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NewsSmarter Heizkörperregler: Fritz!DECT 302 soll für 69 Euro bequem und effizient heizen
Der smarte Heizkörperregler Fritz!DECT 302, den der deutsche Hersteller AVM im Rahmen des MWC 2022 vorgestellt hat, soll zu einem unverbindlichen Preis von 69 Euro bequem und effizient die Heizung regeln. Eine präzise Steuerung der Raumtemperatur und mehr Komfort werden versprochen.
Kann mir jemand erklären was genau diese Art von Thermostat bringt?
"Normale" werden ja auch auf eine Zieltemperatur eingestellt. Liegt der Vorteil nur in der Fernsteuerung und Überwachung, oder arbeiten die wirklich effizienter in irgendeiner Art?
ok der drehbare Display findet sicher seine Anwendungsmöglichkeiten, aber ansonsten ist das doch nix neues. Eine Dreierpack für den Preis fände ich angemessen....
Ich persönlich mag es, die Temperatur für Tageszeiten einzustellen zu können und, dass das Thermostat runterregelt, wenn das Fenster offen ist.
Die boost Funktion nutzen wir sich oft - stellt die Heizung für 5 Minuten auf volle Leistung.
Für mehr brauche ich die smarten Thermostate nicht.
In Verbindung mit einem Fenstersensor werden die Heizkörper für die Zeit des Stosslüftens abgedreht oder solange man nicht zu Hause ist auch. Rechtzeitig vor Rückkehr oder für das abendliche Bad werden die entsprechenden Räume wieder auf Temperatur gebracht. Alles automatisch.
- alle wieviel Minuten wird der Status aktualisiert bzw funkt er zur Basis für neue Werte? hat sich da was geändert? ich vermute mal nicht.
bei den alten war es alle 15 minuten, was in manchen Fällen zu lange sein kann.
zitat fritz! webseite:
Da die Heizkörperregler nach dem Standard DECT ULE (Ultra Low Energy) arbeiten, kommunizieren sie aus Gründen der Energieersparnis und der Minimierung der DECT-Strahlung nur in größeren Zeitabständen mit der FRITZ!Box. Deshalb kann die Übertragung der Einstellungen an den Heizkörperregler 15 Minuten dauern.
Das ist kein neues Feature, das hat das DECT 301 auch schon.
Moep89 schrieb:
"Normale" werden ja auch auf eine Zieltemperatur eingestellt. Liegt der Vorteil nur in der Fernsteuerung und Überwachung, oder arbeiten die wirklich effizienter in irgendeiner Art?
Sie arbeiten mit zwei Temperaturen, einer Absenk- und einer Komforttemperatur. Diese lassen sich auf einzelne Stunden festlegen. Sie können sich auch nach Thermometern richten, die im Raum liegen oder mehrere Heizkörper arbeiten mit dieser Funktion gemeinsam daran, ein Temperaturziel zu erreichen.
pumuck| schrieb:
Eine Dreierpack für den Preis fände ich angemessen....
Wenn deren Software nicht so schlecht wäre. Man kann 2 Temperaturen einstellen + Zeiten dazu. Das können die Wettbewerber besser.
Das mit dem Fensterkontakt ist auch quatsch. Der Heizkörper ist warm, die Energie steckt da schon drin.
Man muss den Heizkörper einige Minuten vor dem Lüften abdrehen um wirklich was zu sparen.
Und dann Lüftet man wenige Minuten, damit die Luft ausgetauscht wird, die Oberflächen aber nicht zu sehr abkühlen.
stimmt. aber wenn die Bewohner vergessen die Fenster zu schließen, wird das Themrostat (wenn keine Fensterkontakte im smart home eingebunden sind) sowieso nach ca 15 Minuten wieder auf normalen Sollwertmodus umschalten und heizen, denn es reagiert ja nur auf schnellen Temperaturabfall (=Fenster offen Erkennung) für ca 10-15 Minuten stellt es sich dann zb auf 13°C ein, danach wieder auf Sollwert (je nach Hersteller)
Der Sensor kostet dann nochmal Geld und die Kombi macht dann nichts, was ich nicht ohnehin mache. Fenster auf, Heizung aus. Sollte selbstverständlich sein. Und da bei uns nahezu immer jemand zu Hause ist, gibt es da nichts zu regeln. Nachtabsenkung macht die Heizanlage an sich.
Also wohl eher nichts für mich. Dann hab ich all die Jahre nichts verpasst und alles richtig gemacht
Das hieß es gestern auch bereits auf anderen Seiten, aber davon lässt sich in der Praxis nichts spüren. AVM hat die Produktseite zum DECT 302 außerdem auch immer noch nicht online.
Bislang sehe ich, außer dem neuen, von dem Schalter DECT 440 abgeleiteten Design, keine Neuerung im Featureset. Das Handling wird etwas verändert, die auf dem Display angezeigten Infos, aber sonst ist anscheinend alles wie vorher.
Innere Werte können Testberichte natürlich noch enthüllen.
Der Vorteil ist das "smart". Ob deswegen Energie mehr eingespart wird? Naja, die Temperaturregelung bei einem herkömmlichen Thermostaten funktioniert schon seit vielen Jahren.
Und zumindest beim Vorgänger waren Akkus offiziell nicht erlaubt. Dann wird das bei mehreren Räumen schon eher aufwändig.
Bis auf das Display und die 3 Batterien völlig identischer Funktionsumfang zum 301er. 69 Euro pro Stück ist deshalb einfach zu viel.
Habe die 301er seit 4 Jahren im Einsatz, bin auch zufrieden. Einzig dass es AVM nicht gebacken bekommt mehr als 2 Temperaturszenarien (Absenkung und Komfort) in der Konfiguration zuzulassen ist arm.
Was ist daran nun neu? Z-Wave +
bereits seit ca. 9 Monate im Einsatz. Keine Bindung an irgendein Hersteller Gateway und funktioniert ohne Probleme mit openHAB.
Mich stört daran die Bindung an Fritz ohne offene Schnittstelle.UI im Fritz OS ist eine Katastrophe. Die 15 Minuten zum aktualisieren finde ich auch sehr störend. Habe damals eine ganze Ladung 301 gekauft. Die haben das erste Jahr gemacht was sie wollten bis die Software endlich im Griff war. Ich würde, gerade noch zu DEM Preis, abraten.
Bei einer Regelungsträgheit von mehreren Stunden bei Heizung bedeutet es ohne solche Geräte, dass man einen halben Vormittag friert wenn man aus dem Skiurlaub nach Hause kommt.
Das hat mich eigentlich überzeugt.
Aber wer weiss wie sich die Energiekosten entwickeln? Ich erinnere mich noch an Diskussionen beim Auto. Als die Spritpreise anzogen wurde vieles möglich was vorher als viel zu teuer und viel zu wenig Spareffekt abgelehnt wurde.
