spamarama schrieb:
Bei Elder Scrolls Titeln handelt es sich wohl eher um eine Entwicklungsumgebung mit einer vorgefertigten Beispielmap. Mehr ist Skyrim bei ausreichend umfassender Betrachtung nicht mehr...
Naja, so extrem würde ich es jetzt auch nicht ausdrücken. Aber Fakt ist schon, daß man bei den TES-Spielen mit etwas Modding(-Aufwand) am Ende ziemlich nah dran ist, sein persönliches, perfektes RPG kreiert zu haben.
Davon abgesehen sind die TES-Spiele in meinen Augen aber auch nichts zum durch-"rushen". Im Vergleich zu "normalen" RPG's sind alle TES echte, sehr detaillierte Welten, die in Ruhe und mit Zeit und Geduld erforscht werden wollen.
Mein Char ist nach rund 70-80 Spielstunden auf Stufe 38, und ich bin nach 26 Ingame-Spieltagen über die Ecke Weißlauf-Rifton-Windhelm-Winterfeste noch nicht hinausgekommen. Und selbst in dem Bereich hab ich noch nicht alles entdeckt. Hab auf Stufe 36 erst das Ödsturzhügelgrab erledigt und auf Stufe 37 den Weißlauf-Wachturm-Drachen.
Allerdings nutze ich auch nie die Schnellreise, und ich habe ein paar schwierigkeitsgrad-steigernde Mods drauf, weshalb gerade die ersten Dungeons echt ne Herausforderung gewesen sind. Und Geld ist bei mir Mangelware, "Economics of Skyrim" läßt grüßen
Deswegen, @Sh4d0w: Nach nur 50 Spielstunden müßte es eigentlich echt noch massig für Dich zu entdecken geben.
Wobei ich aber nachvollziehen kann, wenn Du's kein zweites Mal mehr neu starten möchtest. Ich hab Morrowind damals 2-3x durchgespielt, Oblivion 2x, und bei Skyrim reicht mir dann 1x - so grundlegend neu ist das Konzept dann nach Hunderten von Spielstunden auch nicht mehr
Sorry - wollte nicht zu sehr vom Topic abschweifen. Nur meine Meinung
