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NewsSongtexte: Google soll sich unerlaubt bei Genius.com bedient haben
Artikel-Update: Über das eigene Blog hat Google bekannt gegeben, dass in Zukunft in dem Infokasten oberhalb der eigentlichen Suchergebnisse bei der Suche nach Songtexte nicht nur die Texte, sondern auch deren Quellen ausgegeben werden sollen. Google betont zudem, dass Drittanbieter von Songtexten dazu aufgerufen wurden, die Vorwürfe seitens Genius.com zu untersuchen und sich an die Vertragsbedingungen zu halten.
Damit bekommt genius aber auch nicht mehr Seitenaufrufe.
Ist das nicht genau das, weswegen diese Google vs AxelSpringer-Sache losgetreten wurde? Nur das es in diesem Fall stimmt?
Damit bekommt genius aber auch nicht mehr Seitenaufrufe.
Ist das nicht genau das, weswegen diese Google vs AxelSpringer-Sache losgetreten wurde? Nur das es in diesem Fall stimmt?
Nein, AxelSpringer hat sich beschwert, dass Goolge Anreißer (und tatsächlich auch nur Anreißer) in Google News angezeigt hat - NACHDEM sich AxelSpringer aktiv dafür registriert hat, denn in Google News wird man nur nach Registrierung gelistet.
Symbiose gleich zum Vorteil beider. Übertragen auf Googlr bedeutet dies, das die Suchmaschine durch die Existenz der Seiten genauso profitiert wie die Seiten durch das das Gefunden werden über Suchmaschinen. Falls Du dem Begriff Symbiose treffend findest, hast Du im Laufe der Diskussion Deine Meinng verändert. Istvdie Meinng geblieben, weißt Du nichtn was Symbiose bedeutet. Gruß eines Biologen.
Ich meine ja, dass Axel Springer es so dargestellt hat, als ob Google komplette Artikel angezeigt haette, weswegen man dann ueber Jahre definieren musste, wie viel angezeigt werden durfte und was angezeigt werden muss um nicht zu diskriminieren.
Hier ist der Sachverhalt allerdings so, dass Google nachweisslich die Hauptinformationen von Genius abgegriffen hat und direkt (ohne Quellennachweis) angezeigt hat.
Bei Nachrichten werden nur noch Snippets angezeigt und man muss die Seiten aufrufen um den ganzen Artikel zu lesen. Aber warum sollte ich noch zu genius.com, wenn ich die Lyrics schon sehe?
@Axxid Beim Leistungsschutzrecht war das Argument der Verlage, ohne die Leistung ihrer Artikel könne Google keine Anreißertexte darstellen, weswegen die Verlage dafür eine Pauschalvergütung verlangten. Hatte ich in #11 aber schon geschrieben.
Ich finde äußerst spannend wie anhand der Kommentare unter dieser News sehr schön herauszulesen ist, dass die meisten den Artikel gar nicht gelesen haben.
Herrliches Schauspiel, kommen sich die Leute nicht ein wenig dümmlich vor?
Und jetzt stelle man sich mal vor so ähnlich wäre ein 0815 User vorgegangen und hätte sich bei einer großen, bekannten Seite / Market frei beim Content bedient. Innerhalb kürzester Zeit wäre der zu Millionenstrafen verklagt worden.
Aber die großen Firmen selbst können agieren ohne Konsequenzen und wenn, dann war jemand anders (hier jetzt der Dienstleister) schuld.
Ich war von Anfang an der Meinung, Google sollte Quellenangaben nutzen. Wie eng willst du deine Scheuklappen noch ziehen nur um mich zu diskreditieren? Bleib doch sachlich beim Thema.
textract schrieb:
Ich finde äußerst spannend wie anhand der Kommentare unter dieser News sehr schön herauszulesen ist, dass die meisten den Artikel gar nicht gelesen haben.
Computerbase hätte auch schon vorm Update der News schreiben können, dass Google die Daten von lyricfind.com erhält, die wiederum behaupten, sie hätten sie nicht von genius.com. Siehe: https://heise.de/-4447790
Die News hätte dann aber heißen müssen, Songtexte: LyricFind soll sich unerlaubt bei Genius.com bedient haben. Heises Update vermutet: Denkbar ist, dass etwa ein Musikverlag seine eigenen Lyrics von Genius.com kopierte, um sie an FindLyrics zu liefern. Hätte Google als Quelle LyricFind angegeben, hätte genius.com sich gleich an sie wenden können. Mal gucken, ob sich das noch aufklärt.