Hier tun sich mir als selbsternannter und bekennender audiophiler Heinzel so viele Fragen auf, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
MSI-MATZE schrieb:
Sind Soundkarten was Audioqualitat angeht besser wie Onboard also Kanal Trennung usw oder ist das nur Marketing
Pauschal: jaein. Es gibt genügend Messwerte, die man nicht wegdiskutieren kann, aber bekanntlich besteht HiFi-Equipment nicht nur aus einem einzelnen Teil, sondern bildet zum Genuss der Musik (oder des Bildes) immer eine Kette aus mehreren Bauteilen. Verstärker mit geringerem Rauschabstand sind per se nicht gleich schlecht. Der Rauschabstand kann ja dennoch in einem Bereich liegen, der so im Echtbetrieb überhaupt nicht auffallen würde. Ich will jetzt gar nicht erst in's Detail gehen und genau erklären, was die SN-Ratio generell bedeutet und wie sich diese in der Praxis auswirkt. Es soll einfach reichen, dass ich rotzfrech behaupte:
"97 dB sind schlechter als 102 dB - und gleichzeitig sagt es nichts über die restlichen, wichtigeren klanglichen Eigenschaften des Verstärkers aus".
MSI-MATZE schrieb:
für Filme nutzen, aber halt die Beste Audioqualitat rausholen
Dann lass die Finger vom PC, irgendwelchen schwarz geripten Daten, vom Streaming und greif zu ordentlichen Blu-Rays in einer ebenfalls ordentlichen HiFi-Heimkino-Landschaft.
MSI-MATZE schrieb:
Es geht um die beste Klang Qualität.
Diese Aussage passt...
MSI-MATZE schrieb:
der Sound wird bei mir in 7.1 über HeSuVi wiedergegeben
...in keinster Weise hiermit zusammen...
MSI-MATZE schrieb:
DTS & DD 5.1 und 7.1 mit 640 kbits zb
...und damit schon dreimal nicht. Streaming-Audio, und meist eben auch die aus irgendwelchen ominösen Film-Rips, ist in aller Regel zu Tode komprimiert (DTS Connect und Dolby Digital Plus - KOTZWÜRG) und so klingt es dann auch. DTS wird im Maximum bei 1,5 Megabyte pro Sekunde (!) kodiert und selbst das ist immer noch komprimiert.
MSI-MATZE schrieb:
ja der Audioquest nightwak kostet so an die 600€
Und wenn er 6.000 Euro kosten würde - aus Mist kann er kein Gold machen. Garbage in, Garbage out. Zumal: Kopfhörer für den Filmgenuss? Klar, wenn man den Nachbarn nicht auf die Hutschnur gehen will, ist das eine Ausweichmöglichkeit, aber doch keine dauerhafte Alternative - schon gar nicht unter dem immer wieder von dir deutlich hervorgehobenen Aspekt der bestmöglichen Klangqualität.
Der Kabelbinder schrieb:
Im Abverkauf war er lange Zeit für 200-300 unterwegs. Die 600 zahlt man mittlerweile höchstens als Raritätszuschlag.
Ware von solchen Marken, die Stromkabel für 1000 Euro mit "gedrehten Elektronen" verkaufen wollen, würde ich schon dreimal nicht kaufen. Audioquest ist einer der ganz großen Kabelbetrüger am Markt, ähnlich wie Kimber Kable oder in-akustik.