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NewsSongtexte: Google soll sich unerlaubt bei Genius.com bedient haben
Die auf Songtexte vor allem aus den Bereichen Hip-Hop und Pop spezialisierte Seite Genius.com unterstellt Google die unerlaubte Verwendung von Songtexten in der Google-Suche. Das Unternehmen habe die Texte mit Wasserzeichen markiert, um die Verwendung durch Dritte festzustellen. Google will die Vorfälle nun untersuchen.
Dafür hat das Unternehmen für jeden Song Apostrophe in gerader und gekrümmter Variante in jeweils derselben Reihenfolge gesetzt, sodass sich daraus in Morsezeichen übersetzt die Wörter „Red handed“ ergeben
Sehr geile Methode! Hätte einfach irgendein HTML-Tag in den Text gepackt, das von Browsern für Menschen optisch nicht zu erkennen wäre, aber die Methode mit ' und ’ in Morse macht was her.
Schön zu sehen, dass so uralte Methoden auch heute noch was bringen. Wird schließlich schon Jahrzehnte verwendet, um rauszufinden, wer ein Dokument leakt o.ä.
Seit 3 Jahren stehen die in Kontakt und jetzt "untersucht" Google die Vorwürfe.
Erweckt den Eindruck als ob die das 3 Jahre ignoriert haben und sich Genius nun nicht mehr anders zu wehren wusste.
Wenn auf Google nach Songtexten eines Liedes gesucht wird, kann es passieren, dass Google den Text sofort in einem Infokasten oberhalb der Suchergebnisse anzeigt.
Na wer hätte das gedacht das wenn man mit Google etwas sucht das dann tatsächlich Suchergebnisse dazu angezeigt werden.
Ich bin echt schockiert!
Wie dumm sind eigentlich solche Seitenbetreiber?
Als Google würde ich die Seite sofort aus dem Suchindex ausschliessen und schon verlieren sie 95% ihrer Laufkundschaft.
Die Damen und Herren bei Genius wissen also was sie machen, man könnte fast sagen: Der Name ist Programm!
Ich bin gespannt was rauskommt, bzw. wie Google versucht sich hier aus der Affäre zu ziehen.
Ergänzung ()
leipziger1979 schrieb:
Na wer hätte das gedacht das wenn man mit Google etwas sucht das dann tatsächlich Suchergebnisse dazu angezeigt werden.
Ich bin echt schockiert!
Du hast das Problem nicht verstanden. Es geht nicht darum, dass Google Suchergebnisse anzeigt, sondern das diese in den Infokästen angezeigt werden, ohne das die Website aufgerufen werden muss. Für uns als Suchende durchaus praktisch, ist doch nachvollziehbar warum die Leute die die Websites betreiben, nicht wirklich begeistert sind.
Sehr geile Methode! Hätte einfach irgendein HTML-Tag in den Text gepackt, das von Browsern für Menschen optisch nicht zu erkennen wäre, aber die Methode mit ' und ’ in Morse macht was her.
Es geht wohl auch darum, das CRTL+C und CTRL+V damit ausgehebelt sind, weil es im normalen Text versteckt ist. Zumal man das theoretisch auch vollautomatisiert prüfen kann, indem man fremse Seiten parst und dieses Schema sucht. Find ich sehr witzig umgesetzt, da hat sich jemand Gedanken gemacht
Sehr geile Methode! Hätte einfach irgendein HTML-Tag in den Text gepackt, das von Browsern für Menschen optisch nicht zu erkennen wäre, aber die Methode mit ' und ’ in Morse macht was her.
Im Gegensatz zum Leistungsschutzrecht kann ich den Seitenbetreiber genius hier verstehen. Du machst dir die Arbeit, mit dem Künstler im Gespräch den Text eines Liedes zeichengenau aufzunehmen und dann kommt eine Suchmaschine daher, die ihren Nutzern den gesamten Songtext präsentiert. Keine Besucherer betreten mehr deine Seite, weil sie das, wonach sie gesucht haben, schon vorher von Google präsentiert bekommen haben. Keine Besucher, keine eingeblendete Werbung.
Der Gedanke von Google hinter den Infokästen ist es, Nutzer davon abzuhalten, googlefremde Seiten aufzurufen. Sie sollen in der Suchmaschine bleiben. Ist bei den Anreißertexten aus der Wikipedia nichts anderes.
@Loro Husk Natürlich hätte das nichts gegen Ctrl+C+P geholfen. Deswegen schrieb ich doch, daß deren Methode viel besser ist.
Komische Einstellung, @DeusoftheWired hat es doch schön erklärt, warum das Mist ist. Die machen sich die Mühe und bekommen kein Geld (Werbung) dafür, weil Google die Info schon vorher abfischt.
Ist als wenn Artikel von CB bei einer Suche auch direkt im Infokasten von Google landen würden und CB keine Werbeeinnahmen mehr generiert. Sind doch auch freie Informationen...
Aber die Seite bekommt doch trotzdem einen Aufruf, nur nicht vom Suchenden sondern von Google, oder speichert Google sich alle diese Teste noch mal extra ab?
Wenn es noch nicht so läuft, wäre das doch eine Alternative oder nicht? Jedesmal wenn ich etwas suche, was Google mir im Infokasten anzeigt, besucht ein Google Bot die betreffende Seite.