News Smarter Heizkörperregler: Fritz!DECT 302 soll für 69 Euro bequem und effizient heizen

Ham Burger schrieb:
Bei welcher Funktion denn?
ZBsp. wenn ich Alexa sage, dass sie die Heizung im Bad aufdrehen soll.
 
Ham Burger schrieb:
Aber was mich an diesen Systemen immer stört, ist die Tatsache, das die "Raumtemperatur" direkt am Heizkörper gemessen wird.
deshalb empfehle ich Homematic IP Thermostate mit dezentralem Raumthermostat welches an der Wand hängt
 
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Thorque schrieb:
deshalb empfehle ich Homematic IP Themrostate mit dezentralem Raumtheromstat welches an der Wand hängt
Das können aber viele andere Anbieter inkl. AVM auch. Ist also kein Totschlag-Argument für Homematic. ;)
 
Simanova schrieb:
Die direkte Bedienung am Gerät ist latenzfrei.
Die Reaktionszeit über das Webgui der Fritzbox beträgt bis zu 15 Minuten.
Änderungen über das Webgui sind äußert selten, man stellt die Dinger einmalig ein und ist eigentlich fertig.
Das ist aber Käse. Kein einziges meiner Smarthome-Gadgets hat eine derart hohe Latenz.

Vorher einstellen geht ja wohl schlecht. Dazu fehlt mir einfach die Kristallkugel.

Für Leute, die ihr Smarthome auch zuverlässig aus der Ferne steuern wollen bzw. nicht immer wissen, wann sie wo sein werden, sind die AVM Thermostate eher ungeeignet.
 
Hab mir den Vorgänger scho mehrfach angeschaut, aber bisher läuft noch ein manuell einstellbares Thermostat. Der Vorteil wäre also eher rein die Bequemlichkeit bei der Bedienung. Gleichzeitig waren nicht alle Kommentare positiv, was das avm Thermostat betrifft - offset verloren bzw zu heiß oder zu kalt, Einstellungen verworfen, etc.

Von daher bin ich noch abwartend, da einmal programmiert (halt mit Anleitung direkt am Thermostat) läuft mein bisheriges.
 
Thorque schrieb:
deshalb empfehle ich Homematic IP Thermostate mit dezentralem Raumthermostat welches an der Wand hängt
Deshalb benutze ich auch seit Jahren Homematic-Systeme. Nun mittlerweile 3 Hardwaregenerationen gemischt. Und nicht alleine die Hardware macht es, sondern was man mit Software daraus machen kann.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Die ist kein Nachfolger, sondern ein anderes Modell mit anderem Einsatzszenario. Steckdose für Draußen vs. Steckdose für drinnen.
Beide kosten im Fachmarkt in etwa das gleiche (ich habe die Innensteckdose sogar schon teurer erlebt als die Außensteckdose), wobei die Außensteckdose mehr Strom tragen kann (16A gegen 10A). Selbst wenn es eine Außensteckdose ist, für den gleichen Preis würde ich immer die bessere von beiden nehmen.
 
Habe das Comet Dect und das 301er in Nutzung und bin vollkommen zufrieden, weil es meinem Einsatzzweck dient.

Ich habe mir damals das Comet Dect angeschafft weil ich oft 4-12 Tage unterwegs war und in der Zeit mir das heizen sparen wollte. Bin ich nun heimgefahren, habe ich per Fernsteuerung die Heizung in der Stube angedreht und als ich heim kam, hatte ich zumindest einen beheizten Raum und habe dadurch Heizkosten sparen können.

Die bis zu 15 Minuten Änderungszeit sind in der Regel meist <5 Minuten, ich selbst ändere die Einstellungen max. 10 Mal im Jahr, da reicht das aus und wird sehr wahrscheinlich einiges an Strom sparen.

Ich habe mir im November im Angebot den Fritz!DECT 440 Schalter geholt, damit ich am Schreibtisch die Temperatur abnehmen und die Heizung danach regeln lassen kann. Aber mit dem vorher eingestellten Offset von 1,5 Grad hat es auch so schon gepasst, hätte ich garnicht gebraucht.

Und der Vergleich zu Homematic: Die Fritz Produkte haben allegemein eine andere Zielgruppe, diese sind eher für den einfachen Anwender gedacht und nicht für den "Poweruser". Ich hatte mir das damals angesehen und fand es zu übertrieben für meinen Einsatzzweck und zu aufwändig. Bei AVM hatte ich bis dahin nie Probleme und diese bieten auch langen Support.

Also mal wieder wie immer: es kommt auf den Einsatzzweck an ob es für den Einzelnen sinnvoll ist oder nicht.
(Mich wundert das noch keiner geschrieben hat "total sinnlos, braucht kein Mensch, ich heize mit Holz" ):D
 
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Ebenso unschön gelöst an dem AVM Thermostat: Knöpfe statt Drehregler.
Einfach nur unintuitiv und haptisch äußerst mangelhaft.
Dazu noch die - bereits erwähnte - eingeschränkte Kompatibilität zu Akkus.

Diese mangehalfte Latenz ist aber die Krönung. Der Einsatz von externen Fenster-Sensoren über Alexa-Routinen zBsp. ist damit quasi hinfällig.
 
für den normalen einsatzzweck reichen ja auch zb "eqiva 5er Set Elektronik-Heizkörperthermostat Model N" aus, 5er pack für 114€ (23€/stk)
damit kann man versch. Zeitprogramme einprogrammieren und regeln sehr gut.

gerade wenn man zb tagsüber wegen Arbeit nicht zu hause ist, kann man die Räume auf zb 18°C runter fahren und somit einiges an Heizkosten sparen wenn man in der Zeit den Raum nicht auf 20-21°C heizt und das ausgegebene Geld für die günstigen Thermostate ist schneller wieder eingespart.

dafür benötigt man keine funk smarthome geschichte.
 
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Es gibt kaum sinnlosere Produkte, als diese vermeintlich sparenden Thermostate. Wenn die Leute mal nachmessen würden statt gefährliches Halbwissen über Heizungen zu verbreiten, kämen sie sogar selber drauf. Diese Dinger amortisieren sich zu 99,9% bei niemandem und was es mit Komfort zu tun hat, wenn ein Raum morgens kalt und erst abends warm ist oder ein Raum warm und der daneben 1 Grad kälter ist, muß mir auch erst mal einer erklären…
Die Dinger sind reine Bauernfängerei nach dem Motto: „Jeden Morgen steht ein Dummer auf…“ - gerade so, als würde man einem 90jährigen empfehlen, sein Haus noch schnell für 50.000€ isolieren zu lassen, weil das im Jahr 10€ Heizkosten spart….
 
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Es gibt kaum sinnlosere Produkte, als diese vermeintlich sparenden Thermostate. Wenn die Leute mal nachmessen würden statt gefährliches Halbwissen über Heizungen zu verbreiten, kämen sie sogar selber drauf. Diese Dinger amortisieren sich zu 99,9% bei niemandem und was es mit Komfort zu tun hat, wenn ein Raum morgens kalt und erst abends warm ist oder ein Raum warm und der daneben 1 Grad kälter ist, muß mir auch erst mal einer erklären…
Die Dinger sind reine Bauernfängerei nach dem Motto: „Jeden Morden steht ein Dummer auf…“

gibt genug Anwendungsmöglichkeiten, bei denen sich programmierbare Thermostate rechnen., siehe beitrag #50 von mir.
wenn man 9-12 stunden die Raumtemperatur um 1-3°C senkt (zb bei abwesenheit, soll ja leute geben die noch auswärts arbeiten) dann spart man einiges an Heizkosten, das ist fakt.

natürlich muss man auf den Preis der Thermostate schauen dabei, 69€ halte ich auch für zu viel.
 
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wildfly schrieb:
Wiederaufladbare Akkus unterstützt Fritz!DECT 302 offiziell nicht – die gegenüber Einwegbatterien niedrigere Spannung (1,2 V statt 1,5 V) führt zu Problemen bei der Ladestandserkennung. Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Es gibt seit Jahren Akkus mit 1,5-1,6 V Spannung (Nickel-Zink).
 
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crackett schrieb:
Es gibt kaum sinnlosere Produkte, als diese vermeintlich sparenden Thermostate.
Da hat jetzt der Experte gesprochen. Es soll tatsächlich welche geben, die Sparen helfen. Aber dazu muss man natürlich auch mit umzugehen wissen. Eigene Erfahrung, keine hingeworfenen Sprüche.
 
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@crackett
Du hast Recht. Dann werde ich jetzt nach 8 Jahre meine smarten Heizungsthermostate wieder rausschmeißen. Den Komfortgewinn hab ich mir wohl nur eingebildet...

Btw: ich hab mein relativ angestaubtes System von EQ-3/ELV Max! mittlerweile sogar auf das nächste Level gehoben: Integration in Google Home und Siri / Apple Home mit Homekit und Homebridge auf dem NAS im Docker-Container. Sogar Sprachsteuerung und Geofencing nun for free dank Software. Aber da das ja alles sinnlos ist, rüste ich jetzt wieder auf die mechanischen und analogen Klassik-Thermostate zurück... :rolleyes:
 
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crackett schrieb:
gerade so, als würde man einem 90jährigen empfehlen, sein Haus noch schnell für 50.000€ isolieren zu lassen, weil das im Jahr 10€ Heizkosten spart….
Also wenn ich sein Sohn wäre und lieber ein gedämmtes Haus erben möchte, dann würde ich ihm das auch empfehlen. Nicht jeder denkt an sich, sondern auch an seine Nachkommen. ;)
 
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TheManneken schrieb:
@crackett
Den Komfortgewinn hab ich mir wohl nur eingebildet...

Btw: ich hab mein relativ angestaubtes System von EQ-3/ELV Max! mittlerweile sogar auf das nächste Level gehoben: Integration in Google Home und Siri / Apple Home mit Homekit und Homebridge auf dem NAS im Docker-Container. Sogar Sprachsteuerung und Geofencing nun for free dank Software. Aber da das ja alles sinnlos ist, rüste ich jetzt wieder auf die mechanischen und analogen Klassik-Thermostate zurück... :rolleyes:
Ja, hast Du definitiv, denn Komfort ist, wenn es warm ist - egal zu welcher Zeit man das Haus betritt und egal, welchen Raum man wann betritt - so einfach ist das mit dem Komfort nämlich.

Gespart hast Du genau wie viel? Weißt Du das überhaupt? Dir geht es auch gar nicht um‘s Sparen, sondern um‘s Basteln und das angebliche Sparen muß als Grund für all die schönen Bastelausgaben herhalten, die ansonsten durch NICHTS zu rechtfertigen wären. Du lügst Dir selbst die Taschen voll….
 
Weyoun schrieb:
In unserem kleinen Häuschen ("nur" Doppelhaushälfte) bräuchten wir rund 10 Stück davon, um alle Heizkörper auszustatten. Wie viele Jahre man wohl die Thermostate einsetzen muss, um 700 € an Gas zu sparen?
Hierbei geht es weniger um die Wirtschaftlichkeit sondern mehr um Bequemlichkeit/Komfort o.ä. Bei einer kompletten Neubeschaffung ist die Wirtschaftlichkeit durchaus ein Aspekt aber ich sehe das etwas anders:

Viele statten ihre Wohnung mit Smart-Home Lampen und ähnlichen "Spielereien" z.B. RGB im PC aus. Ist das wirtschaftlich oder spart das Strom? Sicherlich nicht aber dafür ist es schön. So ähnlich ist es für mich mit diesen Thermostaten wobei hier durchaus ein Plus an Komfort besteht. Kann man machen, ist aber nicht unbedingt erforderlich.
 
Ich nutze diesen "Schnickschnack" überhaupt nicht. Ich bin noch in der Lage, den Lichtschalter durch drücken eines Kippschalters zu betätigen und das Heizungs-Thermostat händisch zu drehen. Und dabei spare ich noch eine Menge Schotter.
 
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Weyoun schrieb:
Ich nutze diesen "Schnickschnack" überhaupt nicht. Ich bin noch in der Lage das Heizungs-Thermostat händisch zu drehen. Und dabei spare ich noch eine Menge Schotter.
du läufst morgens bevor du aus dem Haus gehst zum Arbeiten in alle Zimmer, drehst diese auf zb 17-18°C runter und wenn du heim kommst drehst alle wieder manuell hoch auf 20-21°C und wartest dann ca 1-2 Stunden bis die Temperatur erreicht ist?
 
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