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NewsSK Hynix: 89 Prozent weniger Gewinn durch DRAM-Preisverfall
Die Botschaft ist nahezu identisch zum zweiten Quartal 2019, finanziell besser sieht es bei SK Hynix auch im 3. Quartal 2019 nicht aus. Um 89 Prozent ging der Nettogewinn binnen eines Jahres zurück, statt 4,7 Billionen Südkoreanischen Won (~3,6 Milliarden Euro) sind es in Q3/2019 noch 495 Milliarden Won (~380 Millionen Euro).
meine fresse. die armen aktionäre. ich hau mal eine runde mitleid raus.
mich würd echt mal interessieren wieviel von dem vorherigen nettogewinn dann nochmal als boni an alle möglichen leute ausgezahlt wird.
der boni wird jetzt etwas schmäler ausfallen aber das juckt mich wenig.
Warum muss bei nüchternen Geschäftszahlen eine Neiddebatte werden?
Ich frage mich ob Korea gegen die Übermacht in China bestehen kann. Wenn China die Halbleiterproduktions als wichtig für Landesverteidigung einstuft wird China ihre Hersteller nicht dem selben wirtschaftlichen Druck aussetzen der überall sonst herrscht. Mit dieser Anschubhilfe könnte sie das wiederholen was sie z.B. mit Solarzellen gemacht haben?
Oder gibt es bei DRAMs und Flashspeicher noch genug Weiterentwicklungspotenzial, um einen Vorsprung zu erarbeiten und zu halten?
@mylight
Weil Smartphone Nutzer für ihre Programme 8GB RAM brauchen, wobei viel Ram für Werbeschaltungen verbrannt wird und dann mittlerweile mehr NAND, als über manch produktiver PC verfügt.
ich weiß nicht was das Gejaule soll. wenn ich mich selbständig mache dann trage ich doch auch das Unternehmerische Risiko. wenn ich nur noch 380 Millionen Gewinn mache dann ist das doch toll besser als wenn sie Verluste einfahre, es sind immerhin gewinne. Wenn ich als Arbeiter Ökonomisch handle dann sagt man mir ich kriege den Hals nicht voll, wenn ein Unternehmer so Handelt dann ist das Gerechtfertigt
oh wunder, oh wunder...nachdem die preise für den endkunden zwischenzeitlich 2-2,5 fache der heutigen preise angestiegen sind, obwohl die modulhersteller einen teil der preissteigerung bei ihren ek-preisen aufgefangen haben, geht es nun in die andere richtung....
der speichermarkt war schon immer sehr volatil..zum einen wegen kaum absehbaren nachfragesituation und weil die technologien hier kommen und gehen - in den letzten 20 jahren sind wir allein beim im desktop-pc verwendeten dram von sd-ram, zum ddr-ram in inzwischen 4 iteration gewatscht und ddr5 steht quasi in nächsten 1-2 jahren auf der matte.
von anderen dram produkten wie den low-energy parts für mobile devices, video-dram oder gar den umstellungen bei den fertigungsprozessen gar nicht anzufangen.
als die grakapreise wegen dem mining boom explodiert sind, haben sich die beiden hersteller auch über die rekordzahlen gefreut...einige quarale später sieht es wieder ganz anders aus...