Yuuri
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2010
- Beiträge
- 13.928
Und jetzt nimm bitte den Kontext des Posts dazu. Was soll ich bei Missionaren bewirken? Ich geh auch nicht auf ne Grillparty und verlange, dass ich als hypothetischer Veganer nen extra Grill für mein Zeug verlange. Ich geh auch nicht in die Kirche um Leute von ihrem Glauben abzubringen. Hier im Thread wird (wieder mal; natürlich nicht alle) so getan als hätten "alle" Unrecht. "Es gibt keine Probleme", "alles läuft super", "Spiele laufen auf Linux viel besser", "die Tante meiner Tante meiner Tante hat keine Probleme" und und und... Quatsch über Quatsch über Quatsch. Dass alles subjektiv ist, kommt einem dabei gar nicht in den Sinn, dass bspw. fehlendes Anti-Cheat unter Linux ein kompletter Deal-Breaker ist, der viele AAA-Titel komplett aussperrt ist egal. Das eigentliche Thema des Threads "Durchbruch beim Gaming" wird komplett ad absurdum geführt, weil es statt dem Gaming wieder um das übliche Win vs Lin geht. Es werden Tanten einbezogen, die im Web surfen und eMails schreiben... Interessiert beim Thema Gaming halt niemanden und ist komplett Offtopic um genau zu sein. Dass der Thread nun auch wieder 558 Posts (nach einem Tag!) besitzt, sagt bereits alles aus. Mal wieder die üblichen Spiele im Kreis.SE. schrieb:Teile der Community sind toxisch, ja, so wie fast überall – etwas mehr differenzieren könntest du ruhig auch.
Es gab durchaus Hohn und Spott für Pop_OS, die alles andere als professionell in der Situation (als das LTT-Video erschien) agierten. Fand ich jeweils unangemessen btw, weil Fehler einfach passieren und an sich kein unlösbares Problem sind.
Mit was soll man da diskutieren?
Hier wird eine Videoserie angesprochen, die die aktuelle Situation eines "Umsteigers", Gamers und Streamers zumindest etwas aufzeigt (und damit ein ideales Versuchskaninchen ist) und auch die Intentionen darlegt und es wird mit "der User ist selbst Schuld" abgetan. Du nennst es doch selbst... Statt sich also zu fragen, wie man sich selbst verbessern kann, gibt es einzig und allein (von einigen natürlich) Schuldzuweisungen. Und sowas ist in der Community auch nicht wirklich "selten". Definier dir "selten" deinem Empfinden entsprechend.
"You're holding it wrong!" Dafür gabs entsprechend die Watsche.
Linus ist auch niemand, der permanent auf die Kacke haut und übertreibt oder sich irgendwie verstellt und auch viel Hintergrundwissen besitzt, wenn auch ggf. nicht als Admin oder Entwickler, also direkt an der Software und Umgebung sitzt. Wenn man schon mal so eine Chance hat, sowas "dokumentiert" von einem erfahrenem User zu sehen, dann sollte man auch die Chance nutzen um bei sich selbst Verbesserungen einzuführen. Und Luke hat wohl Ubuntu auf seinem Notebook für zwei Jahre genutzt, hatte also zumindest schon etwas Erfahrung mit Linux.
Teilweise wurden ja bereits Änderungen eingeführt. apt hat bspw. mit 2.3.12 eine Workflow-Änderung eingeführt, damit sowas eben nicht mehr so einfach passieren kann. Im Sinne von "apt install steam, Yes do as i say" -> OS kaputt. Den Output oben drüber versteht der User nicht, erst recht nicht, wenn dort drölfzig sinnfreie Paketnamen aufgelistet werden. Ich meine...
apt install steam
resultiert in entfernten Packages von bspw. apg
, apport
, cheese-common
, gir1.2-gck-1
, gir1.2-totemplparser-1.0
, libcamel-1.2-62
um nur mal ein paar ganz oben aus der Liste rauszupicken. Warum also die Textausgabe nicht ordentlich gestalten?
Code:
$ sudo apt install steam
ACHTUNG, ggf. wird dein System kaputt gehen.
...bla bla bla etwas mehr Details bla bla bla...
[y/n] Bist du dir sicher?
Kein User wird googlen, was das sein soll. Und erst recht nicht wird er den Sinn verstehen, wenn der Text so aussieht:
Code:
$ sudo apt install steam
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[y/n] bla bla bla Yes do as I say
Man muss hierbei aber nicht dem User wegen irgendwas die Schuld geben, weil der einfach nur nutzt, was einem die Entwickler (falsch) vorsetzen. Er hat ja kein
apt remove --purge xserver
gemacht oder ein brew uninstall --force --ignore-dependencies
. Er wollte Steam installieren...Und warum nochmal die Schuldzuweisungen, dass der Nutzer ja zu inkompetent zum Lesen der "Meldung" ist? Warum muss man hier dem User die Schuld geben, der einfach nur $Software installieren will und dafür die vom OS mitgelieferten Tools nutzt (wie überall doch immer hoch gehalten wird)?
In den späteren Teilen "entschuldigt" er sich auch gleich proaktiv für seine Aktionen. Wer zur Hölle muss sich für seine "Taten" für die Installation von $Spiel rechtfertigen?
Der Wink mit "Terminal Command Simulator" war ganz witzig...
Ich hab nichts gegen Linux, nutze es als Entwickler ja selbst und ich muss mich für nichts oder irgendwas rechtfertigen oder hinterfragen oder andere Leute mit anderen Systemen anfahren. Ich hab auch mit BSD auf Servern gearbeitet, alles kein Problem. Man muss halt mit dem System warm werden. Nichtsdestotrotz ist ein oft wiederholtes "es gibt keine Probleme" eben absolut fehl am Platze, denn vieles funktioniert einfach nicht, was man von woanders gewohnt ist. Es stimmt auch nach der hundertsten Wiederholung nicht. und absoluter Abschaum ist eben, wenn einem unterstellt wird, dass "man selbst Schuld sei" und "zu dumm zum Lesen ist".JDK schrieb:"Also dürfen nur "Mainstream-User" Linux benutzen oder was ist deine Prämisse von diesem Satz?" ist dann zuviel der Ironie, wenn es um Linux geht und du mit jemandem diskutierst, der Linux einsetzt. Weniger Schnappatmung bitte.
Warum schreibst du das aber nicht gleich so? Wie du siehst, konnte man deinen Satz wunderbar missverstehen, was ich ja auch getan habe.