News Sony Alpha 7C: Kompakteste Vollformat-DSLM mit Stabi ab 2.100 Euro

zandermax schrieb:
Ich sehe das einfach so: Es ist eine kompakte Kamera und hat sicher nichts mit einer Profi-DSLR, oder Profi-DSLM zu tun. Ich kann mich fragen, ob ich eine solche Kamera möchte, oder eben nicht. Die ganzen Unzulänglichkeiten der Kamera, über die hier dauernd gesprochen werden, spielen doch für das Anwendungsgebiet gar keine Rolle. Die Leute interpretieren hier Aufgabenspektren auf die Kamera, die sie gerne für sich erfüllt sehen wollen, aber auf die die Kamera gar nicht zielt.

Das ist deine Meinung, meine Meinung dazu ist, dass man für den Preis von 2100€ (bzw. 2400€ wenn man das passende kompaktes Objektiv dazu will) preislich definitiv im sehr sehr gehobenen Segment für eine Nicht-Profi-DSLM befindet. Wenn ich die A7III, die effektiv in jedem Punkt besser ist, für 250-600€ weniger bekomme, dann gehen einem schlicht die Argumente für die A7C aus. Und die Größe eines A7-Systems wird ohnehin durch die Objektive bestimmt, weniger dadurch ob der Sucher jetzt oben oder an der Seite sitzt.
Das Problem sind nicht die sog. Unzulänglichkeiten der A7C (die das A7-Lager dem Canon-Lager bei der EOS R ausgiebig vorgehalten hat!), sondern dass es eben die A7III gibt.
Wo ist denn der große Unterschied, wo die paar Millimeter der A7C diesen einen, entscheidenden, spürbaren Vorteil gegenüber der A7III ermöglichen der ein ganz neues Einsatzfeld erschließt?

Man muss sich nur das Zubehör ansehen - die Zielgruppe sind die paar Edel-Vlogger, die hauptsächlich nachts unterwegs sein müssen...?!
 
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zandermax schrieb:
Wieso ist das so schwer zu verstehen? Reden Daniel und ich eine andere Sprache?
Ich glaube, du bist hier der Einzige mit Verständnis-Problemen.

zandermax schrieb:
Ja, du kannst mit MFT den gleichen Look und die gleiche Lichststärke erreichen, wie auch in VF. Aber nur THEORETISCH. Praktisch geht das nicht, denn du kannst keine Objektive kaufen, die die benötigte Lichtstärke haben. Die gibt es schlicht nicht.
Sag ich doch.

zandermax schrieb:
Nenn mir ein MFT-Objektiv, das Äquivalent zu einem Sony 24 1.4 GM ist?
Ich habe nirgendwo behauptet, dass es so ein Objektiv gibt.
Und ich muss ganz ehrlich auch sagen, dass ich nicht weiß, wer sowas überhaupt kauft. 1500€ und fast ein halbes Kilo schwer ... für ne 24mm Festbrennweite.
Was genau möchtest du mit so einem Objektiv machen?

-Daniel- schrieb:
Da ich neugierig war, habe ich mich ein bisschen umgesehen, im Weitwinkelbereich wird es bei MFT ja echt mau. Selbst ein moderat lichstarkes Weitwinkel (14mm 2.8 (oder gerne weiter)) ist nicht zu finden.
Doch. Panasonic Lumix G 14mm 2.5 ASPH II zum Beispiel.
f2.8 gibt's doch sogar als 12-35mm Zoom.
Panasonic Leica DG Summilux 12mm 1.4 gibt's auch noch.
Oder das extrem scharfe Panasonic Leica DG Vario Summilux 10-25mm 1.7.
(Total geiler Brennweiten-Bereich. Und von Olympus kommt ja bald noch ein 8-25mm f4.)

Das war aber eigentlich gar nicht das Thema hier.
Es ging um den Sensor, der in Foren und bei Youtubern völlig überbewertet ist.
 
USB-Kabeljau schrieb:

14mm FF war natürlich gemeint. 24mm oder 28mm sind jetzt ja nicht wahnsinnig weit. Das 20mm-Zoom geht zumindest in die richtige Richtung. Ein lichtstarkes 20-60mm an FF ähnlich zu dem PanaLeica 10-25 wäre tatsächlich eine feine Sache (ähnlich dem neuen Panasonic-FF-Kit), nur eben in lichtstark.
 
@USB-Kabeljau: Es geht ganz einfach darum, dass du dich so geäusert hast, dass dir nicht klar ist, warum so viel gegen MFT geschossen wird und man lieber eine kompakte VF-Kamera haben möchte. Insbesondere hast du gesagt, ich darf zitieren:
Und wer behauptet, MFT sei wegen dem Sensor schlecht in "Low Light" hat keine Ahnung von der zugrunde liegenden Physik.
.

Da ist die Frage was du unter schlecht verstehst. Ich sage MFT ist deutlich schlechter als VF. Daher vielleicht ein Trend zum größeren Sensor zu gehen, der ja auch teilweise schon recht günstig zu haben ist (ok, die A7c sehe ich auch als überteuert, aber 1500 Euro für eine A7 III finde ich einen attraktiven Preis).


Zum Thema 24 1.4: Ich benutze das. Es verlässt meine Kamera nur sehr selten. In den Bilderthreads poste ich regelmäßig Bilder, die ich damit aufgenommen habe.
Warum habe ich mir dieses Objektiv gekauft? Ganz einfach: Ich wollte in Astrofotografie einsteigen und habe nur eine alte Sony A7 II. Für mich war wichtig, dass F1.4 benutzbar ist und das Sony gehört zu den besten Weitwinkelobjektiven am Markt, weit vor einem Sigma 24 1.4 Art und dazu noch 30% leichter und kleiner.
1000-1100 g für Kamera + Objektiv mit F1.4 ist unschlagbar leicht. Da kannst du im DSLR-Bereich sicher nochmal 500g draufschlagen.
 
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Ok. Astro-Fotografie ist vermutlich der eine Punkt, bei dem so ein lichtstarkes Weitwinkel sinnvoll ist.
Das ist aber schon sehr speziell.
Und letztendlich kann man hier auch immer stacken.

Wie man MFT als "schlecht" bezeichnen kann, verstehe aber weiterhin nicht.

Verwendest du deine Kamera immer nur auf Base ISO?
Sobald du auch Bilder mit ISO 800 oder mehr schießt, hast du exakt wieder die Rausch/Dynamikumfang-Performance wie sie bei MFT möglich ist.
Ist das für dich schon ein NoGo?



Edit:
Noch mal wegen dem EVF:
DPReview-Video (mit Time-Stamp)
Sie haben das Teil da auch abgefilmt.

Es scheint nicht nur die Größe und fehlende Abdeckung zu sein. Die verbauten Linsen sind wohl ziemlicher Mist. Finde das sehr bedauerlich.
Ich benutze bei der GH5 beim Fotografieren fast ausschließlich den EVF. Der ist jetzt auch nicht mega gut, aber man kann ihn benutzen. Für mich wäre sowas im Jahre 2020 daher ein NoGo (insbesondere bei dem Preis).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinst du das mit dem Rauschen? Schau mal bei Post #92 von Daniel rein.

Oder willst du sagen, dass bei gleicher Tiefenschärfe die Bilder gleich rauschen (also z.B. MFT F4 vs VF F8)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollformat hat ca. die 4-fache Fläche wie MFT.
Daher rauscht der Sensor bei selber Verstärkung auch ca. nur ein Viertel so viel.

ISO 200 bei MFT rauscht also in etwa so wie ISO 800 bei Vollformat (vorausgesetzt, die Sensoren sind in etwa gleichwertig).
Die MFT Sensoren sind ja auch von Sony.
 
So sehe ich das auch. Heißt 24 mm F1.4 VF gibt 2 Stops rauschärmere Bilder als 12 mm 1.4 MFT bei gleiche Belichtungszeit.
 
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deya schrieb:
solche posts sind an unterschwelliger absprache jeglicher kompetenz der diskussionsteilnehmer über die materie immer schön zu lesen :D

Oh, das war so nicht gemeint. Ich sehe nur viele Nutzer, die die Bedienung vor Jahrzehnten an an einer ganz anderen Technologie gelernt haben und genauso weiter machen, und sich dann beschweren, dass die neue nicht so ist, wie die alte. Und wenn man jetzt anfängt sich zu überlegen, wie man seine eigene Bedienung an die neue Technik anpasst, dann passt es plötzlich.

deya schrieb:
… übersetzt “solange ich mit meinem anwendungsfall mit der kamera und den einstellungen klarkomme kanns ja nur an allen anderen liegen“ …

Naja, der Anwendungsfall wird ja hier durch den Formfaktor schon vorgegeben. Und wenn dann die ganzen Kommentare kommen, dass sie 20 Knöpfe und 10 Räder brauchen, und 8K und 10 Bit mit RAW intern auf 3 Karten … und diese Kamera dann total der Fail ist, dann ist das mehr Quatsch, als wenn einer sagt, für Street und Travel passt das. Interessant wäre eher, wenn einer sagt, für Street und Travel passt es für mich nicht – weil das ja der Anwendungsfall wäre.

USB-Kabeljau schrieb:
  • schlechterem PreAmp
  • schlechterem IBIS
  • schlechterem Display
  • schlechterem EVF

Wobei sich hier die Reviews auch widersprechen, aber belegbar. Es scheint, als wenn die A7C noch mit einigen Macken oder unterschiedlichen Firmwares ausgeliefert wurde. Die einen sagen bspw. der IBIS ist besser, die anderen finden ihn schlechter. Bei den einen sitzt der AF und mit Tracking um Längen besser, bei den anderen hat er Probleme das Gesicht direkt vor dem Objektiv zu finden und zu halten … seltsam.

zandermax schrieb:
Und genau bei diesem Punkt irrst du dich. Es gibt für MFT einfach nicht die Gläser, die es für VF gibt.

Ja, mag sein, dass man für Shallow-depth-of-field-Gedöns nur FF oder MF nehmen kann. Für alles andere aber kann man auch mal bei M43 gucken. Disclaimer: Hab kein M43 und Tiere gehen mir am A*** vorbei. Aber, wenn wir bei deinem Beispiel mit dem Zoo bleiben, dann gibt es bspw. ein 100-300/4-5.6 oder ein 300/4. Brennweite wird verdoppelt, aber Blende bleibt gleich. Und 600 mm mit F/5.6 oder F/4 sind schon toll. Dazu preislich bezahlbar (was nützt einem, dass es theoretisch ein FF 600/4 gibt, wenn man es sich preislich nicht leisten kann) und von der Größe und Gewicht her super handhabbar (was nützt einem ein großes Objektiv, wenn nach 10 min die Arme müde werden). Dazu kommt, dass sowohl Panasonic als auch Olympus ausgesprochen gute Bildstabilisierung haben, so dass man dort mit drastisch niedrigen Verschlusszeiten arbeiten kann, wenn das Motiv es erlaubt.

B.XP schrieb:
Das ist deine Meinung, meine Meinung dazu ist, dass man für den Preis von 2100€ (bzw. 2400€ wenn man das passende kompaktes Objektiv dazu will) preislich definitiv im sehr sehr gehobenen Segment für eine Nicht-Profi-DSLM befindet. Wenn ich die A7III, die effektiv in jedem Punkt besser ist, für 250-600€ weniger bekomme, dann gehen einem schlicht die Argumente für die A7C aus.

Die A7III ist genauso wenig "Pro" oder "gehobenes Segment", wie die A7C. Sie ist der Einstieg in Sony's FF Welt. Obwohl 2K für viele von uns immer noch ein Batzen Geld ist, sind es doch nur Mittelklasse-Kameras.

Und die Herstellerpreisempfehlung mit dem Straßenpreis einer 3 Jahre alten Kamera zu vergleichen, macht wenig Sinn. Die A7C wird anfänglich stärker im Preis fallen, sie werden sich annähern und mit den Nachfolgemodellen bunt vermischt werden. Die A6100 ist demnach auch sinnlos, solange es die A6000 gibt. Und man darf nicht vergessen, dass die Herstellerpreisempfehlung der A7C unter der der A7III liegt.

B.XP schrieb:
Und die Größe eines A7-Systems wird ohnehin durch die Objektive bestimmt, weniger dadurch ob der Sucher jetzt oben oder an der Seite sitzt.

Wo ist denn der große Unterschied, wo die paar Millimeter der A7C diesen einen, entscheidenden, spürbaren Vorteil gegenüber der A7III ermöglichen der ein ganz neues Einsatzfeld erschließt?

Ich empfinde den Unterschied zwischen A6000 und A7 Serie, zwischen A7I und A7III oder A6000 und X-Pro massiv. Das kommt in Bildern schlecht rüber. Vielleicht sogar beim ersten Anfassen. In der täglichen Benutzung ist das aber deutlich. Noch krasser wird der Unterschied aber in der Wahrnehmung des Fotografen: Bei einem SLR-Design versteckt sich der Fotograf komplett hinter seiner Kamera, bei Rangefinder nicht. Je größer die Kamera, desto mehr Aufmerksamkeit bekommst du auch. Je länger du brauchst, desto mehr Beachtung. Je nachdem, was du fotografierst, ist die Reaktion auf dich unterschiedlich. Und bei Rangefinder kannst du mit dem linken Auge die Umgebung beobachten und mit dem rechten den richtigen Zeitpunkt abwarten. Bei ner SLR hast du einen definierten Guckschlitz, durch den du die Welt betrachtest.

Und, ja, es hängt von den Objektiven. Wenn man dauerhaft mit nem fetten Zoom durch die Gegend rennt, macht das wenig Unterschied. Wenn man aber kleine Primes benutzt, ist der Unterschied erheblich.
 
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mumpel schrieb:
Ja, mag sein, dass man für Shallow-depth-of-field-Gedöns nur FF oder MF nehmen kann. Für alles andere aber kann man auch mal bei M43 gucken. Disclaimer: Hab kein M43 und Tiere gehen mir am A*** vorbei. Aber, wenn wir bei deinem Beispiel mit dem Zoo bleiben, dann gibt es bspw. ein 100-300/4-5.6 oder ein 300/4. Brennweite wird verdoppelt, aber Blende bleibt gleich. Und 600 mm mit F/5.6 oder F/4 sind schon toll. Dazu preislich bezahlbar (was nützt einem, dass es theoretisch ein FF 600/4 gibt, wenn man es sich preislich nicht leisten kann) und von der Größe und Gewicht her super handhabbar (was nützt einem ein großes Objektiv, wenn nach 10 min die Arme müde werden). Dazu kommt, dass sowohl Panasonic als auch Olympus ausgesprochen gute Bildstabilisierung haben, so dass man dort mit drastisch niedrigen Verschlusszeiten arbeiten kann, wenn das Motiv es erlaubt.

Das hat bei mir nicht vorrangig mit Freistellung zu tun, sondern auch mit low-light Performance. Gründe dafür sind oben ausführlich besprochen.
Ich habe ein 200-600 F6.3, das leistbar ist, schwer (2,1 kg) und gerechnet auf die VF-Sensorfläche mehr licht durchlässt als ein 300 F4 an MFT. Ich sehe da wenig Probleme, zumal man bei gleicher Brennweiten-Lichstärkenkombination fast den identischen baulichen Aufwand treiben muss. Dafür gibts unzählige Beispiele.
 
Leistbar, wenn man es mit einem 600 F4 vergleicht, wie von Mumpel angesprochen.
 
mumpel schrieb:
Und, ja, es hängt von den Objektiven. Wenn man dauerhaft mit nem fetten Zoom durch die Gegend rennt, macht das wenig Unterschied. Wenn man aber kleine Primes benutzt, ist der Unterschied erheblich.

Und da scheitert es bei Sony. Bei Leica M hast du die kompakten, lichtstarken Primes. Bei Sony sind die nochmal wo?
 
B.XP schrieb:
Und da scheitert es bei Sony. Bei Leica M hast du die kompakten, lichtstarken Primes. Bei Sony sind die nochmal wo?
Überall?
Schau mal bei Voigtländer rein: 35 1.2, 40 1.2, 50 1.2, 21 1.4
Sony 24 1.4, 20 1.8
Sigma 85 1.4 (neue Version)
Tamron F2.8 Zooms.
Alle Zeiss Batis-Objektive.
Und viele mehr.

Die Zeiten von Sigma Art, aka 1000 g für ein 50 mm Objektiv, neigen sich langsam dem Ende.
 
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Sorry, aber du weißt schon welche Dimensionen Leica-M-Objektive (nicht) haben? Bis auf die Voigtländer sind alle anderen von dir genannten Objektive im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Gewichtsklasse. Aber zugegebenermaßen natürlich auch eine andere Preisklasse. Für eine Leica mit einem Objektiv bekommst du bei Sony halt schon ein ganzes Sammelsurium an Objektiven.
 
zandermax schrieb:
Das hat bei mir nicht vorrangig mit Freistellung zu tun, sondern auch mit low-light Performance. Gründe dafür sind oben ausführlich besprochen.
Ich habe ein 200-600 F6.3, das leistbar ist, schwer (2,1 kg) und gerechnet auf die VF-Sensorfläche mehr licht durchlässt als ein 300 F4 an MFT. Ich sehe da wenig Probleme, zumal man bei gleicher Brennweiten-Lichstärkenkombination fast den identischen baulichen Aufwand treiben muss. Dafür gibts unzählige Beispiele.

Jaja, das meine ich ja. M43 hat gegenüber FF knapp 2 ISO-Stufen Vorteil. F/4 bis F/6.3 sind schon mal 1,5 Blenden heller. Und dann kommt noch der Stabi dazu. Damit kannst du den faulen Tiger im Zoo auch mit 1/125s fotografieren und dein ISO-Rauschen bleibt gleich oder unter der FF.

Je nach Entfernung ist F/6.3 bei 600 mm ja auch schon ziemlich eng und man muss abblenden um das gewünschte Ergebnis zu haben. Bei M43 ist deine Tiefenschärfe bei F/4 ja schon bei F/8 und bei F/8 schon bei F/16. Das hat auch Vorteile.

B.XP schrieb:
Sorry, aber du weißt schon welche Dimensionen Leica-M-Objektive (nicht) haben? Bis auf die Voigtländer sind alle anderen von dir genannten Objektive im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Gewichtsklasse.

Gerade die Voigtländer sind IMO nicht so toll wie bei M Mount, weil die häufig mit viel zu großer Blende gebaut werden und dadurch größer als nötig sind. Scheint so'n Ding heutzutage zu sein, dass Festbrennweiten unter F/1.4 und Zooms unter F/2.8 nicht verkaufbar sind. Ich nutze halt einfach die alten Voigtländer und Zeiss' in M Mount. Die haben dann oft auch noch mehr Charakter im Rendering und stehen in der Performance den modernen Objektiven in nichts nach. Bei Weitwinkeln muss man halt etwas aufpassen. Und IMO wäre die A7C perfekt für diese Objektive.

Wenn's unbedingt Sony AF Objektive sein müssen, dann hast du auf jeden Fall das 35/2.8, 28/2, 55/1.8 und 85/1.8 vergessen (von Samyang gibt's auch noch was und künftig immer mehr). Die haben 49mm Filter und sind wirklich mit den Leica-Objektiven was Größe und Gewicht betrifft vergleichbar.
 
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