News Sockel LGA775 noch immer bei fast 80 Prozent

Volker

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Zum Wochenende gibt es erneut einige interessante Zahlen vom größten Prozessorhersteller. Demnach ist der lange auf dem Markt im Einsatz befindliche Sockel LGA775 auch im neuen Jahr der, mit dem die meisten Prozessoren ausgeliefert werden. Der Sockel LGA1156 als Nachfolger holt aber bereits massiv auf.

Zur News: Sockel LGA775 noch immer bei fast 80 Prozent
 
Der 775 ist noch bestens zum Aufrüsten geeignet. Alles drumherum ist vorhanden - da braucht´s eben nur eine neue CPU.
 
Ich habe mir auch noch einen Q9550 E0 neu gekauft. Ein Prozzi in 32nm auf i5 Basis wäre mir auch lieber gewesen, um meinen E8400 zu ersetzen. Aber man schaue sich mal die Speicherpreise an. Meine 8GB haben mich damals 80€ gekostet.
 
Bei den seit geraumer Zeit anziehenden Infrastruktur-Kosten (Boards, Speicher etc.) kein Wunder.
 
Lang lebe der S775 !

Und hoffentlich gibt es verdammt nochmal deutlich schnellere CPU's als den E8400 zum aufrüsten!

Go Intel Go!
 
finde ich auch nicht schlimm. Die neueren 775 sind doch schnell und dazu noch sparsam. Was noch Besseres brauche ich in nächster Zeit garantiert nicht.
 
Intel hat sich mit der neuen Sockel Strategie, auch nicht unbedingt einen Gefallen getan.
Bei mir hat diese Politik jedenfalls dazu geführt, daß ich beim LGA775 bis dato geblieben bin.
 
da kann man sich ein beispiel nehmen. der sockel ist - für den it-bereich - uralt und wird immer noch beliefert. weiter so! :)
 
Ist irgendwie auch schon klar gewesen da die 1156er eigentlich noch relativ teuer sind und wenn man sich mal im blödmarkt umschaut sind da noch einige 775er Systeme zu finden. Vor allem im Niedrigpreisegment.
 
brabe schrieb:
Ich habe mir auch noch einen Q9550 E0 neu gekauft. Ein Prozzi in 32nm auf i5 Basis wäre mir auch lieber gewesen, um meinen E8400 zu ersetzen. Aber man schaue sich mal die Speicherpreise an. Meine 8GB haben mich damals 80€ gekostet.

Hallo,

wenn du zum jetzigen Zeitpunkt 8 GB DDR2-800 Ram bei Ebay verkaufen würdest, würdest du wohl mehr als 80 Euro bzw. wohl sogar mehr als 100 Euro dafür bekommen ...

Es hätte sich vielleicht schon gelohnt, auf den Sockel 1156 zu setzen anstatt aufzurüsten ...
 
Dass die Sockel 1366 Prozessoren zu teuer und unvernünftig im Verbrauch sind als Gesamtplattform überrascht hier denke ich die wenigsten. Leistung um jeden Preis ist eben nicht "en vogue", selbst wenn das viele in unserem schönen Freakform oder im HWLuxx gerne so drehen möchten.

Laut ComputerBase Test verbraucht ein Corei3 530 mit einer HD5870 im Zusammenspiel unter Last keine 120 Watt. Das ist einfach ein wahnsinnig niedriger Wert, wenn man sich die letzten Reviews mit einem QX9770 (?) und einer GTX280 oder ähnlich hitzköpfigem Gespann betrachtet.
Die kleinen Corei3 und Core i5 in 32nm sind denke ich würdige Nachfolger für E7200, E8400 und Co. Selbst einen Q9550 weiß man hier und dort in die Schranken zu verweisen oder zumindest im Fahrwasser mitzugleiten.

Viele Leute sind ohnehin besser beraten, ein SSD zu verbauen, anstatt einen neuen Prozessor. Je nach Einsatzgebiet versteht sich.
 
göschle schrieb:
Intel hat sich mit der neuen Sockel Strategie, auch nicht unbedingt einen Gefallen getan.
Im Gegensatz zu AMD (939) vergrätzt Intel die Kunden aber nicht mit der sofortigen Einstellungen von CPUs bzw. dem Abverkauf der alten (X2) zu astronomischen Preisen. Vielleicht haben sie aus dem (wahrscheinlich größten) AMD-Fehler gelernt.
 
Sockel des Atoms? Die sind doch allesamt FCBGA (verlötet) und keine FCPGA (gesockelt).

Aber ich vermute einmal damit ist der Sockel M/P (478M) gemeint, für den Core 2 Duo Mobile.
Ergänzung ()

Heretic Novalis schrieb:
der sockel ist - für den it-bereich - uralt und wird immer noch beliefert. weiter so! :)
Es gab aber mehrere Änderungen bei den VDR Spezifikationen. Der Sockel 775 ist damit keine Konstante.

Bei AMD passt dagegen jeder mechanisch kompatible Prozessor garantiert auch elektrisch, sofern das BIOS mitspielt.
 
Ich bin auch noch beim 775, weil ich keinen Grund zum upgraden finde.
Wenn die Preise jedoch deutlich sinken, reche ich nochmal durch!
 
@romeon
Ich hatte eine Konfig für Sockel 754 für fast 600 Euro allein für Board, Ram und Prozessor. Keine 2 Jahre später konnte mir der Computerhändler nicht einmal mehr austesten, was kaputt gegangen war, als ich immer mal wieder Fehler im Betrieb feststellte. Sowas ärgert einen schwarz, denn der Rechner hätte selbst heute noch gut gereicht als Officeknecht. :rolleyes:
 
...liegt der alte Sockel 775 mit 77 Prozent weit in Front
also bitte, dieser zwanghafte Slang tut weh beim lesen!

@topic: ich habe ein 775 system mit dem betagten E6600 (dem echten!). dieses ganze wirr warr Namensschema der Core-i3/5/7 CPUs ist für mich sowas von undurchsichtig, dass ich mir gar nicht die Mühe antun will da nachzuforschen und eher bei meinem alten Prozzi bleibe!
 
Die Hardcore Enthusiasten erfahren ja auch gerade eine natürliche Selektion, sie werden immer weniger. Die Leute bleiben bei ihrer Hardware oder rüsten nur Einzelteile auf. Das ist ja auch kein Wunder, seit Jahren hat man immer weniger Geld in der Tasche, welches dazu noch immer weniger Kaufkraft hat. Ab einem gewissen Grade schlägt das eben auch im ansonsten neuerungsfreundlichen PC Markt durch. Wirtschaftlichkeit wird immer wichtiger, fast jeder schaut heute, zumindest genauer als früher, wie hoch die Verbräuche sind und ob der dies und das Feature wirklich braucht. Man belügt sich weniger selbst, um doch noch die Riesen-CPU, die X2 Grafikkarte, das 1000W Netzteil und das Über-Board mit 1 Mio. Anschlüssen zu kaufen.
Ökologisch gesehen eine gute Entwicklung, ökonomisch schwierig.
 
Also ich habe mir kürzlich ein neues Gehäuse von Lian Li gekauft *endlich*
Sah da mein Geld auf Dauer besser angelegt, anstatt für einen neuen Sockel zu investieren.
 
@hoosty:
DAS würde ich so nicht unterschreiben.
Hier wird mit Sicherheit die Kuh bis zum allerletzten gemolken, als dass auch nur entfernt an Ökologie gedacht wird..
 
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