Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsSmarter Heizkörperregler: Fritz!DECT 302 soll für 69 Euro bequem und effizient heizen
..... Ich bin noch in der Lage, den Lichtschalter durch drücken eines Kippschalters zu betätigen und das Heizungs-Thermostat händisch zu drehen. Und dabei spare ich noch eine Menge Schotter.
Das kann jeder von uns. Um bei meinem Beispiel von weiter oben zu bleiben (Bad in der Frühe warm): Klar kann ich um 3 Uhr aufstehen und die Heizung aufdrehen oder die Nacht über "durchballern" lassen, damit um 4 Uhr das Bad warm ist.
Vielliecht bin ich Blind, aber was ist bei denen jetzt konkret besser als bei den alten?
Moep89 schrieb:
wenn man 9-12 stunden die Raumtemperatur um 1-3°C senkt (zb bei abwesenheit, soll ja leute geben die noch auswärts arbeiten) dann spart man einiges an Heizkosten, das ist fakt.
Von welcher Größenordnung reden wir da? Gibts Studien/Tabellen, wo man sich da etwas genauer informieren könnte (insbesondere für verschiedene Raumgrößen, Dämmungen, Haus/Wohnungstypen? Oder vielleicht einfach nach aktueller Heizleistung?)
Was den Nutzen abseits von Heizkosten angeht: Wenn man z.B. das Arbeitszimmer im Schlafzimmer hat (Typische WG Situation) ist es halt bequemer, wenn sich die Heizung abends (rechtzeitig) automatisch abdreht, als wenn man immer selbst dran denken muss.
du läufst morgens bevor du aus dem Haus gehst zum Arbeiten in alle Zimmer, drehst diese auf zb 17-18°C runter und wenn du heim kommst drehst alle wieder manuell hoch auf 20-21°C und wartest dann ca 1-2 Stunden bis die Temperatur erreicht ist?
Hmm ich habe hier alle Heizkörper einfachauf Stufe 5 stehen.
Alles weitere macht die zentral Heizungsdteuerung in der man auch Uhrzeiten angeben kann seit 18jahren von selbst.
Hätte daher keine Idee was man mit solchen Thermostaten da überhaupt sparen oder einstellen könnte. Weil sinnlos bei zentraler Steuerung
Das kann jeder von uns. Um bei meinem Beispiel von weiter oben zu bleiben (Bad in der Frühe warm): Klar kann ich um 3 Uhr aufstehen und die Heizung aufdrehen oder die Nacht über "durchballern" lassen, damit um 4 Uhr das Bad warm ist.
Warum soll ich nachts das Bad völlig auskühlen lassen? Das macht doch gar keinen Sinn! Einfach immer auf 2,5 im Thermostat und ab 22 Uhr kommt die Nachtabschaltung (keine echte Abschaltung, nur ein Herunterfahren).
Oder man nutzt im Bad eine infrarot Heizung für die 10 Minuten wo man kurz duscht zack warm. Ohne überhaupt den doch recht trägen Heizungs Brenner überhaupt anzuschmeisen
Warum soll ich nachts das Bad völlig auskühlen lassen? Das macht doch gar keinen Sinn! Einfach immer auf 2,5 im Thermostat und ab 22 Uhr kommt die Nachtabschaltung (keine echte Abschaltung, nur ein Herunterfahren).
Hier war auch nicht von völligem Abkühlen die Rede, sondern von der Absenktemperatur, die ich seither nicht an der Heizanlage sondern an den Thermostaten einstelle. Glaube mir, es hat sich bewährt.
Oder man nutzt im Bad eine infrarot Heizung für die 10 Minuten wo man kurz duscht zack warm. Ohne überhaupt den doch recht trägen Heizungs Brenner überhaupt anzuschmeisen
Auch eine Möglichkeit; derer gibt viele. Soll halt jeder so machen, wie er möchte aber deswegen nicht die anderen Optionen verdammen. Das Komfort-Empfinden und die örtlichen Gegebenheiten sind halt unterschiedlich.
Bei mir gilt halt die Devise: "Happy wife, happy life"
du läufst morgens bevor du aus dem Haus gehst zum Arbeiten in alle Zimmer, drehst diese auf zb 17-18°C runter und wenn du heim kommst drehst alle wieder manuell hoch auf 20-21°C und wartest dann ca 1-2 Stunden bis die Temperatur erreicht ist?
Nein, er nutzt die Möglichkeiten seiner Therme zur Regelung und führt dem Heizkörper auch nur so viel Vorlauftemperatur zu, wie er braucht - das kann ein Thermostat nämlich nicht. Sparen tut man nämlich, indem man gar nicht erst Wärme erzeugt, die später nicht abgenommen wird. Ein Thermostat regelt nur die punktuelle Abnahme von Wärme - erzeugt wird diese aber trotzdem.
Die perfekte Heizung hat also theoretisch gar keine Thermostate, die eine Abnahme von Wärme verhindern, sondern stellt exakt nur so viel Wärme bereit, wie tatsächlich gebraucht wird.
Je mehr man sich einem solchen Ideal nähert, desto träger wird die Sache und um so sinnloser wird ein Hoch-und Runterdrehen von Thermostaten.
sondern von der Absenktemperatur, die ich seither nicht an der Heizanlage sondern an den Thermostaten einstelle
Man kann an einem Thermostat keine niedrigere Temperatur einstellen, sondern nur weniger Wasserdurchfluß - die Temperatur des durchfließenden Wassers regelt man an der Therme. Nimmt man das Warme Wasser nicht ab, wird es trotzdem zur Verfügung gestellt und die Wärme verpufft im Nirvana.
An einem Thermostat wird die gewünschte Raumtemperatur eingestellt und die wird erreicht, indem mehr oder weniger warmes Wasser durch den Heizkörper läuft - die Temperatur des Wassers selbst ist aber der Punkt, an dem zum Sparen angesetzt werden muß.
um heizöl zu sparen, gerade tagsüber 9-12 stunden 1-3°C weniger Raumtempertaur bei Abwesenheit spart ca. 6-12% Heizölkosten bzw wenn man heim kommt ist schon warm und man muss nicht nach manuell aufdrehen ca 1-2 stunden warten (wenn einen das nicht stört okay.)
Nein, er nutzt die Möglichkeiten seiner Therme zur Regelung und führt dem Heizkörper auch nur so viel Vorlauftemperatur zu, wie er braucht - das kann ein Thermostat nämlich nicht. Sparen tut man nämlich, indem man gar nicht erst Wärme erzeugt, die später nicht abgenommen wird. Ein Thermostat regelt nur die punktuelle Abnahme von Wärme - erzeugt wird diese aber trotzdem.
Das stimmt so absolut halt auch wieder nicht: Wenn aufgrund eines geschlossenen Thermostats kein heißes Wasser durch den Radiator fließt, dann muss die Therme auch keine neue Wärme erzeugen um das zurückfließende, abgekühlte Wasser zu heizen.
Ergänzung ()
Thorque schrieb:
um heizöl zu sparen, gerade tagsüber 9-12 stunden 1-3°C weniger Raumtempertaur bei Abwesenheit spart ca. 6-12% Heizölkosten bzw wenn man heim kommt ist schon warm und man muss nicht nach manuell aufdrehen ca 1-2 stunden warten (wenn einen das nicht stört okay.)
Fahr mal ganz schnell runter! Und dies sag' ich dir als Moderator, denn dieser Diskussionsstil geht gar nicht. Deinen Diskussionspartner irgendwas anzudichten, u.a. zu lügen. Ich glaube, dir geht's noch zu gut.
Und nun das Inhaltliche:
denn Komfort ist, wenn es warm ist - egal zu welcher Zeit man das Haus betritt und egal, welchen Raum man wann betritt
Dieser Aussage stimme ich soweit sogar auch zu, aber hältst du es für sinnvoll, während Abwesenheit die Räume auf Wohlfühltemperatur zu belassen und hältst du das gar für effizient? Ich glaube, das Gros aller Mieter und Eigentümer ächzt zunehmend unter den immer weiter steigenden Heizkosten, zudem ist es nicht besonders nachhaltig, die Bude zu heizen, während niemand zu Hause ist. Und das Gros des deutschen Baubestandes ist auch nicht gerade KfW 40+, welcher quasi passiv oder rein mit PV vom eigenen Dach beheizt werden kann. Die meisten haben einen Ölkessel oder eine Gastherme, die fossile Energie im buchstäblichen Sinne verheizt und die (Mess-)uhr läuft.
Was liegt da näher, als mittels smarter Heizungssysteme, egal ob Nachrüst-Thermostat oder intelligente Heizungsanlagen, die Beheizung der vier Wände auch der tatsächlichen Anwesenheit anzupassen. Dies spart Energie und schont die Umwelt.
„Macht 1 Grad weniger überhaupt einen Unterschied?“
Ja. Laut Expert:innen entspricht ein Grad weniger einer Energieeinsparung von 6 Prozent. Heizen Sie etwa den Vorraum statt 20 Grad auf 16 Grad, ersparen Sie sich 24 Prozent der Heizkosten. Das zahlt sich also wirklich aus und den Temperaturunterschied werden Sie gerade in wenig benutzten Räumen kaum merken. Und wenn doch: Greifen Sie diesen Winter lieber zu einem dicken Pulli statt einem T-Shirt und sparen Sie bei der Energierechnung.
desto niedriger der Unterschied zwischen Außentemperatur und Raumtemperatur, desto weniger Energieverlust bzw Energiebedarf (um die Temperatur zu halten / erreichen), desto mehr Einsparung. Bei schlecht bzw nicht gut gedämmten Häusern natürlich umso mehr.
Dazu noch eine gut angepasste Vorlauftemperatur (so niedrig wie möglich um die gewünschte Raumtemp. in allen Räumen zu erreichen) und hydraulischer Abgleich und gut eingestellte Heizkreispumpe.