Demnach haben 54 Prozent ihren Wecker, 46 Prozent ihre Uhr, 39 Prozent ihre Fotokamera und unter anderem 28 Prozent ihren Laptop gegen ein Smartphone eingetauscht.
Wecker: Ich traue nur einem Wecker mit analogem Quarzwerk ohne Funk, wenn es um wirklich wichtige Termine geht. Da würde ich mich niemals auf ein Telefon verlassen. Wer erinnert sich nicht an den iPhone Fehler, der dafü sorgte, dass Millionen verschliefen? Von Android Rede ich mal gar nicht.
Uhr: Oh ja - ein Smartphone in der Tasche sieht ja viel besser aus, als eine schicke Uhr am Handgelenk. Vor allem wenn man bedenkt, dass man eine gute (Schweizer) Uhr mit Automatikwerk sein ganzen Leben behalten kann - schon weil viele eine lebenslange Garantie haben. Vor allem kann man die Uhr eines Handys auch so super ablesen, wenn der Akku leer ist
Fotokamera: Sogar von einer 100€ Kompaktkamera zu einem 400€ Smartphone zu wechseln ist ein gewaltiger Rückschritt. Ich jedenfalls möchte keine wertvollen Familienfotos (vor allem, da sich ein guter Teil des Lebens in Dunkelheit abspielt) in Smartphone "Qualität" haben. Schnappschüsse ja - aber Fotos? Wer ist so Anspruchslos?!
Notebook: ich bin entsetzt. Wie bitte kann man auch nur ansatzweise einen vollwertigen X86 Computer mit Office, Internet, großem Bildschirm und Tastatur und Millionen von echten Programmen gegen ein Smartphone ersetzten?
Ich finde alle diese Zahlen entsetzlich! Die Ansprüche der Menschen sinken bei gewaltig steigenden Preisen. Jedes Jahr mehrere 100€ für Telefone ausgeben ist okay - aber eine Uhr oder vernünftige Kamera sind zu teuer.
Genauso mit den Spielen und Co. Die Leute verplempern Massen an Zeit in diese dummen Social Networks und spielen sinnlos herum. Ich frage mich, wen die immer fragen! Die selben Leute, wie damals, als herauskam "Design wichtiger als Akkulaufzeit"?