Logisch, das Handy hat man immer dabei. Aber wenn die Leute jetzt davon reden, dass die Qualität der Handyfotos in Relation zu Digitalkameras garnicht so übel ist, bekomm ich den blanken Horror.
Mit was vergleicht Ihr denn bitte die Fotos vom Handy?
Die Abbildungsleistungen sind in keinster Weise zu meiner schon ettliche Jahre alten Powershot A60 vergleichbar. Ganz zu schweigen von meiner Samsung EX1, die ich vor kurzem erworben habe.
Farbtreue, Kontrastverhältnis, Grundschärfe, Bildrauschen und oft auch manuelle Einstellungsmöglichkeiten machen eine Digitalkamera eben nicht überflüssig. Es sei denn Ihr vergleicht die Bildqualität mit irgendwelchen Billigkameras, die Ihr für 50 € vom Blödmarkt gekauft habt und erwartet nun 1A Bilder
Sicherlich sind die Anforderungen an Bilder einer Digitalkamera unterschiedlich, aber nur weil die meisten Gelegenheitsknipser eine weniger ausgeprägte Vorstellung von Bildqualität haben, heißt das noch lange nicht, dass die Bilder vom Handy gut sind.
Die Aussage, den Leuten reicht die Qualität für den Verwendungszweck der Fotos aus trifft es wohl eher. Geschmäcker sind zwar bekanntlich verschieden, aber wer behauptet die Bilder vom Handy wären gut, der hatte wohl noch keine richtige Kamera. Die Bilder sind gut
für ein Handy, aber objektiv gesehen nicht das Gelbe vom Ei.
Schießt doch mal ein Bild mit euren Handykameras, belasst es unbearbeitet und Druckt es auf Din A4 oder Din A3 aus und hängt es an die Wand.
Nein Danke, ich bleibe ersteinmal bei meiner Digitalkamera. Aber leider herrscht auch hier der Pixelwahn. Einfach mal weniger auf den Super-Zoom (Suppenzoom) und die maximale Auflösung der Kamera, sondern mehr auf die Sensorgröße und Objektivqualität sowie Lichtstärke achten. Das löst viele Qualitätsprobleme, die einige mit Ihren PowerShot-Kameras aus der SX-Serie oder auch ähnlich aufgestellte Kameras anderer Hersteller haben
Das soll btw. keine Beleidigung derer sein, die mit den Bildern Ihrer Handycams zufriedengestellt sind.