News Sockel LGA775 noch immer bei fast 80 Prozent

Bleibe auch bei den guten bewährten Sockel 775,
auch wenn der Arbeibtsspeicher grade etwas hochpreisiger ist habe ich mich für zusetzlichen DDR2 von Corsair PC2-800 für 50 Euro endschieden.

Und bald kommt ein ganz neuer Prozessor habe da den Pentium E6600 oder den für die zukunft angekünditen Pentium E6700 in der engeren Wahl,
denn es sind auch weiterhin neue Prozessoren für den Sockel 775 zuerwarten !

http://www.3dcenter.org/news/2010-02-03

Der angebliche Nachfolger Sockel 1156 bringt auch nicht viel mehr dafür zusetzlichen Ballast in den normalpreisigen CPU's mit den unnützen Grafikkern :(

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
ich überlege auch ob ich beim 775 bleibe und dafür einen Q9550 nehme oder ganz auf den 1156 wechsele)
 
Naja, ich setze da lieber auf AMD - da gibt es wenigstens nicht so ein "Sockel-Hickhack".

Außerdem ist AMD nach wie vor im P/L-Verhältnis gegenüber Intel weit vorraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
...nicht nur da. :) @ oneclick
(Ich hab selbst keinen einzigen AMD-Rechner unter meiner Fuchtel, aber das wird sich vielleicht bald ändern.)

Gruß
GT
 
Hallo...

Ich bleibe vorerst auch noch bei meinem Sockel 775, warum? Weil der 4 GHz getaktete E8600 mehr als ausreichend ist...

Ich werde die Sockel-Generation 1156 wohl überspringen.
 
@Den

Bin selbst erst genau vor einer Woche von einem E6300 (1,86GHZ) auf einen Q9550 E0 (189€) umgestiegen. Eine 1156 Set wäre mir viel zu teuer gewesen und ich hab jetzt wieder massig Leistung, bin voll zufrieden.
 
The never-dying Socket775:D
Wenn ich mich mal so erinnere, wie oft man mir gesagt hat, das dieser Sockel aussterbt...
 
Mein E6750 (3.2 GHz/1.2V) mit GA-P35-DS3 und 6 GB RAM tut seinen Job seit zweiieinhalb Jahren - reicht für meine Anwendungen immer noch problemlos aus (ab und zu mal eine Runde zocken, Matlab, Mathematica, Handbrake). Das einzige was ich für das nächste Jahr als sinnvolle Upgrades erachten würde wäre Q9550 mit einer SSD - bis komplett neue Infrastruktur ran soll vergehen wohl zwei Jahre, vorausgesetzt die Ware erleidet keinen Defekt. Für meine Verhältnisse ist das Rekord, ansonsten wurde jedes Jahr etwas geändert.
 
Neu würde ich mir auch kein Sockel 775 System mehr kaufen, aber ich wüsste auch keinen Grund meinen Q6600 in Rente zu schicken. Auf 3Ghz ist der etwa so flott wie ein Q9550/X4 940/945. Warum soll ich da etwas ändern?

Der sollte reichen bis 6 Kerner breit verfügbar sind und je nachdem was mit mehr Leistung fürs Geld bringt, wirds eben ein Intel oder AMD. Aber dieses Jahr reicht mir mein Q6600 noch in jedem Fall.

Trotzdem ist der Sockel 775 in meinen Augen tot. Die CPUs die derzeit noch kommen bringen zumindest mir gar nichts und schnelleres werden wir wohl auch nicht mehr für den Sockel 775 sehen.
 
Exakt.

Im Prinzip warte ich auf eine Prozessorgeneration, durch deren Kauf sich die Leistung für mich signifikant erhöht. Im Moment gibts in dieser Hinsicht noch keine ausreichend starke Konkurrenz zu den 775er Quads.

Gruß
GT
 
Das "Problem" der Sockel 775 Quads (natürlich auch DualCores) ist eben, dass man sie ohne sehr großen Aufwand um 30-50% übertakten kann. Das ging früher zumindest nicht so einfach. Da der Sprung auf die Core2Duo Technik ohnehin schon wegweisend war, verlängert sich die Halbwärtszeit der Produkte natürlich + den 30-50%, die man noch per Übertaktung heraus holen kann, selbst wenn das nicht alle Benutzer tun.
In Sachen Stromverbrauch sieht ein Q6600 natürlich in 2010 nicht mehr elegant aus, aber das heißt nicht, dass sich ein Neukauf über die Energieersparnis amortisieren würde.
Ich persönlich habe aus Gründen des leisen Betriebs nie einen Q6600 verwenden können (Stichwort passives Netzteil usw.).
 
Für mich ist das kein Wunder, da die "I" CPU's ja nicht gerade Welten schneller sind und man beim Wechsel so ziemlich alles neu kaufen muss.
DDR3 Speicher ist nicht viel schneller als DDR 2 und die hohen Preise tun ihr übriges..
Gut das ich bei AMD bleibe da muss ich nicht ständig alles neu kaufen. :D
 
Das Argument mit AMD und das man dessen Sockel ja so super gut Aufrüsten kann, finde ich überzogen. Bedenkt mal wie lange es den Sockel 775 schon gibt. Selbst einige alte 945 Chipsätze kommen mit den Q6XXX Modellen zurecht. Der Sockel hat sich auch insgesamt sehr lange gehalten. Und man konnte ihn oft aufrüsten wenn man ein brauchbares Board hatte.
Man Bedenke hier auch das der Sokel 775 schon zu Pentium 4 Zeiten da war. P4, die ersten C2D Modelle, dann kamen die C2Q Modelle und dann nochmal eine Neuauflage mit dem Wolfendale. Und zumindest konnte man mit fast allen Anfangsboards noch bis zu einem Q6XXX Nachrüsten und fast alle Boards aus der anfängliche Boardreihe als es dann die C2D Modelle gab konnten auf die aktuellen Q9XXX Modelle aufgerüstet werden.
Und die ersten AM2 Besitzer schauen derzeit auch dumm aus der Wäsche weil der P2 nicht auf allen AM2 Boards läuft.

Finde da wird ein bisschen übertrieben, auch wenn AMD Aufrüstfreundlich ist, keine Frage, aber hier AMD deshalb einen alleinigen Heiligenschein aufzusetzen halte ich für übertrieben. Und ob die kommenden 6 Kerner wirklich so gut auf den AM2+ Boards laufen werden, muss sich auch erst noch zeigen. MIch würde es nicht wundern wenn da viele Boardbesitzer schlichtweg Pech haben werden.
 
Es lohnt sich meiner Meinung auch überhaupt nicht wenn man 775 hat, alles neuzukaufen. Die paar Prozent die die neueren schneller sind, sind ja lächerlich und man merkt es gar nicht.
 
Ich bin froh das ich nur zu diesen 1% gehöre :D :cool_alt: Dann bin ich nicht so der 0815 Typ :evillol:

Ne im ernst - der 1366er ist teuer klar... aber den Vorteil der 1366er Boards ist doch die viel bessere Anbindung der PCIe Slots. Wenn ich USB 3.0 aufrüsten will, muss ich keine Einbussen bei den Lanes hinnehmen. ;)
 
@Oktanius
Du meinst ein USB3.0 Controller an PCI-Express könnte die Bandbreite der Grafikkarte noch weiter limitieren? So weit hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich war ziemlich beeindruckt, dass es da Adapter für USB3.0 für "nur" 30 Euro gibt.
 
Die Lanes werden soagr bei den 1156er "gekürzt" wenn ein USB 3.0 zusatzchip auf dem Board ist, weil der Chipsatz kein USB 3.0 unterstützt ;)
 
Schon erschreckend, dass ein Unternehmen das angeblich dem Freien Wettbewerb ausgesetzt ist, über ein ganzes Jahr seine Verkaufszahlen bzgl der Plattformanteile so präzise vorhersagen (diktieren) kann, ohne für die älteren Plattformen massiv die Preise anzupassen.
Der ahnungslose OEM Kunde bekommt wohl noch 2010 weltweit meistens ein veraltetes S.775 System vorgesetzt.

Zeigt eigentlich nur, dass da am CPU-Markt einiges falsch läuft.
 
Für mich steht dieses Jahr ein neuer Rechner auf dem Plan, baue ich mir selbst zusammen. Der alte Pentium III hat ausgesorgt.
Habe mir im Januar einen Cosmos S gekauft, diesen Monat kommt ein 120Hz TFT. Zunächst kaufe ich erstmal alles was man in jeder Konfiguration nutzen kann. (Laufwerke/Lüfter/Kühler/Netzteil)

Ganz zum Schluss dann Board/CPU/RAM/Grafka. Und genau da ist zur Zeit der Knackpunkt.

Ich kann mich nicht zwischen S775 S1156 und S1366 entscheiden. Ich stimme zu das der S775 langfristig ausstirbt, aber dafür ist er billig und noch ausreichend. Der Sockel 1156 gefällt mir von seiner Anbindung bezüglich Mulit GPU und Erweiterungskarten nicht. Außerdem sind die CPU´s irgendwie nix für mich mit ihrer integrierten Grafikkarte.
Bleibt noch der Sockel 1366. Der wäre von den Möglichkeiten recht gut, aber leider teuer. Und ich mache mir ehrlich gesagt Gedanken um die Zukunftssicherheit. Ob der Sockel noch 2011 mit neuen CPU´s versorgt wird?

Naja, ich habe drei Wunschlisten bei Geizhalz die Preise vergleichbar machen. Gekauft wird eh erst im Spätsommer/Herbst diesen Jahres. Bis dahin wird vielleicht was günstiger.

Habe sogar eine vierte Wunschliste mit AMD Komponenten gemacht obwohl ich den Kauf von AMD Hardware als ideologischen Gründen kategorisch ablehne. Dennoch würde ich begrüßen wenn AMD dieses Jahr schnelle Prozessoren rausbringt, dann werden Intel Produkte vielleicht günstiger.

Mfg

C170DAW
 
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