Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsSoziales Netzwerk: Instagram für Kinder von Facebook pausiert
Facebook hat die Arbeiten an dem höchst umstrittenen „Instagram für Kinder“ vorübergehend eingestellt. Weiter festhalten werde das soziale Netzwerk an der Version für Kinder unter 13 Jahren dennoch – wenn auch in abgeänderter Form: So sollen Eltern mehr Kontrolle erhalten.
Man darf dabei nicht vergessen, dass der Vorstoß hier von Facebook nichtmal im Ansatz die Spitze des Eisbergs in Bezug auf Ausbeutung von Kindern zur Gewinnmaximierung ist.
Es ist wichtig, Kindern das Internet, seine Funktionsweise und sowohl den Nutzen als auch die Gefahren, die mit dem Gebrauch einher gehen, zu erklären und sie heran zu führen.
Ein Instagram für Kinder ist niemandem zu nutze außer Facebook selbst, das so die Kundenbindung möglichst früh angehen möchte. Während YouTube Kids mit zahlreichen Lerninhalten durchaus Sinn macht, ist dieses Produkt eben das: Ein Produkt, das verkaufen soll.
Es ist schon perfide, wie Facebook agiert. Mein Sohn jedenfalls würde von mir keine Erlaubnis zur Nutzung eines "I4K" bekommen. Da könnte er noch so betteln...
Das sehe ich auch so: Facebook gibt sich hier als Wohltäter, im Gegenteil: Hier geht es einzig und allein um eine möglichst frühe Kundenbindung, da sollen schon Kinder für das "große" Facebook/Instagram angefixt werden.
Bei dem Thema bin ich ausnahmsweise mal auf facebooks Seite.
Die Kids heutzutage nutzen die Medien doch eh schon. Entweder mit falscher Altersangabe oder über den Account ihrer Eltern.
Ein gut moderiertes (gerne auch mit Lehrern) und vor allem sonst von Erwachsenen freies Angebot würde ich als Vater durchaus sinnvoll finden und unterstützen.
Bei dem Thema bin ich ausnahmsweise mal auf facebooks Seite.
Die Kids heutzutage nutzen die Medien doch eh schon. Entweder mit falscher Altersangabe oder über den Account ihrer Eltern.
Ein gut moderiertes (gerne auch mit Lehrern) und vor allem sonst von Erwachsenen freies Angebot würde ich als Vater durchaus sinnvoll finden und unterstützen.
Ach tun Sie das? Ich weiß nicht was in deiner Welt so los ist, in meiner Welt passiert genau das nicht. Es geht am Ende nur um Abhängigkeiten die unter dem Deckmantel für "Kinder" verkauft werden. Für mich gehört dieser ganze Mist verboten.
Dazu noch alle Verbrechen verbieten und es geht wieder bergauf mit der Jugend!!11
nipponpasi schrieb:
Die Kids heutzutage nutzen die Medien doch eh schon. Entweder mit falscher Altersangabe oder über den Account ihrer Eltern. Ein gut moderiertes (gerne auch mit Lehrern) und vor allem sonst von Erwachsenen freies Angebot würde ich als Vater durchaus sinnvoll finden und unterstützen.
Solange man sich so einfach bei den etablierten Medien anmelden kann schützt auch keine Kids-Version davor mit U13 den gängigen Content der "großen" anzuschauen.
Das funktioniert bei YouTube Kids, wo man ein 2-5 jähriges Kind davor parken kann, die kein Verständnis vom normalen YT oder überhaupt Berechtigungen für alternative Apps haben.
Aber nicht bei 10-13 jährigen, die sich auf dem Pausenhof gegenseitig irgendwelche thot auf TikTok zeigen. Dazu muss man ja nichtmal TikTok haben, ganz YouTube ist voll von dieser scheiße dank den Shorts.
Ach Quatsch, hier geht's übrigens um unter 13-jährige, nicht um 16- und 17-jährige.
Dann die nächste Frage, zählen Stackoverflow, Computerbase usw auch als soziales Medium? Eigentlich ja schon... Da sollten IMHO interessiere Jugendliche unbedingt Zugang zu haben.
Und E-Mails, SMS und Messenger? Wo zieht man da die Grenze?
Ich musste eben mehrfach mir den Titel durchlesen um den Groschen fallen zu lassen. Und dazu fehlen mir die Worte.
Mein Tochter habe ich wenigstens mit Al Bundy groß werden lassen und einer Menge Zuneigung. Nunja.
Schweres Thema... Ich bin der Meinung, dass es kein FB, Insta oder sonst was für Kinder unter 13 brauch. Vor allem wenn man solche Nachrichten lesen muss:
Wie mit allem im Leben kommt es auf die Dosis an. In geringen Mengen kann ein Soziales Netzwerk super sein, allerdings denken Kinder in der Regel, dass die Dosis noch gering ist. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus.
Ich würde also auch sagen lieber eher mit 14-16 auf Sozialen Medien anmelden (lassen) und davor Kinder Kinder sein lassen.
Vor allem sollten sich die Eltern aber mit ihren Kids beschäftigen und nicht den Computer/Smartphone oder was auch immer die "Erziehung" übernehmen lassen.
Wenn man bedenkt was für ein "Segen" die "sozialen" Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. für die Menschheit in den letzten 10 Jahren geworden sind, schade das es das nicht auch für unsere Kleinsten gibt.
ich selbst sehe die menschen in zukunft wie in dem film "Wall-E".
nicht jeder mensch muss/möchte vernetzt sein. ich selbst bin gern im internet unterwegs und kommuniziere auch gerne über chats und foren aber sowas wie facebook/instagramm/twittter und der mist ist total an meinem interesse vorbeigegangen. möglich das ich dabei tolle dinge verpasst habe/verpassen werde aber das habe ich in der prä internet-ära auch.
vergangenen samstag war ich mit der familie beim essen und neben uns am tisch saß eine familie (tochter wohl schon 20-25 jahre alt) und haben sich nicht unterhalten weil alle ins handy geschaut haben. so muss das wohl sein und ich machs vermutlich seit jeher falsch. naja wenigstens weis ich das meine familie total nette menschen sind und kenne die auch abseits von bildern auf social media.
Der Begriff "soziales Medium" ist recht schwammig.
Der aus psychologischer Sicht schädliche Aspekt von sozialen Medien wie Facebook ist z.B. eine unrealistische Erwartungshaltung dem eigenen Leben gegenüber. Das Leben der anderen scheint viel reichhaltiger als das eigene zu sein. - Es geht überwiegend um Selbstdarstellung.
Menschen bis 25 sind für so etwas besonders anfällig.
Dieser Aspekt fehlt bei "sozialen Medien" wir Foren normalerweise.
das ist doch damals mit schülervz und wie das alles hieß erst richtig los gegangen. Ohne die Zielgruppe kann man das Thema eigentlich einstampfen. Ich kenne kaum Erwachsene die tatsächlich permanent auf Instagram/Facebook oder sonstigen aktuell hippen oder stylischen "sozialen" Netzwerken unterwegs sind.
Wie krank ist die Welt bitte.
Ich kriege schon einen Hals wenn ich Familien im Restaurant sehe, die ihren Kinder das Handy einschalten nur damit sie beschäftigt werden.
Man muss sich echt nicht wundern warum die Menschheit immer verkorkster, labiler und dümmer wird. Den Unterschied erkennt man ganz gut in den aktuellen Generationen zu denen aus den 80/90er-Geborenen.
Bei aller Liebe zur Technik und deren Vorteile. Aber die Jugendlichen werden gezielt abhängig gemacht. Das sollte aufhören.
@mic_
Ich muss ehrlich sagen ich war auch sehr geschockt als ich das letzte mal einen Kindergarten von innen gesehen habe oder Schüler. Die sind inzwischen auch beim Thema Gewicht echt ganz oben mit dabei. Ich finde es auch sehr merkwürdig das immer mehr auf dem Gymnasium sind und studieren, andererseits alle immer blöder werden. Man sollte natürlich nicht zu sehr verallgemeinern, aber so generell die Aufmerksamkeitsspanne ist echt unterirdisch. Ich kann mir die hippen Youtube Videos gar nicht erst anschauen, das ist wie für geistig eingeschränkte gemacht.
Und das mit der Technik ist sowieso krank, heute hat fast jeder 10 jährige bereits ein riesiges Smartphone und Tablet. Es kostet inzwischen halt fast nichts mehr und den Eltern ist das echt total egal ob das Kid da mit dem Gesicht stundenlang über dem Display hängt.
Meiner Meinung nach tut da sein übriges was in den Schulen heutzutage läuft, die "Digitalisierung" und unsere "Lehrkräfte" dazu verliere ich mal keine weiteren Worte.
Jedenfalls hat man da echt keine Lust mehr Kinder anzuschaffen, zumal man damit auch noch als "Umweltsünder" gebrandmarkt wird. Schon alles ziemlich krank.
In meiner Welt richte ich mich nach dem Bedürfnis meiner Kinder und versuche sie dabei so gut es geht verantwortungsvoll an die normale Welt heranzuführen.
Das entspricht dann meinem Bedürfniss nach einem vertrauensvollen Verhältnis meiner Kinder zu mir.
