Bericht Spectre 13 ausprobiert: HPs Schmuckstück unter neuem Logo

Gefällt mir nicht.....wenn ich Dünn will kaufe ich Apple Macbook, zudem der Preis ja recht identisch ist...

Für 200€ mehr würde ich mir nen 13" MacBook Pro kaufen. Windows habe ich an der Daddelkiste und das reicht. Zum Arbeiten finde ich persönlich MacOS viel angenehmer.


Vom Design sieht mir das Spectre nicht aus wie aus einem Guss, die Schale der Tastatur sieht aus wie Plastik und das Bang&Olufsen Logo ist nur billiges Marketing, aus dem kleinen Brüllern kommt auch nicht mehr raus wie aus allen anderen Laptops.
MacBooks hingegen sehen immer aus wie aus einem Guss was MIR persönlich eher zusagt, zudem liebe ich Natureloxiertes Aluminium was sehr edel und hochwertig wirkt und nicht wie ein BLING BLING Spielzeug
 
Design bzw. Schönheit und der entsprechende Kaufanreiz sind sehr subjektive Faktoren und bestimmen meist zuerst, ob ein Produkt gekauft wird, oder nicht. Verstörend finde ich dann doch den Preis in Relation zur Hardware.

Dass Apple teure und zugleich vergleichbar schwache Hardware auf dem Markt gut platzieren kann, liegt nicht zuletzt auch am fast perfektem Ökosystem. Auf den Zug kann HP leider nicht aufspringen. Wo HP als einer der Big Player auf dem Planeten punkten kann ist die Hardware in Verbindung mit dem Preis zur geboteten Qualität.

Nun frage ich mich wer ca. € 1.400,00 dafür bezahlen will? Der Massenmarkt ganz bestimmt nicht. Ein FHD Display SOLLTE unterstes Standard sein, also kaum der Erwähnung Wert sein. Ein i5? Für den Preis wirklich nur ein i5? 4 bis vielleicht 8 GB DDR3 RAM für den Preis? Win10 Home? Ich bekomme die gleichen Specs für etwa 50% des Geldes. Dafür müsste ich nur etwa 600 Gramm mehr mitschleppen und 6-10mm mehr Dicke ertragen.

Alleinstellungsmerkmale sind hier wirklich und ausschließlich nur die Dicke und das Gewicht. Der Akku muss auch erst einmal beweisen, dass die 8 bis 10 Std. hält.

Ich finde, dass das Spectre zwar schön aussieht, aber wirklich nur das. Alles weitere, Apple Mal außen vor, ist nicht wirklich Markttauglich. Wenn Hersteller ein aufflammen des PC-Marktes wollen, müssen sie etwas mehr anbieten, als nur ein dünnes Notebook.

Die Konkurrenz aus Fernost wird hoffentlich für ein weiteres plus an Innovation Sorgen. Hersteller wie Onda bauen ebenfalls sehr gute Geräte für teilweise 1/3 des Preises und holen weiter auf (Support+Garantie).
 
Find ich ein bißchen teuer für ein PowerPoint-Abspielgerät. Arbeiten ist mit so nem Ding ja nicht wirklich, Tastatur und Monitor viel viel zu klein, da tun einem nach 2 Stunden Augen, Rücken und Handgelenke weh...

Ist halt hübsch anzusehen und um zwischendurch mal auf "Weiter" zu drücken...
 
Christi schrieb:
kaufen würde ich mir sowas nie, aber cool zu sehen, dat endlich nicht nur apple hochwertige geräte baut.

Da ist jemand wirklich gut informiert.

Es gibt schon lange "hochwertige" Geräte, die nicht von Apple stammen (auch schon lange von HP), nur stehen die nicht im MediaMarkt ;)
 
Warum müssen die Dinger eigentlich so schmal werden?!
Wie sieht es denn da mit der Verwindungssteifigkeit aus; wenn da
ein bisschen Kraft drauf kommt bricht mir das Display.
 
pmkrefeld schrieb:
Ich würde ein spiegelndes Display einem Matten jederzeit vorziehen, das Bild sieht imho um einiges besser aus. Das Argument dass auf einem matten Display draussen gearbeitet werden kann ich nicht nachvollziehen, dass geht so weit ich weiß mit keinem Display gut.

Setzt Dich mal bei gutem Wetter mit einem Spiegel-Display in den Zug! Klar nimmt die Entspiegelung Einfluss auf die Brillianz. Aber die Belastung durch Spiegelungen ist einfach zu groß, als dass ich ohne länger arbeiten wollte.
 
soares schrieb:
Klar nimmt die Entspiegelung Einfluss auf die Brillianz.

Während ich hier gerade tippe, sitze ich an einem T460s mit WQHD IPS Display. Bei einem direkten Vergleich letztens mit 'nem Kollegen (Apple-Fan) fanden wir beide, dass das Thinkpad hier nicht nur schärfer ist, sondern auch eine bessere Farbgestaltung, besseren Kontrast, lebendigere Farben hat im Vergleich zu seinem MacBook Pro 2013. Ist natürlich auch 2013 vs. 2016, aber so viel schlechter waren Displays vor 3 Jahren ja auch nicht und mein Kollege ist sehr überzeugt von seinem MBP.

Ein vernünftiges IPS-Display in Matt ist heutzutage imho kaum noch großartig von glare displays entfernt.
 
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TheManneken schrieb:
Besitze seit bald vier Jahren ein Asus Zenbook, dass mindestens auf dem Niveau eines Macbook Air ist, was Verarbeitung und Material betrifft. :rolleyes:
Nein ist es nicht.
Es ist ein mit einfachsten Mitteln kopiertes Air ohne die Qualität zu erreichen.
 
Also bei 1399 Euro für das Spectre leg ich (zumindest als Student) lieber 100 drauf und kaufe mir ein Surface Book: Besserer Akku, 2in1 mit Touchscreen, besseres Display, bessere Tastatur und mit Stylus, dafür eben nur 128 GB was mir aber ausreicht in Zeiten von Dropbox, Google Drive etc. :)
Hab selbst den Umstieg von einem Spectre x360 auf ein Surface Book erst kürzlich gemacht und bin rundum zufrieden, tolles Gerät.
 
- glare Display (Bei Touchgeräten noch verständlich, das Ding hat jedoch kein Touch)
- 3 Kilometer Displayrand in alle Richtungen

Das ist natürlich Meckern auf relativ hohem Niveau, aber gerade ersteres ist schlichtweg unnötig. Man zahlt Premiumpreise für Ultrabooks und kriegt dann einen glare Screen, weil man ein paar € sparen wollte?

Es muss auch nicht jedes Display den Rand eines XPS haben, aber das ist zu viel. Ein Ultraportable, welches auf minimales Gewicht, minimale Dicke etc. ausgelegt ist und dann dafür im Fußabdruck unnötig groß wird? Ich kann nicht für jeden sprechen, aber 2mm Dicke beeinflussen nicht, wo ich es noch angenehm verstauen kann und wo nicht, Breite und Länge allerdings sehr wohl.
 
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@schreibtisch

Beide mal in der Hand gehabt? Also ich ja. Auch schon beide geöffnet und Upgrades vorgenommen. Aber lass mal, du hast deine Ansicht und ich meine. Ja, du hast Recht und ich meine Ruhe. :rolleyes:
 
lol fehlgeburt

so viele fingerabdrücke habe ich ja noch nie bei einem demogerät gesehen
 
pmkrefeld schrieb:
Das Argument dass auf einem matten Display draussen gearbeitet werden kann ich nicht nachvollziehen, dass geht so weit ich weiß mit keinem Display gut.
In den billig Geräten hast du vollkommen Recht mit ihren 200-250nit. Ein gutes hat schon 250-350 und mit über 300 kann man Outdoor gut arbeiten. Aber nichts geht über Transflektive Displays, die leider in NB nicht mehr verbaut werden :-(

Bei Smartphones wird alles immer größer und unhandlicher und bei Notebooks immer kleiner instabiler und Laufzeit verkürzt. Bei beiden gehts in die völlig falsche Richtung.
 
HP...nur Probleme mit der Marke. Im Consumer Bereich sind die echt nicht zu empfehlen. Allein bei uns in der Firma haben 6 HP Modelle Serienfehler.
HP 840 G1 Notebooks: Bluescreen beim Abdocken aus der Dockingstation. Auch durch Mainboardtausch und BIOS Update nicht zu beheben
HP 840 G2 Notebooks: sporadischer Ausfall des WLANs, NB lässt sich nicht mehr aus den Sleep Modus aufwecken.
HP 850 G1 Notebooks: Bluescreen beim Abdocken aus der Dockingstation. Kein Signal sobald Beamer angeschlossen wird.
HP Revolve G1: Kein Signal sobald Beamer angeschlossen wird.
E 232 TFTs: ca. 1 - 2 Wochen nach dem Aufbau, geht der TFT nicht mehr an.
Z 24n TFTs: ca. 1 - 2 Wochen nach dem Aufbau, verliert der TFT sporadisch das Signal.

die einzige Reihe die ohne Probleme läuft sind die Z420 Workstations.

Nie wieder HP.
 
TheManneken schrieb:
@schreibtisch

Beide mal in der Hand gehabt? Also ich ja. Auch schon beide geöffnet und Upgrades vorgenommen. Aber lass mal, du hast deine Ansicht und ich meine. Ja, du hast Recht und ich meine Ruhe. :rolleyes:

Du hast von Verarbeitung und Qualität gesprochen in deinem ersten Post. Was hat das öffnen und upgraden damit zu tun?

Findest du ernsthaft das mangelhafte Trackpad und die komplett schwammige Tastatur deines Zenbooks besser als die der MacBooks? :freaky:
 
@Beatmaster
Kann ich bestätigen. Was aus dem Consumer-Bereich von HP nach meinen Erfahrungen noch geht, sind die Envy. Ansonsten bitte nur ProBook und EliteBook oder irgendein Consumer von Acer, Toshiba, MSI... sonst bin ich von HP Notebooks ziemlich enttäuscht.

@Earl Grey
Ja sicher hat das ebenfalls damit zu tun, du merkst doch beim Öffnen, wie das Gehäuse verarbeitet ist. Da nehmen sich MacBook Air und Zenbook nichts. Die Haptik außen ebenso - oder meine zarten Klavierhände mischen in Wirklichkeit täglich Beton. Verwindungssteifigkeit ebenso vergleichbar, lässt sich der geschlossene Displaydeckel durchrücken: bei beiden gleich, Spaltmaße: vergleichbar, Tastatur: ja, die find ich tatsächlich beim Air stabiler als beim Zenbook, aber sie ist beim Zenbook imho auch nicht besonders schwammig. Mit dem Trackpad komme ich auch bei beiden Geräten wunderbar klar.
 
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ER: Schatzi, wo ist die Hotelbuchungs-PDF?
SIE: Die ist auf meinem Laptop.
ER: Toll, und wo ist nun das Laptop?
SIE: In meiner Handtasche!
ER: Ich finde da nichts, wo denn da?
SIE: Na ganz vorne, beim Reißverschluss!
ER: Da ist nichts, da ist nur dein Schminkspiegel!
SIE: Man, muss man alles selbst machen? Hier nimm!
ER: Ach, das Ding? Ich dachte das wär dein Schminkspiegel!

Nun, ich verorte hier das HP eher in Richtung Schmuck, sowas wie eine Perlenkette oder genannter Schminkspiegel. Passt schon!
Nicht jeder braucht eine Perlenkette, nicht jeder braucht ein Laptop zum arbeiten.
 
@ ComputerBase Redaktion:

„HP kann Innovation“

Jetzt fangt Ihr auch schon mit der deutschen Sprachverhunzung an, wo bleibt das dazugehörige Verb wie z.B. "leisten" oder anstelle von "kann" einfach "schafft" einsetzen (das hört sich einfach nur bescheuert/armselig an, dieser idiotische Trend in den Medien (das alleinige Verb "können" gefolgt von einem Substantiv ohne ein folgendes oder anstatt eines passenden Verbs) fing damals mit dieser dämlichen TV-Show "soundso kann Kanzler" an und daran nehmt Ihr Euch ein Beispiel oder seid Ihr der deutschen Sprache nicht mehr mächtig/bewandert genug, um auf einem solchen Sprachniveau Eure Artikel verfassen zu müssen ... ja, es steht in Anführungszeichen, aber dann kann man es sich ganz sparen)?

Zu eigentlichen Thema:

Ein ganz nettes Notebook, mir geht das mit dem "Schlankheitswahn" aber persönlich schon zu weit und so ganz meinen Geschmack trifft das Layout nicht, insbesondere die breiten Bildschirmränder fände ich für ein Premium-Laptop störend und würde bei der Dicke lieber einen halben Zentimeter oder so zulegen wollen wenn dafür ein größeres und von den Leistungsdaten her besseres Display zu bekommen wäre (siehe 13" Surface Book). Da hat HP noch einiges an Nachholbedarf gegenüber Microsoft oder Apple.
 
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ascer schrieb:
Während ich hier gerade tippe, sitze ich an einem T460s mit WQHD IPS Display. Bei einem direkten Vergleich letztens mit 'nem Kollegen (Apple-Fan) fanden wir beide, dass das Thinkpad hier nicht nur schärfer ist, sondern auch eine bessere Farbgestaltung, besseren Kontrast, lebendigere Farben hat im Vergleich zu seinem MacBook Pro 2013.
Aber nur weil Lenovo endlich mal ein Display mit guten Farbraum verbaut, dafür ist die Leuchtkraft wieder schlechter geworden. Mein T450s verliert jeden vergleich gegen ein Mac in dieser Kategorie. Aber dafür steht ein Eizo Daheim und unterwegs will ich Leuchtkraft.

Davon ab, ist die Verarbeitung bei Lenovo auch nur noch mäßig für das Geld! Nix mit Vorzeige Arbeitstier.
 
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Wie schon mal gesagt, schönes Notebook, aber:
Glare + Touchscreen = verständlich
Glare + kein Touchscreen = dumm

Bei einem mobilen Gerät sind viele Lichtquellen und vor allem immer an unterschiedlichen, oft nicht beeinflussbaren Winkeln/Quellen. Damit wird die Lesbarkeit des Displays stark beeinflusst. Ein mobiles Gerät wie ein Notebook dieser Bauart muss meiner Meinung nach ein mattes Display haben. Schließlich ist es kein Handy, welches man in einer Sekunde von allen Lichtquellen schützen kann.

So wie ich das sehe, ist dieses Notebook nur zu einem Zweck gedacht:
Als Lifestyle Produkt zu dienen bzw. zum "Zeigen" / "Angeben" / "Cool fühlen" / was auch immer. Also einfach für oberflächliche Menschen für oberflächliche Menschen, die sich durch materielle Dinge definieren.
 
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