wenn man richtig heiße komponenten zu kühlen hat. für alles andere reicht eine guter kühler und das meist auch sehr sehr leise oder unhörbar
 
Wenn du etwas langlebiges - vor allem im Sinne mehrere Rechnergenerationen - haben willst, schau dir mal die Aquaduct Geräte von Aquacomputer an. Hierbei hast du Pumpe, Radiator und all den anderen Krims-Krams in einer einzigen, Wartungsarmen Einheit dort wo sie hingehören (und zwar weit außerhalb des Gehäuses) beisammen.

Wenn du dann in ein paar Jahren einen neuen Rechner - vll. mit neuem Gehäuse, man weiß nie was einem in sagen wir 5 Jahren gefällt - haben willst, brauchst du dir über Radiator und Pumpe und rumbasteln und bohren und schrauben und kleben und was weis noch keine Gedanken machen. Einfach einen Wasserkühler anstatt des Luftkühlers auf die CPU, eine Graka - wenn möglich mit vormontiertem Wasserkühler - rein, die beiden miteinander verbinden und mit den Schläuchen, die du jetzt verwenden würdest, ab zum Aquaduct. Leichter ist eine Waku von einem Rechner zum nächsten nicht zu bekommen.

Dabei sind die beigelegten Schläuche und Verbindungskabel mit 2 Meter Länge wirklich ideal, um das Aquaduct dorthin zu stellen, wo du es definitiv von deinem Schreibtischplatz aus nicht mehr hören kannst - das lauteste bei meinem Rechner mit i7-3770 und R9 290X (@1GHz) ist das Pfeifen der Kondensatoren!

Von der Dimensionierung her, ich hab eine Mark IV 720, völlig überdimensioniert! Eine 360er würde bei mir immer noch mehr als ausreichen. Einfach die Lüfter auf einen nicht hörbaren Minimalleistungswert (bei mir sind's 22%) und die so mehr oder minder lautlos durchlaufende Luft kühlt genügend herunter.

Davor habe ich jahrelang mit verschiedenen Radiatoren (unter anderem Mora 2), Ausgleichsbehältern, Pumpen (auch die bereits erwähnte Aquastream XT) und weis der Teufel noch was herumgebastelt und war eigentlich nie wirklich zufrieden - naja, damals hat mir das basteln selbst dran noch Spaß gemacht - aber inzwischen hab ich weder die Zeit noch die Lust dazu, sondern will einfach nur, dass mein Rechner das macht, was er soll, und zwar unhörbar leise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

danke für die Antworten.

Ich sehe schon, dass hier im Forenbereich die richtigen Silent-Freaks, scheinbar ist für euch eine Luftkühlung nicht gut genug. Also so wie ich das lese, spricht sich hier jeder von euch für eine Wasserkühlung aus. Ok ;)

Ganz Allgemein erst mal:
Vielleicht ging es etwas unter, aber meine Überlegung bzgl. Wasserkühlung wären folgende zwei Schritte:

1. Kühlen des i5-4670k mit Wasser.
Kaufen:
-einer Pumpe --> dachte hier z.B. an die Aquastream ultra
- einen 280mm Radiator
- AGB
- Alphacool CPU Kühler
- Krimskrams

--> hatte mal hier im Forum ein paar Sachen gelesen und dann grob einen Warenkorb zusammengestellt. Das waren dann ca. 270€
Nicht, dass ich es bestellen will. Mir ging es hierbei eher darum, ein gefühl für den Preis zu bekommen
--> ca. 250€ für die CPU Kühlung

2. Kühlen einer leistungsstärkeren Karte:
- weiteren 280mm Radiator
- GPU Kühler
- Krimskrams
--> ca 200€ für die GPU Kühlung

--> insgesamt in zwei Schritten 450€

Der Teil mit der GPU wird aber eher sehr lange auf sich warten lassen. Aktuell reicht mir die R9-270 sehr gut (deswegen habe ich sie gekauft) und lässt sich sogar auf ein höheres Niveau als die 270x übertakten.
Also eine R9-290 wäre wahrscheinlich so 60% schneller, aber gut möglich, dass ich sogar erst bis zur nächsten Generation warten würde. Nur würde ich dann auch in der Generation eine Grafikkarte kaufen, die im Preisbereich 300-400€. Denn nur dann hätte ich wohl genug Leistungszuwachs, dass sich eine neue Grafikkarte lohnt.
Aber eine Grafikkarte ab 300€ egal in welcher Generation, wird wohl deutlich mehr Wärme erzeugen als eine R9-270 -->Wasserkühlung....
Hoffentlich klar, wie ich das meine. Falls nicht, erkläre ich meinen Gedanken gerne etwas ausführlicher.

@Nilson: Habe es jetzt etwas genauer erklärt: 250€ für die CPU Kühlung und co + 200€ für die GPU Kühlung

@Casi030: Ja im idle dreht sie mit 1000RPM unter Last auch nur mit 1200-1300RPM. Unter Last finde ich es nicht störend (höre es nicht), da die Geräusche im Game lauter sind. Nur im idle sind die Lüfter mit 1000RPM jetzt das lauteste Element. Und weniger geht nicht, höchstens wohl mit einem Bios-Flash (die R9-270x Hawk hat die gleichen Lüfter, welche aber im idle wohl langsamer drehen).

@tonay: Jap, für normale Sachen reicht wohl auch eine Luftkühlung. Nur mit einer Wasserkühlung würde ich mir ja alle Optionen offen halten oder? Also wie gesagt ich müsste wohl keine zu ausführlichen Tests bzgl. Lautstärke und Wärme von Komponenten lesen, sondern könnte rein nach dem Prinzip: Bietet diese Grafikkarte genug Leistung für das Geld, dass ich ausgeben will.
Denn aktuell wäre ich wohl schon mit einer Klasse oberhalb der R9-270 eher unzufrieden, also eine R9-280x oder eine GTX 770 wären wohl beide wärmer und lauter....

@WillardBL:
Externe Lösungen gefallen mir irgendwie nicht so recht. Einfach weil ich gerne alles in einem hätte. Ich hatte es im Text nicht so genau angesprochen, aber eigentlich will ich nur alle paar Jahre mal aufrüsten, also bei weitem nicht jährlich. Wobei man genaueres erst weiß, wenn einem die Leistung fehlt.
Nur will ich einfach ein System, dass genug Leistung für mich hat, auch für die Zukunft und dabei auch noch leise ist.
Dabei soll die Wasserkühlung mir dann wenn möglich ermöglichen, dass ich bei einem Umstieg auf einen anderen PC diese dann doch zum größten Teil mitnehmen kann. Ok hier wäre eine externe Lösung besser.
Aber z.B. zwei 280mm Radiatoren sollte man doch bei einem Umstieg auf ein anderes Gehäuse unterbringen können oder? Bzw. ich könnte dann darauf achten, dass diese rein passen.
Die Pumpe und CPU Kühler könnte man wohl behahlten, genauso wie die Lüfter usw.
Oder sehe ich das jetzt falsch?
 
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Naja, das eine ist mal, die Wärme soll ja nach draußen. Und draußen ist nun mal außerhalb des Gehäuses.

Das zweite, interessiert's dich in ein paar Jahren "das alte Zeugs" auszubauen, zu reinigen und dann in ein neues Gehäuse wieder einzubauen?
Bei mir war's oft eher der Fall, dass ich stattdessen auf eine neue Pumpengeneration umgestiegen bin, den Ausgleichsbehälter nicht mehr so schön fand, von Silber auf Schwarz gewechselt hab, und und und...

Dafür hab ich jetzt eine größere Kiste mit allerlei Kupfer und Aluminiumteilen, die ich vermutlich nicht so schnell wieder benutzen werd.

Drittens, schon seit einiger Zeit geht der Trend zu möglichst kleinen - und leichten - Gehäusen. Da drin hat man weniger Platz für eine Pumpe, oder gar einen Radiator.

Tja, viertens, eine Pumpe vibriert, damit vibriert auch dein Gehäuse. Und ein Gehäuse das vibriert, fängt früher oder später auch zu klappern an ;-) (So gut kannst du das gar nicht entkoppeln :D )
 
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@WillardBL: Reinigen würde mich wahrscheinlich eh nicht so stören. Höchstens in der Zukunft ist mir meine Zeit wichtiger als mein Geld. Wir werden sehen.

Klar kann ich nicht sagen, was für ein Design ich in x Jahren gut finden werde. Aber ich finde eher das schlichte besser, also nichts buntes. Halt Weiß, Schwarz, ggf. dunkles Blau und das ist für mich auch eher zeitlos. Daher würde ich dies wohl behalten.
Anders würde es wohl aussehen, wenn ich jetzt auf einen Blingbling Gamer PC abfahren würde und dann irgendwann feststelle, dass es nicht mehr in die Bude passt.
 
WillardBL schrieb:
Tja, viertens, eine Pumpe vibriert, damit vibriert auch dein Gehäuse. Und ein Gehäuse das vibriert, fängt früher oder später auch zu klappern an ;-) (So gut kannst du das gar nicht entkoppeln :D )

Deswegen Eheim Pumpen verwenden.;)
Wenns Rappelt kannst leicht austauschen.......
Und man kann es Top entkoppeln/Dämmen wenn man es will.Meine uralt HPPS+ überträgt z.b. nur noch über den Schlauch...meine Ultra ist überhaupt nicht zu hören....Mann muss sich halt nur mal ein wenig Eigene Gedanken machen.Die Ultra hat z.b im Lieferumfang die beste Entkopplung/Dämmung.....
 
@WillardBL:
Ah du hast deinen Beitrag überarbeitet. Das habe ich jetzt erst gesehen :)

Kleine Gehäuse sind zwar recht schick, gebe ich zu. Aber irgendwie überzeugt mich insgesamt das Konzept nicht so ganz. Nun wenn man ein leises System haben will, wird es mit einem kleinen Gehäuse schon mal schwer wenn man mit Luft kühlt. In nur wenige Gehäuse passt schon mal ein großer CPU Kühler und selbst dann wird es mit der GPU schwer, diese unter zu bekommen. Ganz gut gelöst hat es da wohl Fractal Design mit dem Node 304, aber selbst da wird es schwer einen leisen und leistungsstarken PC aufzubauen.
Also müsste man wasserkühlen, aber auch das wird intern aufgrund des geringen Platzes kaum/nicht möglich. Daher dann eine externe Lösung, nur dann verstehe ich den Sinn eines kleines Gehäuses nicht.
Kleines Gehäuse und nebendran einen großen Radiator? Würde mir persönlich vom Aussehen nicht so gefallen. Höchstens man kann den Radiator und die Schläuche gut verstecken.

Also hätte ich lieber ein mittleres bis großes Gehäuse, z.B. das Define R4, NZXT H440 oder ein Enthoo Luxe (das Primo wäre noch besser für ne Wasserkühlung, aber ggf. ist es dann doch zu groß??) und dafür alles schön in dem Gehäuse zusammen. Auch wenn das Gehäuse dann mehr Platz weg nimmt als ein kleines Gehäuse. Aber mit einer entsprechenden Wasserkühlung + Fenster kann das auch recht ansprechend aussehen, kann ich mir vorstellen.

Ja die Sache mit der Pumpe, da habe ich noch die meisten Bedenken. Aber warum soll man es nicht vollständig entkoppeln können? Im Extremfall: Hat jemand schon mal versucht, die Pumpe aufzuhängen? Oder macht so was gar keinen Sinn?
 
@neueinsteiger84
Wo soll den der zweite 280er Radi hin?Vorne Einblasend ist nicht so gut....?!
Am besten ist immer so Extern wie möglich,oder die HW klein halten im Verhältnis zur Radiatorfläche,direkt das richtige Gehäuse kaufen/bauen nur sind die Kaufgehäuse recht Teuer.......

Im Grunde sollte man so anfangen:
Was für HW habe ich/will ich noch haben?!
Brauch ich ein Gehäuse mit Freiraum?!
Ich hab meinen Schrank z.b. danach gebaut,weil ich in lange behalten werde,Leitungsstarke HW verbaut wird,ich recht viele Erweiterungsmöglichkeiten habe,mit recht kleiner Optimierter Radiatorfläche viel und Leise weg kühlen kann.......
 
@Casi030:
Als ich mir den PC zusammengestellt habe, habe ich gar nicht an die Option einer Wasserkühlung gedacht. Damals war mir nicht bewusst, dass ich so empfindlich sein werde. Aber eigentlich ist es ja hauptsächlich das eigene Empfinden und das unbedingt "leise haben wollen".

Daher habe ich mir damals das Define R4 gekauft und an sich mag ich das Gehäuse. Aber hier ergibt sich wirklich das Problem, dass es für eine komplette Wasserkühlung nicht so richtig geeignet ist.
Oben passt ein 280mm Radiator drauf und dann vorne nochmal ein 280mm. Eigentlich müsste ich dann die Belüftungsrichtung ändern, also hinten und unten jeweils ein Lüfter der reinbläst und dann an den Radiatoren Luft herausblasen. Das wäre zwar nicht optimal, könnte aber gehen.
Oder würde die vorderen Lüfter halt doch reinblasen lassen, aber dann würde die Luft aufgrund des Radiators im Gehäuse erwärmt werden und somit wäre die Kühlleistung des zweiten Radiators wohl geringer.

Nur mit der Option an den Radiatoren nur heraus zublasen, gibt es doch recht wenige Gehäuse die dafür richtig geeignet sind oder? Selbst beim Phanteks Enthoo Primo würde ich dann sagen, dass man eigentlich nur am oberen 480mm Radiator Luft heraubläst. An allen anderen Stellen würde man wohl eigentlich wieder erwärmte Luft ins Gehäuse befördern.
Oder sehe ich das jetzt irgendwie falsch?

Aber bzgl. der Radiatorfläche ist es doch so, dass ein 280mm*140mm nur 10% kleiner ist als ein 360mm*120mm Radiator. Also von der Leistung her sollten sie doch sehr ähnlich sein.
Daher könnten doch sogar zwei 280mm, beide dann halt mit herausblasenden Lüftern, schon eine recht gute Kühlleistung erzeugen oder?
 
ich hatte vor meinem lian li am letzten case den 360er radi mit abstandhaltern am dach außen montiert und es hat mir definitiv nicht gefallen => eindeutig geschmackssache, da man im prinzip auf einen schönen quader nen kleinen hut draufsetzt und wie ein fremdkörper aussieht
 
Hi,

also jetzt geht es schon langsam in die konkrete Planung. War eigentlich gar nicht mein Ziel :) sondern eher die Frage, ob eine Wasserkühlung der einzige "richtige" Weg für mich ist.

Aber ok, mal die konkrete Planung:

Ein 3*180mm oben drauf würde ich ebenfalls nicht so schön finden. Irgendwie würde ich gerne das ganze dann doch bevorzugt intern haben.
Die Kühlung des I5 + R9-290 war mal so ein extrembeispiel, von zwei ziemlich heißen Elementen.

Meine Überlegung wäre halt wie gesagt eher, zwei 2x140mm Radiatoren, also effektiv 4x140mm
Rein von der Fläche her wäre es noch etwas weniger als der 3x180mm Radiator (etwa 20% weniger), wobei man vielleicht noch mit der Dicke der Radiatoren etwas spielen könnte oder?
Also oben ein 2x140mm, 45mm dick und vorne rausblasend ein 2x140mm, 60mm dick??

Ich würde das Teil eh nicht auf einmal aufbauen, eher halt wie gesagt:

Ein Radiator + Pumpe und co für die CPU einfach um mal ein Gefühl zu bekommen.
Dann bei einer leistungsstärkeren Grafikkarte die Kühlung aufrüsten ggf. zuerst halt mit nochmal einem 2x140mm Radiator und schauen, was so machbar ist.

Aber wie gesagt, aktuell ist alles nur eine reine Überlegung, was machbar ist, ob eine Wasserkühlung sinnvoll ist und was preislich, leistungs und lautstärketechnisch so auf mich zu kommt.

Nur mal so ein Video. Hier verwendet er einen 3x120 und einen 4x120 um eine übertaktet 780 und einen (übertakteten) I7 zu kühlen und kommt bei der 780 dann auf 40°C
Rein wieder mit der Fläche gedacht ist es etwa so groß wie ein 3x180 Radiator und zwei 2x140mm wären etwa 25% kleiner. Aber sooo kalt bräuchten es meine Komponenten auch net haben :) Hauptsache leise ;)
 
Hi,

ok ich glaube ich verstehe gerade mein Problem. Die Frage nach der Anzahl der Radiatoren.

Ziel:
- leise, d.h. langsam drehende Lüfter
- Temperaturen sind zweitrangig sollte aber wenn schon besser sein als bei einer guten Luftkühlung
- OC wäre nur minimal, auf jedenfall keine Erhöhung der Spannung von Bauteilen

Frage:
Wie viele Radiatoren benötigt man hierfür um:
- einen Haswell zu kühlen
- eine heiße Grafikkarte zu kühlen

Mich interessiert hierbei die Anzahl der Radiatoren jeweils getrennt, beispielsweise so was wie:
- CPU -> 3x120 oder 2x140 oder 1x180
- GPU -> 4x120 oder 3x140 oder 2x180

Denn dann weiß ich klarer, wie groß die Kühlfläche sein sollte und daher auch, wie weit ich mit dem Fractal Define R4 kommen würde. Hilft mir auch, um eher zu entscheiden, ob eine Wasserkühlung etwas für mich ist :)

Kleiner Nachtrag:
Wieder vom gleichen Typ ein Video
Hier verwendet er für eine übertaktete GPU und CPU einmal 2x120 + einmal 3x120, wobei er sogar auf einen Radiator die Pumpe stellt (nicht wirklich optimal).
Rein rechnerisch ist es sogar eine kleinere Fläche als zwei 2x140mm
 
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Das kommt auf die Radiatoren an und dessen Standort.
Beispiel von mir:
2 flache 240er + 1 dicker 120er Radiator reichen aus um rund 450 Watt mit ner Lüfter Drehzahl von 1000/1300 U/min zu kühlen,dabei wird ausschließlich mit Raumtemperatur gekühlt.Unter Normalen Lastbedingungen 150-250Watt laufen die Lüfter mit rund 500-750 U/min,dabei laufen aber auch nicht immer alle Radilüfter.
Würde ich meine Fläche "umwälzen",dann würd ich grob auf nen dicken 360er Radi kommen.
Ist dieser dann noch eingebaut,dann müsst ich wahrscheinlich schon einen 420er verwenden......

Aber grob gesagt für die CPU/Mainboard ein flacher 240er,für ne Graka um 250Watt ein dicker 240/280er um es wirklich Leise unter Volllast zu betreibe.Das Problem ist nur,du bekommst die Dicken Radis nicht in die Gehäuse rein + doppelte Lüfter......
 
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