Soundkarte Gaming PC - Kaufberatung & Diskussion

untot schrieb:
Kopfhörerempfehlung:
Wenn's geschlossen sein soll: AKG K371
Ist einfach ein besserer Kopfhörer.
Den gibt es für 139€ mit und ohne Mikro. Der wäre dann aber fest verbaut? Danke ☺️
 
Ich kenne den nur ohne Mikro?
Hat aber im Gegensatz zum DT770 kein fest verbautes Kabel. Das wird per Mini-XLR mit dem Kopfhörer verbunden.
 
Was ist eigentlich deine genaue Zielsetzung? Ich habe noch nicht ganz verstanden, welchen konkreten Mehrwert du dir unter einer neuen Soundkarte versprichst.
Wenn dir die Kenner und Experten, die du im Startpost adressierst, sagen, dass solch eine Investition nicht unbedingt sinnvoll ist, dann solltest du deine Vorstellungen vielleicht noch einmal grundlegend überdenken.
Ich würde im Jahr 2023 auch nicht mehr in eine uralte Soundblaster Z investieren. Der Trend geht mittlerweile ganz klar zu externen Geräten, die einfach flexibler und weniger anfällig für Inteferenzen sind, zudem oft auch ohne Treiberabhängigkeiten auskommen.

Aber lass dir das bitte noch mal gut durch den Kopf gehen, was eigentlich Ziel der ganzen Aktion sein soll.
Auf dem Weg würde ich mich übrigens einmal den Rode NTH-100 anschauen. Der ist eine gute Alternative zum DT 770, der wie von einigen bereits erwähnt, wirklich etwas speziell ist.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Ich würde im Jahr 2023 auch nicht mehr in eine uralte Soundblaster Z investieren. Der Trend geht mittlerweile ganz klar zu externen Geräten, die einfach flexibler und weniger anfällig für Inteferenzen sind, zudem oft auch ohne Treiberabhängigkeiten auskommen.
Welches externe Gerät für unter 100€ könntest du denn empfehlen? Und dieser hätte kein Input Lag oder schlechte Latenzen? 🧐
Der Kabelbinder schrieb:
Aber lass dir das bitte noch mal gut durch den Kopf gehen, was eigentlich Ziel der ganzen Aktion sein soll
Der Kabelbinder schrieb:
Was ist eigentlich deine genaue Zielsetzung?
Besserer, klarer und präziser Sound. Mehr und stärkere Bässe, ein allgemein besseres Spielerlebnis durch knackigen Sound.

In PUBG, was ich gern und aktiv spielte, hatte ich bspw. trotz DT770 Pro einen leisen und dumpfen Sound. Mag eventuell auch am Spiel liegen, das lässt sich ja aber vermeiden. Und noch bessere Ortung von feindlichen Spielern bspw. im Häuserkampf (COD, Battlefield. Warzone allgemein). Meine Zielsetzung ist es einfach die Soundkulisse zu erweitern.
Ergänzung ()

externer Kopfhörerverstärker (KHV) @Geckoo
Hier wurden einige empfohlen… ich muss das mal durchgehen. Darunter der Topping DX1 für 99€.
https://geizhals.de/topping-dx1-schwarz-a2825087.html

Wie ich sehe hat der auch die gute 32bit Soundauflösung. Gibt es in diesem Preissegment weitere KHV? Einfach um weitere Alternativen zu haben
Mickey Mouse schrieb:
898€
Autsch
Mickey Mouse schrieb:
1490€.
Sind die Tipps ernst gemeint?
Mickey Mouse schrieb:
Jo, weit über 6990€. Der PC kostet die Hälfte. Danke nein😅
MasterWinne schrieb:
Rog B650e-f ist soundtechnisch ne Katastrophe.
Also dann wahrscheinlich alle 4080er Boards?
MasterWinne schrieb:
Derzeit 444€. Zu teuer.
 
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peakyblinder schrieb:
Und dieser hätte kein Input Lag oder schlechte Latenzen? 🧐
Latenzen hast du am ehesten da, wo viel Software zum Einsatz kommt. Das betrifft vor allem die klassischen Gaming-Soundkarten.

peakyblinder schrieb:
Besserer, klarer und präziser Sound. Mehr und stärkere Bässe, ein allgemein besseres Spielerlebnis durch knackigen Sound.
Das sind eigentlich alles Dinge, die maßgeblich durch den Kopfhörer selbst definiert werden, nicht durch die Soundkarte. Letztere (SoKa) ist am Ende ja auch nur ein simpler Wandler, der aus dem digitalen Signal ein analoges macht und dieses dann für den Kopfhörer verstärkt.

Was Anderes sind allerdings "Klangverbieger" wie Equalizer, Crystalizer, Bass-Boost und Co. Solche Software-Elemente sollte man aber immer behutsam anwenden, weil damit das Resonanzverhalten des Kopfhörers aktiv verändert wird. Wenn man hier zu stark in den Sound des Kopfhörers eingreift, dann begünstigt man Verzerrungen. Wenn du so viel Soundquali wie möglich rausholen möchtest, dann solltest du also erst einmal einen Kopfhörer finden, der solche Korrekturen gar nicht erst oder nur in geringen Maßen nötig macht. Genau da solltest du ansetzen: den richtigen Kopfhörer für dich finden.

peakyblinder schrieb:
In PUBG, was ich gern und aktiv spielte, hatte ich bspw. trotz DT770 Pro einen leisen und dumpfen Sound. Mag eventuell auch am Spiel liegen, das lässt sich ja aber vermeiden.
Wenn der Kopfhörer zu leise ist, dann ist der verbaute Kopfhörerverstärker zu schwach bzw. dessen Ausgangsimpedanz zu hoch. Hier kann man dann durchaus über ein Upgrade nachdenken.

Ob der DT 770 ansich dumpf klingt, da scheiden sich die Geister. Er ist eigentlich recht badewannig mit den für Beyer typischen, etwas herausstechenden Höhen. Vielleicht arbeitet die Onboard-Soundkarte nicht ganz linear. Vielleicht passt der DT 770 aber auch nicht ganz zu dem, was du dir klanglich vorstellst.

peakyblinder schrieb:
Und noch bessere Ortung von feindlichen Spielern bspw. im Häuserkampf (COD, Battlefield. Warzone allgemein). Meine Zielsetzung ist es einfach die Soundkulisse zu erweitern.
Wenn dir Ortung und klangliche Weite wichtig sind, dann solltest du Abstand von geschlossenen Kopfhörern nehmen. Die klingen prinzipbedingt nämtlich relativ isoliert. Das Phänomen nennt sich "Im-Kopf-Lokalisation".

Vielleicht schaust du dich wirklich mal nach sowas wie einem AKG K712 oder einem Philips X2HR um. Die klingen räumlich natürlicher, nicht so "direkt" und isoliert. Ich persönlich bin nach langem Suchen beim Austrian Audio HI-X65 hängen geblieben, den ich in fast neuwertigem Zustand günstig bei eBay geschossen habe. Die Beyer sind grundsätzlich solide, aber klangqualitativ an einigen Ecken ausbaufähig. Das betrifft vor allem den Klirrfaktor (Verzerrung) und die Höhen. Bei Sennheiser könnte man ansonsten noch den HD560S in Erwägung ziehen. Sehr angenehmes Sounding für einen fairen Preis, und dazu auch noch eine gute Bühne und Ortung. Die meisten ziehen ihn den Beyers vor. Würde ich persönlich sogar den AKGs vorziehen, welche irgendwie nicht so recht zu meinem Kopf passen wollen. Spätestens da muss man dann auch feststellen, dass gar kein Weg daran vorbeiführt, als den Kopfhörer einfach selbst zu testen. Denn es geht ja nicht nur um den Sound, sondern auch den langfristigen Tragekomfort.
...

Von Surround-Simulationen würde ich im Übrigen abraten, wenn das Spiel nicht explizit 7.1 unterstützt. Und selbst dann muss man leider feststellen, dass die meisten Soundkarten den Klang ziemlich verbiegen.
Ich würde mich stattdessen lieber darauf konzentrieren, den richtigen Kopfhörer zu finden. Je nach dessen Impedanz und Wirkungsgrad kann man dann auch ein Upgrade der Onboard-Soundkarte in Erwägung ziehen. Es kann, wenn der Onboard-Sound wirklich mies umgesetzt ist, durchaus sein, dass er den Klang negativ beeinträchtigt. Das muss man aber häufig kopfhörerspezifisch betrachten. Grundsätzlich sind die Onboards heute auch nicht mehr so übel, dass man wirklich immer ein Upgrade spürt. Oft ist der Effekt eher psychologisch. Ich muss aber selbst zugeben, dass ich allein aus haptischen Gründen schon keine internen Soundkarten (einschließlich Onboard) verwende, sondern immer auf externe Geräte setze. Ich will den analogen Lautstärkeregler nämlich direkt vor mir haben und nicht ständig unter Windows rumfummeln müssen. Zudem hab ich so das ruhige Gewissen, dass ich eine wirklich potente Ausgabequali habe, bei der alle technischen Werte im grünen Bereich sind. Auch, wenn ich mal unterschiedlich empfindliche Kopfhörer anstecke, vom Over Ear bis zum In Ear.

peakyblinder schrieb:
Welches externe Gerät für unter 100€ könntest du denn empfehlen?
Wenn es günstig sein soll: Topping DX1
Oder du legst ein paar Euro drauf und nimmst den Topping L30. Der hat wirklich erstklassige Messwerte, sehr viel Power und erlaubt dir große Freiheit bei der Wahl des Kopfhörers, unabhängig von Impedanz und Wirkungsgrad. Der ist zwar nur ein Verstärker (Amp), also ohne Digital-zu-Analog-Wandler (DAC). Sollte aber trotzdem gut mit deinem Onboard zurechtkommen, der dann nur noch als DAC (Line-Out) arbeitet.
 
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Wobei Räumlichkeit nicht der einzige Faktor für eine gute Ortung ist.
Primär hängt da viel erstmal an der Audioengine der Spiele.
CS:GO und Valorant mal als Beispiele, bei denen man auch mit IEMs gut hören kann, wo Töne herkommen.
Was generell hilft:
Tiefe Frequenzen per EQ absenken. Der Bass trägt zur Immersion bei ist aber hinderlich für die Ortung. Die Presets in Steelseries Sonar sind imho recht anschaulich und können als Anhaltspunkt dienen. Bei einigen Spielen gibt es unterschiedliche Presets für Immersion und Competitive. Bei letzterem wird immer der Bass-Bereich ordentlich abgesenkt.
Letztendlich kommt man da auch nicht daran vorbei selbst zu testen, um zum besten Ergebnis zu kommen. Ich finde die Presets allerdings sehr gut um mal eine grundsätzliche Vorstellung davon zu bekommen, wie sich die Settings zwischen "casual" und "sweat" unterscheiden können und sollten.
 
peakyblinder schrieb:
Die kostet 67€, gebraucht kriegt man die Karte für ca. 30€ 🤔
Okay, verstehe. Das sind aber auch ne handvoll Guinness in der Kneipe am Wochenende. :D

Du bist ein Sparfuchs. Das ist völllig legitim und für mich überhaupt nicht kritikwürdig. Und weil Du das bist, sei Dir dennoch der Topping DX1 wärmstens empfohlen. Kostet aktuell 99€ auf Amazon. Ich habe den letztens bei einem Freund gehört und das Ding scheppert wie eine "Dicke Bertha" Link

War völlig begeistert und hab meinen ziemlich neuen Fiio K7 sofort wieder zurückgegeben und mir eben gerade den Topping DX3 Pro bestellt.
 
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Vielleicht wäre der hier auch noch intressant: SMSL SH-6

Ist ein reiner Kopfhörerverstärker, man würde also noch einen DAC benötigen. Für den Preis gibt es meines Wissens nach aber keinen besseren Verstärker.
 
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Als DAC kann auch erst mal das Onboard herhalten. Das schneidet als Line-Out sicher besser ab als als KHV. Und im Zweifelsfall kann man auch da immer noch nachrüsten.
 
mawasesnet schrieb:
Vielleicht wäre der hier auch noch intressant: SMSL SH-6

Ist ein reiner Kopfhörerverstärker, man würde also noch einen DAC benötigen. Für den Preis gibt es meines Wissens nach aber keinen besseren Verstärker.
Es wird halt zunehmend schwierig, bei dem Angebot an Geräten von "besser" oder "schlechter" zu reden.
Wenn man die Messwerte vom Sabaj A10h anschaut gibt es eigentlich, sofern man keine Kopfhörer hat, die mehr Leistung brauchen, keinen Grund mehr Geld auszugeben und der kostet nochmal ein paar Euro weniger.
https://www.audiosciencereview.com/.../sabaj-a10h-review-headphone-amplifier.25699/
Ein paar Euro in die andere Richtung bekommt man von einem Topping L30 II 3,4 Watt bei 32 Ohm und immer noch fast 600 mW bei 300 Ohm geliefert, bei überragenden Messwerten. Wenn's symmetrisch sein soll gibt es die gleiche Leistung für weitere 20 EUR Aufpreis beim L50...
Bei DACs sieht es sehr ähnlich aus, wobei die dann teilweise Features wie Parametrische EQs dazu kriegen, wenn man in höhere Preisregionen vordringt. Wenn's nur darum geht, das was in digitaler Form vorliegt, möglichst originalgetreu und ohne Veränderungen in ein analoges Signal zu wandeln ist es auch da sehr schwierig anhand objektiver Kriterien zu höheren Investitionen zu raten.
Mich würde da eher mal interessieren ob die ganzen HiFi-Youtuber in einem sauberen ABX-Test tatsächlich einen L30 II von einem A90D unterscheiden könnten, denn ich kann's nicht, auch nicht wenn ein Hifiman Susvara dran hängt.

Affenzirkus schrieb:
Neee.... Das geht nicht. Nee.. was redest Du da? Nee. Du bist noch immer vom Sonntag betrunken.!? Nee. Onboard ist und war nie ein DAC.
Aha... Ich weiß jetzt nicht, wer noch vom Sonntag betrunken ist... Wenn die Onboard-Lösung keinen DAC hat, wie wird denn da aus einer digitalen Musik-Datei Ton erzeugt?
 
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peakyblinder schrieb:
Wie ich sehe hat der auch die gute 32bit Soundauflösung. Gibt es in diesem Preissegment weitere KHV? Einfach um weitere Alternativen zu haben

898€
Autsch

1490€.
Sind die Tipps ernst gemeint?
ja und nein...
erstmal sind das keine (Kauf)Tipps konkret für dich, sondern waren gleich in mehrfacher Hinsicht als allgemeine Beispiele gemeint.
erstens natürlich was dabei heraus kommt, wenn man seine Vorstellungen nicht klar umreißt und "ultimativ" in den Ring wirft. Für jemanden, der in seinem bisherigen Leben nur einen Tretroller gefahren ist, ist ein Golf Diesel das "ultimative" Fortbewegungsmittel, jemand, der darüber grübelt ob ein 911 GT3 oder doch lieber der GT2(RS) das passendere Auto für ihn ist, der zuckt auch beim neuesten Golf GTI nur mit den Schultern. Ganz nebenbei ist das auch ein schönes Beispiel für alle Leute, bei denen das mit der höheren Zahl auch automatisch, pauschal immer das bessere und nicht nur "ein anderes" Produkt ist ;)

aber vor allem wollte ich eigentlich gegen solche Denkweisen wie oben der erste Satz im Zitat mit den 32bit "gegen an reden"!

wie gesagt, ich halte den DT770 nicht für einen KH, bei dem man sofort Ohrenkrebs bekommt, aber da muss man sich wirklich keine Gedanken um 32bit machen, das ist reine Verarschung!
die ersten CD Player mussten mit 14bit ausgekommen, weil die 16bit DACs damals noch zu teuer waren und waren trotzdem über alle Zweifel (auch an hochwertigen Anlagen) erhaben.
du wirst "fair und realistisch" verglichen keinen Unterschied zwischen 16, 24 und 32bit hören, da gehe ich jede Wette ein!

noch ein Beispiel dafür, wie die Hersteller die Leute "an der Nase herum führen" (um es mal vorsichtig auszudrücken).

i.d.R. haben die Leute nichtmal die Quellen dafür, bei Gaming Sound eh nicht. Ich empfehle in solchen Fällen z.B. eine Scheibe (gibt es teilweise auch als Demo Download) vom Label 2L. Als Beispiel habe ich die Violin Concertos von Ole Bull. Da ist im Booklet beschrieben, wie und wo in der Kirche bei der Aufnahme die Mikros standen. Dazu ist ganz klar dargelegt, mit und in welcher Technik aufgenommen wurde. Man bekommt die Musik dann als PCM, TrueHD, DSD usw. und kann dann mal wirklich vergleichen, welche Unterschiede das ausmacht. Ich sage dir aber gleich, wenn du nicht zumindest ansatzweise in KH der o.g. Klasse investierst, wirst du keine Unterschiede bemerken (außer du weißt, dass gerade das (vermeintlich) "bessere" Format abgespielt wird).

wie gesagt, ich habe mir den T1 für damals noch 998€ genau deshalb gekauft, weil ich den komplett OHNE DAC und/oder KHV direkt an dem "onboard" Sound vom MacBook Pro Retina 15 (inzwischen 16) betreibe. Und ich halte jede Wette, dass du auch mit einem DAC für 10.000€ mit dem DT770 nicht ansatzweise an den Klang (so wie ich(!) Klang definiere) heran kommst.
 
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Der ALC4080 unterscheidet sich bis auf die Anbindung kaum vom ALC1220.
Ich würde einen ABX Test empfehlen und vermute, dass dich das Ergebnis erstaunen könnte.
Sofern die USB-Anbindung keine Probleme macht, was sie wohl nicht bei allen tut, dürfte der DAC Part ausreichende Qualität liefern.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Das ist suboptimal in Sachen Räumlichkeit
Wieso das denn? Ich habe beides getestet und fand offen eher schwierig.
——

Allgemein: KH an KHV und mit welchem Kabel wird es am PC angeschlossen und ganz wichtig wo am PC? Am Mainboard? 🤔
 
peakyblinder schrieb:
Offene Kopfhörer werden gemeinhin als räumlicher und weniger klaustrophobisch wahrgenommen. Dann bist du wohl eine Ausnahme ... oder hast dir schlechte Beispiele ausgesucht.

peakyblinder schrieb:
mit welchem Kabel wird es am PC angeschlossen und ganz wichtig wo am PC? Am Mainboard? 🤔
Klinkenkabel vom Line-Out (grün) zum KHV. Dort wird meistens Cinch erwartet. Bräuchtest als ein Kabel mit 3,5 mm Klinke auf 2 x Cinch.
Im Treiber (Realtek Software) sollte der Ausgang auf "Line Out / Speaker" stehen, nicht "Kopfhörer".
 
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Vorausgesetzt, es sind überhaupt Probleme da! Brummschleifen z.B. kannst du auch bei einem externen DAC bekommen. Daher: probieren, nicht pauschalisieren.
 
Moorbert schrieb:
aber wenn die probleme nicht da sind, kann man auch den kopfhörer direkt anstecken in der regel.
Das ist noch mal was anderes. Bei einem DAC kann weniger schief gehen als bei einem All-in-One DAC+Amp. Die meisten Onboards haben am Kopfhörerausgang eine relativ hohe Ausgangsimpedanz, was den Pegel ordentlich dämpft und unter Umständen einen verbogenen Frequenzgang sowie Verzerrungen begünstigt. Hängt dann halt stark davon ab, welcher Kopfhörer angeschlossen wird. Niederohmige Kopfhörer, insbesondere In Ears, würde ich zum Beispiel eher nicht am Onboard anschließen. Dafür sind sie aus technischen Gründen meist einfach zu reaktiv.

Als DAC eingesetzt kann hingegen deutlich weniger schief gehen. Da geht es plump gesagt ja nur darum, ein fixes Line-Level von grob 2V auszugeben. Das kann man wesentlich robuster entwickeln, wenn man weiß, dass am anderen Ende eigentlich immer ein hochohmiger Line-In liegt. Daher hat man bei den Onboard-DACs in der Regel auch weniger technische Probleme als beim integrierten Kopfhörerverstärker.
Heißt natürlich alles nicht, dass man nicht kritisch auf Dinge wie Klirr und SNR schauen sollte. Meistens sind diese Faktoren aber schon jenseits der Hörbarkeitsschwellen, weshalb Onboard-DACs generell eigentlich ganz gut zu gebrauchen sind, so lange keine Brummschleife, kein Übersprechen oder Ähnliches vorliegt. Solche Probleme lassen sich dann ja schnell ausmachen. Dann kann man im Ernstfall ja immer noch einen externen DAC dazu holen.
 
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