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NewsSmarter Heizkörperregler: Fritz!DECT 302 soll für 69 Euro bequem und effizient heizen
Ja, ok. Aber der Nutzen erschließt sich mir auch nicht so richtig. Einzig bei sehr ungleichmäßiger Nutzung der Räume in der Nacht könnte das helfen. Also wenn einer bis morgens um 4 im Wohnzimmer hockt während der Rest pennt.
Ich habe so einen alternativen Comet Thermostat im Einsatz der an sich sehr gut funktioniert. Was mich aber nervt ist, dass man nur zwischen Komfort- und Absenktemperatur umschalten kann. Ich hätte Bedarf, zu Unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Temperaturen zu fahren. Kann das Ding das nun?
Wobei ich das nicht verstehe... wie genau funktioniert sowas? Zumindest meine Heizanlage besitzt zwar auch eine "Nachtabsenkung", diese wirkt sich aber alleine auf die Vorlauftemperatur aus. Raumsoll- und -isttemperaturen sind davon komplett unberücksichtigt und unbeeinflusst. Die heizt ja nur stumpf Wasser auf und eine Pumpe versetzt dieses in einen Kreislauf. Doch nur mit Raum- bzw. Heizungsthermostaten lässt sich ja eine gezielte Nachtabsenkung für einzelne Räume festlegen. Wenn die Heizanlage im Keller einfach sagt: "So, es ist Nacht. Bis morgen!", bedeutet dies nicht, dass einzelne Räume auch gerne mal auskühlen können und das Heizungsthermostat voll aufdreht, aber nur lauwarmes Wasser durch die Heizkörper fließt?
Wie Smart und vor allem intelligent er das macht, wird sich zeigen. AVM wird schon nicht enttäuschen. Aber was mich an diesen Systemen immer stört, ist die Tatsache, das die "Raumtemperatur" direkt am Heizkörper gemessen wird. Aber unbesehen besser als die vielfach immer noch genutzten "handbetriebenen". Der Preis ist allerdings nicht unbedingt das beste Lockmittel.
Wenn die Heizanlage im Keller einfach sagt: "So, es ist Nacht. Bis morgen!", bedeutet dies nicht, dass einzelne Räume auch gerne mal auskühlen können und das Heizungsthermostat voll aufdreht, aber nur lauwarmes Wasser durch die Heizkörper fließt?
Joa. So kenne ich das zumindest. Die ganze Anlage fährt runter. Einzelne Räume dann trotzdem normal heizen geht nicht. Ist aber eben auch eher selten nötig.
Vllt. in WGs mit Schichtarbeitenden oder so. Im EFH mit Pubertier, das bis in die Puppen aufbleibt, ist das eben Pech. Dann muss der Teenager sich eben dicker einpacken oder doch pennen gehen
Die Nachtabsenkung der Heizanlage ist ein stumpfes Hoch und runter. Richtig. Alle mir bekannten elektronischen Thermostate dagegen lassen sich nicht nur auf bestimmte Tag- und Nachttemperaturen einstellen, sondern lassen auch unterschiedliche Temperaturen zu weiteren unterschiedlichen Zeiten zu.
Komfortabler wird es dann, wenn man dann noch die Möglichkeit hat etwa wie bei einer Homematic, auf das Gesamtsystem Einfluss zu nehmen.
Es gibt ja auch so preiswerte Ventilregler bei den Discountern. Die können das auch, haben aber oft die negative Eigenschaft, nur Auf und Zu zu machen. Das bedeutet Heizkörper werden heißer als notwendig. Optimal ist es (läuft bei mir so), wenn nur das obere Drittel des Heizkörpers heiß wird und weiter nach unten immer kühler werden. Das spart insofern, das die an den Heizkörpern angebrachten Meßfühler zur Abrechnung in Mietobjekten nicht ständig die volle Vorlauftemperatur bekommen.
Also wenn das Haus einigermaßen gedämmt ist, kühlt es ja nicht sofort aus... Bei uns wird der Vorlauf zwischen 22 und 6 Uhr abgesenkt (-30 K) und morgens ist es trotz lüften nicht deutlich kühler... Etvl 19 statt 20,5 Grad Celsius.
Dass ich einzelne Räume nicht zeitlich unterschiedlich regeln kann stört mich nicht so. Kommt vermutlich stark auf das Haus an, ob man die Kosten für solche Thermostate irgendwann wieder durch geringere Heizkosten eingespart hat.
@Ham Burger
Es geht hier generell um eine Produktvorstellung im DECT-Bereich von AVM. @FrischUndKnuspr hat sich gefragt, ob die Ausverkauftheit der DECT-Steckdose 200 ein Zeichen sein könnte, dass diese auch einen Nachfolger erhält, wie ihn das DECT 301 hier ja gerade erhalten hat.
Ham Burger schrieb:
Aber was mich an diesen Systemen immer stört, ist die Tatsache, das die "Raumtemperatur" direkt am Heizkörper gemessen wird.
Sie lassen sich auch mit einem anderen Thermometer, z.B. in einem DECT 440-Schalter oder einer DECT 200/210-Steckdose, kombinieren und richten sich dann nach dessen Temperaturmessung.
Leider erkenne ich bei der Beschreibung auch keine wirklich neuen Funktionen des 302 im Vergleich zum 301. Sieht von der Optik her natürlich etwas eleganter aus als das ältere Model.
Weiterhin wird der Schwachpunkt aber die Steuerung sein. Viele Einstellungen/Anpassungen sind gar nicht per App möglich, sondern erfordern stets eine Anmeldung am Webfrontend der FritzBox. Leider ist das die un-smarteste Eigenschaft die sich alle FritzDECT Produkte teilen.
ie lassen sich auch mit einem anderen Thermometer, z.B. in einem DECT 440-Schalter oder einer DECT 200/210-Steckdose, kombinieren und richten sich dann nach dessen Temperaturmessung.
Ja, ok. Aber der Nutzen erschließt sich mir auch nicht so richtig. Einzig bei sehr ungleichmäßiger Nutzung der Räume in der Nacht könnte das helfen. Also wenn einer bis morgens um 4 im Wohnzimmer hockt während der Rest pennt.
Der Nutzen für mich (11 Stück davon im Einsatz) ist folgender: Meinereiner stellt bequem vom PC aus die Einschaltzeiten und Temperaturen ein und muss nicht durchs Haus laufen. Es werden darüber die Räume unterschiedlich eingestellt. Was bringt es?
Klassisches Beispiel: Meine Frau möchte Mo. und Mi. das Bad in der Frühe warm haben, da sie in die Arbeit fahren muss (Den Rest der Woche ist sie wg. Home-Office daheim). Ebenfalls werden nur Ess-Küche und Heimbüro angeheizt, wenn wir zu Hause sind. Der Rest bleibt auf "StandBy"-Temperatur. Soweit nachvollziehbar?
Diesen Luxus möchte ich nicht mehr missen. Ob die neuen Thermostate mehr bringen, als die 301er hat sich mir auf die Schnelle nicht erschlossen.
Wiederaufladbare Akkus unterstützt Fritz!DECT 302 offiziell nicht – die gegenüber Einwegbatterien niedrigere Spannung (1,2 V statt 1,5 V) führt zu Problemen bei der Ladestandserkennung. Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Kann mir jemand erklären was genau diese Art von Thermostat bringt?
"Normale" werden ja auch auf eine Zieltemperatur eingestellt. Liegt der Vorteil nur in der Fernsteuerung und Überwachung, oder arbeiten die wirklich effizienter in irgendeiner Art?
Die 69€ pro Heizkörper holt man doch vmtl. nie wieder raus.
Bezogen auf eine eigene Etagen- oder Zentralheizung ist eine Heizung vor allem dann effizient, wenn sie vernünftig eingestellt ist und der Thermostat normal gar nicht eingreift, sondern eben nur bei Fremdwärme (z.B. Sonneneinstrahlung).
Edit: Dafür reicht dann natürlich jeder "dummer" Thermostat, der bereits installiert ist.
Die direkte Bedienung am Gerät ist latenzfrei.
Die Reaktionszeit über das Webgui der Fritzbox beträgt bis zu 15 Minuten.
Änderungen über das Webgui sind äußert selten, man stellt die Dinger einmalig ein und ist eigentlich fertig.
In unserem kleinen Häuschen ("nur" Doppelhaushälfte) bräuchten wir rund 10 Stück davon, um alle Heizkörper auszustatten. Wie viele Jahre man wohl die Thermostate einsetzen muss, um 700 € an Gas zu sparen?