News Smartphone-Sensor mit 21 MP und schnellem Fokus

acty

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wegen? ^^ immer dieses Gemecker. Das M8 zeigt doch wunderbar wie viel schlechter große Pixel sein können, kaum bzw kein Vorteil gegenüber zusammengeschalteten kleinen Pixeln.
Auch die Fullframe Senoren von Sony zeigen super DR Umfang, meilenweiter Vorsprung gerade auch bei kleiner ISO. Und die D800 steht für 36MP gut da bei Rauschen.

-> und das alles im Kontext von deutlich mehr Details bei viel Licht, wo man schließlich die meisten Bilder macht.
 
Die Kamerabilder der Z3 /Z3 Compact sind einfach schlecht.

Da muss man auf andere Hersteller warten, die mehr aus dem Sensor rausholen können als Sony selbst.

Aber dieser Megapixelwahn von Sony ist lächerlich. Die sollten wirklich schleunigst überdenken wie sie auf dem Mobilfunkmarkt agieren, wenn sie irgendwann mal grüne Zahlen schreiben wollen!
 
die Pixel messen nichtsdestoweniger unverändert 1,12 μm

Wie geht denn das, bei mehr Pixeln auf einem kleineren Sensor? Wurde im Vorgänger also Sensorfläche nicht genutzt?

//edit

Übrigens ist es nicht so clever, dass Sony gut alle 6 Monate neue Smartphones heraus bringt und gleichzeitig solche Dinge public macht. Da muss man nämlich jetzt fast schon überlegen, ob man nicht auf das Z4 Compact wartet.
 
Wenn die Hersteller dieses "wir sind erst zufrieden, wenn das Handy ein einziges Atom dick ist" lassen würde
und auf anständige Maße von ~1cm setzen würde, könnte man auch physisch vernünftig bemessene Sensoren + Objektive verbauen.

Es macht sowieso keinen Sinn das dünner zu machen. Ist weniger handlich dadurch, weniger Platz für wichtige Bauteile, die auf Platz bestehen (Akku, Kamera, Kühlung)
und es ist schwieriger das Teil robust zu konstruieren.
 
@Krautmaster:
Es kommt auf die Größe der Pixel an. Die Nikon D800 hat 4,88 µm große Pixel und die hier von Sony 1,12 µm.
Ist doch klar, dass die Nikon bei einer so guten Lichtausbeute kein Rauschen hat.

@LeX23:
Physikalisch absolut richtig der Kommentar von stoeggich. Nur durch optische Tricks wie Hintergrundbeleuchtung und elektrischen Nachkorrekturen wird die Bildqualität scheinbar nicht schlechter.
 
stoeggich schrieb:
Kleiner und mehr pixel .... wieder mals ein fail :(

Nörgel, motz, mecker, Beschwerdebrief an den Bundespräsidenten...

Hättest du den Artikel gelesen, wüsstest du dass die Pixel NICHT kleiner sind, die Auflösung NICHT gestiegen, und die Bildqualität trotzdem besser.
 
Klar ist das Bild verrauschter, wenn es mehr Pixel hat. Einfach weil das Bild nehr Details hat und somit auch mehr Fehlerpixel. Das Verhältnis bleibt gleich. Nehmen wir diesen Sensor und reduzieren die Auflösung des Fotos auf Beispielsweise 5MP, wird es genau so wenig rauschen, wie ein nativer 5 MP Sensor.

Es kommt einzig auf die Verareitung, Technischen Innovationen und dessen Größe an. Mit der Zeit ist bei gleicher Größe die Qualität doch erheblich gestiegen. Ich habe noch Bilder von meiner Kompaktkamera aus 2007. ISO 800 rauscht mehr, als auf mein Nexus 5 bei gleicher ISO.

Anhand der Daten kann man nichts enhtnehmen, ob dieser Sensor wirklich gut ist.

Weil die Nikon D80 auch ein fetten Sensor hat, rauscht es weniger, weil einfach mehr Fotonen auf dencSensor fallen. Der kleine Sensor bekommt weniger ab und muss das Bild verstärken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Colonel Decker schrieb:
Wie geht denn das, bei mehr Pixeln auf einem kleineren Sensor? Wurde im Vorgänger also Sensorfläche nicht genutzt?
Ein Sensor besteht nicht nur aus belichtbarer Foto-Fläche, sondern auch aus Verdrahtung der Pixel zum Prozessor. Irgendwo müssen die gewandelten Photonen in elektrischer Form ja hingeleitet werden. ;-) Wenn das Verhältnis von nutzbarer Fotofläche zur Verdrahtung steigt, kann also ein einzelnes Pixel gleich groß bleiben, obwohl der Sensor an sich geschrumpft ist.
Man kann sogar die Verdrahtung komplett auf die Rückseite des Sensors verlagern, was bei vielen Spiegelreflex- und APS-C-Kameras bereits der Fall ist. Allerdings kostet der Sensor dann mehr, was sich bei Smartphones wohl nicht rechnen würde.
 
Der Vergleich mit einem Spiegelreflex-Sensor ist etwas unfair, weil weder Größe noch dessen Preis in einem Smartphone machbar sind.

Der Ultrapixel-Sensor von HTC war eine nette Idee, aber scheinbar 4 MP dann doch wieder zu wenig, weshalb auch HTC davon weggeht. Wenn die Pixel-Zahl bei Sony jetzt stagniert, ist das doch in Ordnung. Man kann man sich zwar darüber aufregen, dass 12 MP vielleicht reichen würden, aber das hab ich aufgegeben. Die Kunden wollen es wohl so, die Redakteure erklären es nicht vernünftig.

So lange immer weiterentwickelt wird und die Sensoren jedes Jahr besser werden soll mir das egal sein. Es sei denn, ein Hersteller käme mit einem deutlich sichtbar überlegenen 10 MP-Sensor auf den Markt. So lange das keiner tut, scheint es sich nicht zu lohnen.
 
Die Anzahl der Pixel ist kein Nachteil. Mehr Pixel Rauschen nicht mehr, nur bei ungleicher Vergrößerung. Bei gleicher Ausgabegröße ist das Bild gleich gut.
Und die Sensor Größe macht das Bild auch nicht automatisch besser. Entscheidend ist das Objektiv, dass das Licht rein holt. Bei gleichem Blickwinkel und gleicher Objektivöffnung rauscht der große Sensor genauso wie der Kleine, da sich das gleiche Licht nur auf mehr Fläche verteilt.
Allerdings lässt sich das Objektiv natürlich auch größer konzipieren, so dass meine D800 mit dem 50 1,4 auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch viel Licht abbekommt. Nachteil kann natürlich der extrem kleine Schärfebereich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
laderio schrieb:
Bei gleichem Blickwinkel und gleicher Objektivöffnung rauscht der große Sensor genauso wie der Kleine, da sich das gleiche Licht nur auf mehr Fläche verteilt.
Denkfehler!
Bei größerem Sensor ist auch die Maximalbelnde dementsprechend größer, sodass automatisch mehr Photonen auf den größeren Sensor fallen. Was gleich bleibt, ist die Dichte des Lichtstromes. Und bei gleicher Lichtstromdichte und gleichzeitig größeren Pixeln wird ein einzelnes dieser Pixel somit von mehr Photonen "getroffen" und somit "angeregt", sodass man den ISO-Wert reduzieren kann. Das Rauschen sinkt infolge dessen.
 
Die Anzahl der Pixel ist kein Nachteil. Mehr Pixel Rauschen nicht mehr, nur bei ungleicher Vergrößerung. Bei gleicher Ausgabegröße ist das Bild gleich gut.

Diese Aussage ist genau so falsch wie, zu behaupten mehr Pixel auf gleicher Fläche würde zu per se mehr Rauschen führen. Bei gleicher Technologie ist eine einfache Möglichkeit das Rauschen zu reduzieren den Abstand zwischen 2 Pixeln zu erhöhen oder ihre Fläche zu vergrößern wichtig dabei ist, dass es hier keines Wegs einen linearen Zusammenhang gibt, will heißen simples Downsampling bringt tatsächlich nicht das gleiche Ergebnis. Da sich aber die Technologie hintern den Sensoren und ihre Fertigungsqualität extrem unterscheiden, kann ein HTC Ultrapixel-Sensor beim Bildrauschen eben nicht gegen andere Smartphones punkten trotz der größeren Pixel.

Ein gutes Beispiel ist hier auch das original Pureview gegen die Sony RX100 bei ISO 50 kann es seine riesen Auflösung ausspielen und bildet mehr Details ab und rauscht dabei genauso wenig wie die RX100. Nimmt man jetzt ISO 1600 sieht das Pureview kein Land mehr gegen die RX100 auch wenn man aus den 38 MP die bestmöglichen 20 MP "herausholt" (der RX100 Sensor ist zwar etwas größer, aber lange nicht so viel um diesen Unterschied mit einem linearen Zusammenhang (Fläche zu Rauschen) zu erklären).

Es gibt halt einfach kein Schwarz und Weiß man kann nicht anhand von Eckdaten vorhersagen was der Sensor taugt. Aber man kann sich die Z-Reihe anschauen und da war bisher nichts dabei, was Kamera-technisch den Namen Sony verdient hätte. Wenn man jetzt daraus Ableitet, bisher war es nicht toll, Sony ändert wieder nichts signifikantes also wird es wahrscheinlich wieder nicht toll, so kann ich diese Argumentation zumindest nachvollziehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildrauschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Es scheint so als hätte Sony nichts aus dem MX220 gelernt. Der rauscht leider ohne Ende und Sony versucht es mit massiver Softwarenachbearbeitung zu kaschieren. Am Ende kommen Artefakte oder wenige Details raus. Die sollen endlich mal mit dem MP-Wahn aufhören und sich zu vernünftigeren Auflösungen bewegen.
 
Weyoun schrieb:
Denkfehler!
Bei größerem Sensor ist auch die Maximalbelnde dementsprechend größer, sodass automatisch mehr Photonen auf den größeren Sensor fallen. Was gleich bleibt, ist die Dichte des Lichtstromes. Und bei gleicher Lichtstromdichte und gleichzeitig größeren Pixeln wird ein einzelnes dieser Pixel somit von mehr Photonen "getroffen" und somit "angeregt", sodass man den ISO-Wert reduzieren kann. Das Rauschen sinkt infolge dessen.

Ihr liegt beide falsch.

@Wyoun: Bei größerem Sensor ist die Maximalblende nicht größer! Was du meinst ist die Apertur, die ist größer, bei gleichem Blendenwert. Die Blende beschreibt das Verhältnis aus Brennweite und Apertur, z.B. 1:2,0 bei F=8mm bedeutet die Apertur ist 4mm groß. Ist also der Sensor größer, der blendenwert gleich, steigt auch die Brennweite bei gleichem blickwinkel und damit die physische Größe der Apertur.
Pro Fläche fällt die gleiche Menge Licht auf den Sensor, da er aber größer ist, absolut gesehen also mehr Licht.

Die Apertur ist übrigens exakt der Durchmesser der Blendenlamellen den man sieht, wenn man von vorne in ein Objektiv guckt. Bei weitwinkligen Objektiven reicht eine kleine apertur für eine hohe Lichtstärke, bei einer größeren brennweite steigt auch entsprechend die apertur bei gleichem blendenwert. Die tatsächliche Lichtmenge ist nicht nur von der Blende sondern vom transmissionsgrad der objektivkonstruktion abhängig, der mitunter sehr unterschiedlich ist trotz gleicher blende.


@laderio: Das stimmt so nicht, gleiche Blende, größerer Sensor heißt mehr Licht das insgesamt eingefangen wird. Wenn der größere Sensor aber auch im selben Umfang mehr pixel hat, kann es sein, dass das Rauschverhalten bei 1:1 Vergrößerung ähnlich ist. Auf das ganze Bild gesehen ist aber auch ein großer Sensor mit mehr Pixeln überlegen, da das rauschen einen verkleinerten Maßstab hat gegenüber einem kleineren sensor mit derselben Pixelgröße.


back2topic:
Sony sollte einen 1/2.3" Sensor mit 8,3MP (4K) vorstellen. Rauschverhältnis und DR wären dann ungefähr auf dem Niveau der RX100 / RX10 / FZ1000. Das reicht dicke für Onlinezwecke und Prints bis A4.

Wie ein kleinerer Sensor mit mehr Pixeln dieselbe Pixelgröße haben soll kann ich mir auch nicht erklären. Marketinggag?
 
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Island2000 schrieb:
@Krautmaster:
Es kommt auf die Größe der Pixel an. Die Nikon D800 hat 4,88 µm große Pixel und die hier von Sony 1,12 µm.
Ist doch klar, dass die Nikon bei einer so guten Lichtausbeute kein Rauschen hat.

ich rede auch nicht vom D800 Sensor gegen ein Smartphone Sensor ^^ ich rede von vielen Pixeln auf selber Fläche wie wenige, zb der FX mit 36MP(D800) vs der FX mit 24 MP (A99) oder den Canon der Mark III.

Wie sieht denn das D800 High Iso Bild auf 24MP runtergerechnet aus? Rauscht es massiv mehr als die 24MP? Mit nichten... hat aber mehr Auflösungvermögen bei viel Licht. Das Lumia 808 ist davon wohl der bekannteste Vertreter. Gezielt hohe Auflösung die dann auf eine geringere heruntergerechnet wird. Das muss nicht zwingend das Low Light Resultat verbessern, aber es ermöglich hohe MP Sensoren mit viel Auflösungsvermögen bei viel Licht und akzeptablen Resultaten bei wenig Licht zur Zusammenschaltung von Pixeln.

Das hat Nokia da angefangen und Sony macht es hier weiter. Die Sensoren knipsen ja zumeist in 8MP statt 21.

@davidzo

erstmal danke für die gute Erklärung...

und... ich denke dass es nicht nur Marketinggag ist. Es ist ja nicht so dass die Sensorfläche perfekt in Pixel unterteilt ist. Dazwischen sind Leitungen, Abstände, ähnlich der Packagedichte von Transistoren im selben Fertigungsverfahren. Man hat die Density geringfügig erhöhen können, die Photozellen dichter gepackt. So "einfach" ist das. Ist ja kein riesen Unterschied.
 
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Saublöd! 6-8mb reichen bei einem Smartphone mehr als aus. Für gescheite Bilder nutze ich eine DSLR. So werden Fotos gemacht!
 
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