Das Problem warum vermutlich viele Angst vor der Masse haben ist, dass diese Masse dann die propritären Hersteller dazu bringen wird ihre Programme wie unter Windows auszuliefern.chartmix schrieb:So einfach kommt sowas nicht in den Kernel. Und wieso sollte es nicht optional möglich sein? Wie bei einigen Treibern o.ä.
Ich dachte "Linux" wäre insbesondere von der Architektur sicherer als Windows.
Man sieht es hier wieder sehr gut.
Was sehe ich für eine Gefahr dabei. Gerade dadurch das die wenigsten Programme z.B. per .deb Dateien installiert werden steigt meiner Meinung nach die Sicherheit.Ich möchte wie bei Windows einfach auf die exe klicken und das damit installieren.
Unter Windows hast du meiner Meinung nach zum größten Teil (nicht alle!) 2 Parteien.
1. Die Partei die einfach auf Ja klickt wenn irgendwas nach Admin Rechten fragt.
2. Diejenigen die eingeschüchtert sind wenn irgendetwas nach Admin Rechten fragt. (vermutlich der kleinere Teil)
Kaum einer hat verständlicherweise Lust zu ergründen weswegen was schonwieder Admin Rechte braucht...
Unter Linux muss ich nämlich bisher Gott sei dank verdammt selten Admin Rechte bestätigen. Im Optimal genau einmal um zentral alles zu updaten. Wenn das aufgeweicht wird, ist das bestätigen von Admin Rechten keine Seltenheit mehr und somit ist es auch einfacher für Malware zu erklären:
Und der User reagiert dann wie viele unter Windows:Ich brauche jetzt Admin Rechte.
Mach mal aber halt die Fresse!
Nochmal:
Momentan ist es so, dass selbst die meisten deb. Pakete sich in die Paketmanager eintragen, sodass auch diese zentral geupdatet werden und somit es keine Flut an Adminfragen gibt und man nur einmal initial checken muss ob das .deb Programm ok ist.
Momentan würde aber eine andere Vorgehensweise aber auch bei dem größten Teil der Linux User auch schlecht ankommen. Wenn der Größte Teil der User aber nicht mehr der heutige größte Teil ist, dann weiß man nie zu was die propritären Hersteller in der Lage sind...
Ergänzung ()
Eigentlich sollte es meiner Meinung nach weder die Aufgabe von Valve, noch von EA, Microsoft, CD Project, Ubisoft usw. sein einen Launcher bereit zu stellen.riloka schrieb:Die lieben Spielehersteller wie Steam könnten die Sache auch vereinfachen wenn sie ihre Launcher größtenteils bis ganz in OpenSource bereitstellen würden.
Der sollte einfach Freie Software sein und zur Deckung der Kosten und für die Weiterentwicklung sollte bei jedem kauf eine Gebühr verlangt werden.
Auf diese Art und weise hätte keine Firma ein Monopol und man könnte aufhören zu versuchen Millionen von Launchern in die Welt zu setzen und vor allem Dingen hätte man dann auch nicht so ein Unding, dass man eine "Launcherkette" starten muss bevor man das Spiel starten kann...
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