News Sony erwägt Verkauf der Mobilsparte

Xanta schrieb:
Ich glaub bei Kameras dürften sie auch gut im rennen sein :)
Keine Sorge, da haben sie Apple, der Bereich bleibt also ganz sicher im Unternehmen.

Sony baut zwar die schönsten Androiden, aber der Wettbewerb in Android ist echt krank. Als Premium-Hersteller würde ich mein Geschäft auch verkaufen. Die Zumunft sieht neutral bis negativ aus...
 
Wie jetzt? Ich dachte mit Android kann man nichts falsch machen und auch Nokia wäre wieder auf die Erfolgsspur geraten, wenn sie sich für Google entschieden hätten.
 
momdiavlo schrieb:
Hat mich auch interessiert, bin direkt auf die Sony Seite. Viel ist da nicht mehr übrig. VAIO ist ja auch verkauft.

Fast alle Kamera-Sensoren, von professionellen DSLRs bis zu Smartphones, kommen von Sony. Außerdem gibts auch noch Sony Pictures und Sony Music.
 
Verständlich bei den Android Einheitsbrei was jeder Hersteller abliefert, da ist die Konkurrenz viel zu groß.
Und richtige Alleinstellungsmerkmale kann Sony auch nicht vorweisen.
 
IC3M@N FX schrieb:
Die sind aber auch in der Mobile Sparte selbst schuld jede 4-5 Monate ein neuer Flagship der Z Serie anstatt das Modell weiter zu pflegen und mehr Marketing zu machen.

Sieh die kurzen Produktzyklen nicht als neues Gerät sondern als Hardwareupdate. Hardware lässt sich leider noch nicht übers Netz ausrollen. Für Kunden die ein gutes Gerät wollen eigentlich ideal, solange man das "Oh es gibt was neues und es blinkt, ich brauch es."-Verlangen unterdrücken kann. Denn egal wann ich das Sony Z<Versions-/Updatenummer einfügen> kaufe ich habe maximal 6 Monate alte Technik verbaut.
Natürlich kosten regelmäßigere Hardwareupdates dem Hersteller auch mehr, darum hat Sony ja angekündigt über kurz oder lang auf einen 1 Jahresrythmus hinzuarbeiten.
 
@SoilentGruen
Es gibt genug HighEnd im Bereich >5" ;)

Schade, hätte gedacht, dass es besser läuft. Würde mein Smartphone jetzt den Geist aufgeben, würde ich es durch ein Sony ersetzen.
 
Ich denke Sony ist an der aktuellen Lage nicht ganz unschuldig. Es gab insbesondere zu Beginn der Neuausrichtung viel zu viele Modelle, im Prinzip sogar jetzt noch. Ein Einsteiger-, ein Mittelklasse- und ein High End-Modell würden völlig ausreichen. Und die müssen auch nicht halbjährlich aktualisiert werden. Nicht nur verleitet das Leute zum warten, es kostet auch in der Herstellung unnötig Geld.

Aber das sind Dinge die Sony mittlerweile wohl erkannt hat. Die Smartphones an sich sind jedenfalls gut, also ganz hoffnungslos ist die Situation aus meiner Perspektive nicht. Es braucht wohl Zeit, und auch angemessene Ziele. Samsung oder Apple ihre Positionen in den Verkaufscharts streitig zu machen ist nicht drin, so viel sollte allen klar sein.

Don Kamillentee schrieb:
Aber es kaufen zuviele Leute halt doch eher die Billigbomber. Am Ende bekommt der Consumer das, was er verdient.
Im Grunde richtig, aber du als einzelner leidest mit, wenn sich die Masse blöd verhält.
 
Was bringen sie auch Android-Updates für die alten Gurken? Updates bereitstellen kostet Geld - andere verkaufen einfach neue Handys und kassieren so richtig ab. Bei Sony müssen mal BWLer ran, die wissen, wie man die Leute verarscht.
 
"Lohenswerte Bereiche wie Finanzdienstleistungen"

Achso, klar. Wirkliche Wertschöpfung (Produkte) vs. fiktive Wertschöpfung. Letzteres braucht ja keine kostenträchtigen Dinge wie Fabriken, Material etc pp und quasi 0 Risiko. Da schafft man Gewinn einfach so aus dem mir nichts dir nichts. Zum kotzen dass das leider der Realität entspricht.
 
Jace schrieb:
Bin ein wenig überrascht. Dachte durch die Xperia Handys der letzten Jahre müsste langsam ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar sein, der für die Zukunft hoffen lässt.

Fande die Z Reihe auch toll habe selber eins. Und überlegte mir dann irgendwann das Z3/4/5 zu holen. Liegt warscheinlich daran das sie eines jedes halbe Jahr released haben...
Ergänzung ()

CloakingDevice schrieb:
Ich denke Sony ist an der aktuellen Lage nicht ganz unschuldig. Es gab insbesondere zu Beginn der Neuausrichtung viel zu viele Modelle, im Prinzip sogar jetzt noch. Ein Einsteiger-, ein Mittelklasse- und ein High End-Modell würden völlig ausreichen. Und die müssen auch nicht halbjährlich aktualisiert werden. Nicht nur verleitet das Leute zum warten, es kostet auch in der Herstellung unnötig Geld.

Aber das sind Dinge die Sony mittlerweile wohl erkannt hat. Die Smartphones an sich sind jedenfalls gut, also ganz hoffnungslos ist die Situation aus meiner Perspektive nicht. Es braucht wohl Zeit, und auch angemessene Ziele. Samsung oder Apple ihre Positionen in den Verkaufscharts streitig zu machen ist nicht drin, so viel sollte allen klar sein.


Im Grunde richtig, aber du als einzelner leidest mit, wenn sich die Masse blöd verhält.

Ja das mit den 1353435135486 Handys ist auch ein Problem.
 
Sony hatte schon lange vor den ersten Smartphones seine Probleme mit der Namensfindung seiner Geräte und spät dran waren sie auch immer, aber was gabs noch groß an Konkurrenz was an Verarbeitung und Design ran kam? Eigentlich nur Nokia. Verbessert hat sich seitdem nix aber es gibt gefühlt 1000 neue und alte Marken die aufgeholt haben bzw besser sind und deshalb stehen sie da wo sie sind.
 
@Tralx
Wenn von den 1353435135486 gefühlte 1353435135483 Schrott sind ist der Verlust eines guten schon schmerzhaft. Quantität != Qualität und so.
 
0xffffffff schrieb:
"Lohenswerte Bereiche wie Finanzdienstleistungen"

Achso, klar. Wirkliche Wertschöpfung (Produkte) vs. fiktive Wertschöpfung. Letzteres braucht ja keine kostenträchtigen Dinge wie Fabriken, Material etc pp und quasi 0 Risiko. Da schafft man Gewinn einfach so aus dem mir nichts dir nichts. Zum kotzen dass das leider der Realität entspricht.
Du sprichst mir aus der Seele. Wenn man sowas liest wird einem wirklich schlecht!
 
Schade dass die da keine brauchbaren Gewinne mehr einfahren - die Sony TVs sind für mich aktuell mit die interessantesten wenn man gute Bildquali im noch bezahlbaren Bereich möchte. Ebenso finde ich die Z Reihen relativ sympathisch und wenn das Z2 Tablet einen Nachfolger hätte dann hätte ich mir vielleicht schon eins geholt. Die Preise der Z Modelle sind allerdings grenzwertig.
 
bitte nicht, der verlust von vaio war schon schlimm genug :(
 
Lefteous schrieb:
Was bringen sie auch Android-Updates für die alten Gurken? Updates bereitstellen kostet Geld - andere verkaufen einfach neue Handys und kassieren so richtig ab. Bei Sony müssen mal BWLer ran, die wissen, wie man die Leute verarscht.
Würde ich nicht sagen die ganze E/Z Serie basiert auf Snapdragon SoC´s 40X/600/80X von daher sind SoC und Treiber usw. in etwa gleich und Up to Date was die Technik betrifft!
Viel wichtiger ist es ein Jährliches Hardware Update zu machen und außerhalb von Android Versionen Updates kleinere Firmware Updates in bereich Software Tools/Funktionen im Smartphone zu integrieren für 2 Jahre z.b (wie bei der PS4 z.b durch neue Firmware neue Funktionen kein Bloatware) alle Apps von Sony auslagern in Playstore damit der Kunde selber entscheiden kann ob er es installieren will oder nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
moniduse schrieb:
Wo sind die denn eigentlich noch groß unterwegs außer Playstation?
Sony Pictures und Sony Music machen beide viel Gewinn. Der andere Teil des Gewinns stammt aus Finanzdienstleistungen, Sony bietet in Asien nämlich auch Versicherungen an.

Um die Elektroniksparte, die man ja eigentlich klassisch mit Sony verbindet, muss man sich hingegen Sorgen machen, dort ist fast alles defizitär.

TrueAzrael schrieb:
Sieh die kurzen Produktzyklen nicht als neues Gerät sondern als Hardwareupdate.

Sobald das Nachfolgemodell erschienen ist muss der Preis des Vorgängers sinken, um dieses überhaupt noch verkaufen zu können.

Sony hat also die Wahl Geräte entweder in Lagerhallen rumliegen zu lassen oder die Preise nach jeweils 5 Monaten stärker zu reduzieren als das der Fall wäre, wenn man einen Zyklus von 12 Monaten hätte.

Außerdem kann man keine Skaleneffekte nutzen wenn alle paar Monate ein neues Gerät erscheint und andere Innereien besitzt.
Fast alles wird günstiger, sobald man es in größerer Zahl fertigen lässt.
Wenn man aber zwei Mal jeweils unterschiedliche Komponenten einkaufen muss anstatt ein Gerät einfach doppelt so häufig zu produzieren steigen auch die Fertigungskosten.

Und so weit, dass eine ältere Komponente nicht mehr zu beschaffen ist und deshalb ein neues Modell auf den Markt muss (beispielsweise für die Einstellung des iPod Classic verantwortlich, da waren einfach keine 1.8" Festplatten mehr zu beschaffen) sollte man bei Zyklen von 12 Monaten auch nicht sein.
 
Lustig, Sony möchte das abwerfen wo sie gerade Créme dela Créme sind.

Ich bevorzuge Sony mit Abstand derzeit zu anderen Herstellern im Mobilen Sektor. Ich frage mich woran es scheitert? Z2 gibt es zum Moderaten Preis von €350 und das Z3 mit €450 ist auch ok.
 
SoilentGruen schrieb:
Denke auch... die Z-Serie ist doch eine super Produktreihe (wo gibts denn schon HighEnd in >5" ??)...
Überall?! Mach mal deine Augen auf...

Mein letztes Sony(-Ericsson) war das K800i und das war robuster als jedes Nokia ;)
 
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