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NewsSoziale Medien: Facebook lässt fast 50 Prozent weniger Hassreden zu
Facebook hat mitgeteilt, dass das Unternehmen in seinem sozialen Netzwerk zuletzt fast 50 Prozent weniger Hasskommentare und Hassreden, sogenannten Hate Speech, zugelassen hat. Laut den jüngsten eigenen Erhebungen machten solche Beiträge zuletzt nur noch 0,05 Prozent aller Inhalte auf Facebook aus.
Im privaten Bereich habe ich FB noch nie benutzt und bin seit einiger Zeit auch weg von WhatsApp.
Im beruflichen Rahmen habe ich leider durchaus mit FB zu tun und mittlerweile muss ich bei Nachrichten zu diesem Konzern nur noch schmunzeln. Dieser ganze Laden wirkt auf mich dermaßen unseriös, dass ich irgendwelche vermeintlichen "Erfolgsmeldungen" als bloße Propaganda interpretiere.
Das könnte man nun auf viele andere - auch branchenfremde - Konzerne übertragen. Spontan würden mir Nestle (Stichwort: Vittel) oder Monsanto einfallen.
Aber FB sticht irgendwie noch deutlicher hervor. Herrn Zuckerberg traue ich keine fünf Meter über dem Weg. Nur zu gerne würde ich mal in deren Reihen Mäuschen spielen, um meine Vorurteile abzubauen. ;-)
Das kann ich erstmal so grob "bestätigen" so paar tolle querdenker die ich aus scherz mal nicht gelöscht hatte sind allesamt mal gesperrt worden einer permabann.
Sind auf einem guten weg. Lob muss auch mal sein.
So lange das nur die Aussagen von FB selbst sind, die nicht unabhängig geprüft sind, sind sie bedeutungslos.
Daher ist das nur PR um sich nach den ganzen negativen Schlagzeilen wieder positiv hervorzuheben.
Leider gilt das nur für eine Richtung im politischen Diskurs. Beiträge gegen eine eklige weiße Mehrheitsgesellschaft bleiben stehen.
Ganz zu schweigen von der eigentlichen Unrechtmäßigkeit da kein Richter über so etwas entscheidet, sondern die A.A.-Stiftung welche von einer ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin geleitet wird. Daher erklärt sich auch die Richtung der Zensur.
"Hassrede" ist nicht per Zufall ein absolut schwammiger Begriff und könnte regelrecht aus George Orwells "1984" entnommen sein, quasi das Äquivalent zu "Thought crime / Gedankenverbrechen".
Mit der Begründung der Hassrede kann (und wird) alles gezielt diffamiert und gelöscht, was dem aktuellen politischen Zeitgeist widerspricht.
In den seltensten Fällen handelt es sich dabei tatsächlich um strafrechtlich relevante Äußerungen.
Es ist schlicht und ergreifend unregulierte Zensur seitens privater Konzerne.
Natürlich kann man immer argumentieren, dass diese Konzerne das Recht habem, auf ihren eigenen Plattformen nach Lust und Belieben zu löschen.
Da wir aber schon längst soweit sind, dass offizielle Behörden, Ämter und Einrichtungen mit hohheitlichen Aufgaben (Polizei, Militär, Parteien etc.) diese Plattformen zur Kommunikation und Information nutzen, ist dieses Argument hinfällig. Diese Plattformen sind elementarer Bestandteil der staatlich-gesellschaftlichen Grundordnung geworden.
Dementsprechend ist einseitiges Eingreifen in die Informationsflut seitens der Plattformbetreiber hochgradig problematisch und undemokratisch.
Das Internet war nie ein rechtsfreier Raum. Die bestehenden Gesetzte waren allerdings mehr als ausreichend, man hätte sie nur anwenden müssen. Das was wir jetzt haben ist Willkür und Beliebigkeit und wohin das bereits geführt hat, da kann sich jeder selbst ein Bild von machen.
Ich kann jegliche vermeintlichem Bemühungen seitens Facebook einfach nicht ernst nehmen, vor dem Hintergrund das Zuckerberg immer noch meint das alles wäre ein Spielball seines Egos.
Liest sich irgendwie komische die Überschrift... Als hätten sie es die ganze Zeit zugelassen und sich mal spontan entschieden, jetzt "nur noch" 50% zuzulassen. Und dafür ein Lob haben wollen.