News Sonos-App-Debakel: Sieben Maßnahmen und keine Boni für die Führungsetage

Frank

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Sonos gibt sieben Maßnahmen bekannt, die aus einer internen Überprüfung der umstrittenen App-Veröffentlichung im Mai hervorgegangen sind. Mit diesen Maßnahmen möchte Sonos das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen und sicherstellen, dass künftig die Qualität der Veröffentlichungen wieder dem eigenen Anspruch und der Kunden genügt.

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Immerhin übernimmt mal wer die Verantwortung
 
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Ein Statement. Finde ich gut
 
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wird die Herstellergarantie um ein Jahr für alle Heimkino- und Plug-in-Speaker verlängert, die derzeit noch unter Garantie stehen.
Was soll das konkret heißen?
Wenn Speaker nur noch einen Monat Garantie haben kommt nun ein Jahr drauf oder nur bei Neugeräten? Werden die Kunden darüber informiert? Jemand der einen Speaker vor 6 Monaten gekauft hat sollte auch einen Hinwies bekommen.
 
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Ich hoffe einfach, dass die 2. Generation der Lautsprecher noch lange unterstützt werden. Habe beim Kauf keinen Gedanken daran verschwendet, dass diese sehr software lastige Hardware ja doch auch schnell "veraltet" sein kann.
Ansonsten empfand ich die Nutzung der Sonos App schon immer als nervige Krücke und bin mehr als zufrieden mit der Wiedergabe via Airplay. Schade, dass man nicht eine verlgeichbare Technik unter Android etabliert.
 
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Statement? wohl kaum!

Alles was aufgezählt wurde, sollte in einem QM-geführten Unternehmen bekannt sein, durchgesetzt werden und ist kein Statement, sondern eine Mindest-Qualitätsmanagementanforderung, die wohl im Vorfeld als Fremdkörper angesehen wurde.
Mich überzeugt das Geschwafel in keiner Weise.
 
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Lan_Party94 schrieb:
Was soll das konkret heißen?
Wenn Speaker nur noch einen Monat Garantie haben kommt nun ein Jahr drauf oder nur bei Neugeräten? Werden die Kunden darüber informiert? Jemand der einen Speaker vor 6 Monaten gekauft hat sollte auch einen Hinwies bekommen.
Konkret bedeutet das:
(Es)
wird die Herstellergarantie um ein Jahr für alle Heimkino- und Plug-in-Speaker verlängert, die derzeit noch unter Garantie stehen.
 
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Es gibt so viel besseres Audio-Equipment für das gleiche Geld oder weniger. Aber wer Lust auf Sonos hat soll gerne zuschlagen, das Marketing haben sie auf jeden Fall gemeistert :D
 
Um die Bedeutung dieser Verpflichtungen für das Unternehmen zu verdeutlichen, wird kein Mitglied des Executive Leadership Teams eine jährliche Bonuszahlung für das Geschäftsjahr Oktober 2024 bis September 2025 annehmen, es sei denn, das Unternehmen schafft es, die Qualität der App-Erfahrung zu verbessern und das Kundenvertrauen wiederherzustellen.
Ah, da ist der Haken bei dem angeblichen Verzicht. In einem Jahr erklärt man dann das Ziel für erreicht und zahlt sich fröhlich die Boni aus. Die Überschrift des Artikels ist dann schon ein bisschen irreführend, ne?
 
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Sturmflut92 schrieb:
Es gibt so viel besseres Audio-Equipment für das gleiche Geld oder weniger.
schön, dass es das gibt, auch wenn du es nicht nennst. Wenn man aber nun mal für teuer Geld sein Zuhause mit allerlei Sonos ausgestattet hat, wechselt man ja nicht mal eben so. Ich habe immerhin 8 Sonos Speaker..
 
War wohl ein bisschen zu viel auf einmal. Codebase komplett austauschen und Wechsel von C++ zu JS, Protokollwechsel von uPnP zu mDNS, etc.
So "Big Bang" Releases sind generell riskant. War hier aber nicht anders möglich, da die Änderungen nicht in Iterationen ausgerollt werden können.
 
Da wird garantiert viel im Hinterzimmer geregelt, aber als öffentliches Statement hat man schon schlimmeres gehört.

Was davon übrig bleibt wird man in der Zukunft sehen.
 
Odessit schrieb:
Alles was aufgezählt wurde, sollte in einem QM-geführten Unternehmen bekannt sein, durchgesetzt werden und ist kein Statement, sondern eine Mindest-Qualitätsmanagementanforderung,
Etwas dick aufgetragen. So wird das in den wenigsten Software-Firmen, speziell im B2C-Bereich, gehandhabt. Niemand hat die Resourcen bzw. ist QA hoffnungslos überforderrt. Zudem will ja niemand mehr den Job machen. Es ist extrem schwierig, gute QA-Engineers zu finden.
 
Und die meisten "Kunden" wollen ein derartiges Software-QM auch nicht bezahlen.
 
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Schauen wir mal, wie viel es wirklich bewirkt. Es ist ja nicht so, dass intern nicht deutlich vor dem Start der neuen App gewarnt worden wäre - die Chefetage hat sich nur entschieden, das zu ignorieren und das Ding trotzdem auf die Nutzer loszulassen.
Insofern wäre es die einzige echte Konsequenz, dass in der Führungsebene mal mindestens ein Kopf rollt. Wenn schon nicht von Spence selber, dann zumindest vom Chef der Softwareentwicklung.
 
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