News Spectre Variante 2: Intel beendet Arbeit an neuem CPU-Microcode

Kommt eigentlich noch was für Ivy-Bridge-E? Hau meinen i7 sicherlich nicht weg... :rolleyes::rolleyes:
 
Aldaric87 schrieb:
...Muss ein Auto-Hersteller nach 10 Jahren bei einem Sicherheitsrisiko das Auto zurückrufen? Ja, muss er.
Nein, muss er nicht, macht er aber aus Kulanz, dem Imageschutz wegen.

Genau so ist es bei Intel auch. Die müssen, für alles was ausserhalb der Gewährleistung liegt, genau gar nix mehr machen.
Das fadenscheinige Gebluber von wegen "Kunden hätten gegenüber Intel erklärt, die meisten Systeme dieser Art wären nicht von außen zugänglich und deshalb nicht gegen die Sicherheitslücke anfällig"
...ist doch völliger Quatsch. In vielen Unternehemen arbeiten noch alte C2D, aufgerüstet mit Arbeitsspeicher und SSD sind die für den Office-Alltag absolut ausreichend und laufen (wenn es Treiber gibt) auch mit Win 10 noch gut.
 
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sleven schrieb:
Oha...klingt im ersten Moment vernünftig....im zweiten jedoch frage ich mich, was denn da unsere allseits beliebten Banken mit ihren vielen Geldautomaten nun machen:evillol:?

Diese Dinger laufen meist unter WinXP oder zum Teil noch mit Win2k.....

So weit ich weiß hat die Sparkassen Informatik den Support für Xp zum 01.01.2016 eingestellt. Der erweiterte Support für Win 7 läuft diese Jahr aus. Alle Sparkassen im Raum Hessen-Thüringen werden gezwungen alle Rechner mit Win7 noch dieses Jahr auszutauschen. Wir sind Ende 2017 auf Windows Server 2016 umgestiegen. Bei uns laufen alle Geräte mit Win8.1. Das nächste Update für 2022 vorgesehen. Mal schauen ob es so kommt 🙄
 
VW mußte Autos zurückkaufen und die Käufer entschädigen - das verlange ich auch von Intel, wenn die Affen das ned fixen!
 
DFFVB schrieb:
Du verstehst da was nicht, muss ich als Hersteller Autos von vor 30 Jahren rückrufen?



​Ist gar nicht so schwer, ein Blick ins Gestez hilft auch: Verjährung! In den USA hast Du meist ne Garantie von 30-90 Tagen.... das wars...

nun wenn zb. VW verantworten kann das ne Gruppe Kindergartenkinder sterben mussten weil man sich die Rückrufaktion sparen kann bei einer "Sicherheitslücke" weil das Auto 30 Jahre alt ist? Auch nicht schlecht.....
 
Schon interessant, wie hier User Intel in Schutz nehmen. Es gibt ein Sicherheitsproblem, das muss behoben werden. Aber es wird nur behoben für Modelle bis Generation X. Alles was älter ist hat gelitten. Also als Intelnutzer würde ich mir ja verarscht vorkommen, da man ja so immer mit der Gefahr lebt durch diese Lücke(n) angreifbar zu sein. Aber da bei Intel ja offensichtlich dieselben "Gläubigen" kaufen, die auch schon nVidia immer wieder als den Heilsbringer ansehen, ist alles was Intel sagt und tut das einzig richtige. ;)

Objektiv betrachtet ist es eine absolute Frechheit, mit der Intel hier vorgeht. Wenn die MB Hersteller keine Updates mehr für ältere MBs bringen (wobei sie da auch in der Pflicht sind) dann muss Intel einen Weg finden.

Auch Win7 müsste und hier ist MS mit in der Pflicht, updates anbieten, da es Sicherheitsbedingte Updates wären.

Aber Heile Welt, Intel, MS, nVidia können tun und lassen was sie wollen. Nur bei allen anderen wird ins Horn gestoßen wie scheiße diese doch sind. :D
 
MorLipf schrieb:
Sandy Bridge wurde mit Microcoderevision 0x2D gepatcht.
Sicher? So wie ich es verstehe, gehört SB gerade nicht dazu. Klar gab es in der Vergangenheit Patches für SB nur sind die nicht aktuell und damit für Meltdown/Spectre keine Hilfe. Wäre meine letzte Intel-CPU wenn dem so ist.
 
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Atlan3000 schrieb:
Sicher? So wie ich es verstehe, gehört SB gerade nicht dazu. Klar gab es in der Vergangenheit Patches für SB nur sind die nicht aktuell und damit für Meltdown/Spectre keine Hilfe. Wäre meine letzte Intel-CPU wenn dem so ist.

Absolut sicher. Habe diesen bereits in das BIOS meines alten Dell L502X-Notebooks integriert. ;)
Erschienen ist er vor rund einem Monat (siehe hier).
InSpectre meldet Sicherheit für Spectre und Meltdown mit einem damit verbundenen Leistungsverlust.
 
darth_mickrig schrieb:
Hab mal auf einem Haswell System das 1803 Update eingespielt, da war noch Microcode Revision 22 am Start, BIOS selbst nur 19. Die neuste 24 wurde nicht über Windows eingespielt.

wie kann man 1803 manuell anstosen¿
 
Was hier für absurde Vergleiche angestellt werden :rolleyes:

Bei Sicherheitsmängeln von Autos geht es um Leib und Leben, bei dem von Intel lediglich um das Kompromat der User ...

Bei Handies wollen alle regelmäßig das neueste Modell und jammern hier die Foren voll über die Fragmentierung von Android, erklären aber jedem bedeutungsvoll, daß sie oder der Opa noch einen alten PC mit einem alten Betriebssystem haben und bitteschön nichts investieren wollen. Dabei gleichen sich die Preise von PCs/Laptops und Handies. Noch dazu sind die älteren Prozi-Generationen vergleichsweise Stromfresser.

Kindergarten.
 
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Kunden hätten gegenüber Intel erklärt, die meisten Systeme dieser Art wären nicht von außen zugänglich und deshalb nicht gegen die Sicherheitslücke anfällig
Ja genau, ist klar. :lol:
Man muss schon ein bisschen wahnsinnig und mutig sein, sowas als Grund anzugeben.
 
darth_mickrig schrieb:
Hab mal auf einem Haswell System das 1803 Update eingespielt, da war noch Microcode Revision 22 am Start, BIOS selbst nur 19. Die neuste 24 wurde nicht über Windows eingespielt.

wie und wo kann ich denn schauen ob ich auf 19 22 oder 24 bin?

19 steht bei mir im Bios.
 
Aldaric87 schrieb:
Warum muss man über 30 Jahre sprechen? Muss ein Auto-Hersteller nach 10 Jahren bei einem Sicherheitsrisiko das Auto zurückrufen? Ja, muss er.

Zeig mir mal wo das geschrieben steht...
 
Amusens schrieb:
Innerhalb der Herstellergarantie oder der Sachmängelhaftung von zwei Jahren muss der Händler für die Reparaturkosten aufkommen. Ist die Garantie abgelaufen, besteht kein Anspruch auf eine kostenlose Reparatur.

Du musst allerdings auch unterscheiden zwischen einer Gefahr für Leib und Leben (Auto) und einer abstrakten Sicherheitslücke... Bei einer CPU ist mit Ende der Gewährleistung / Garantie Schluss bzw. nach der Verjährung...
 
Oh Mann, wie kann man hier ein Sicherheitsrisiko bei einem Auto mit so einer (auch noch lächerlich ungefährlichen) PC-Sicherheitslücke wie Spectre vergleichen? Euch geht's echt nicht mehr gut.


Wenn jemand die Lücke ausnutzt und von Euch was klaut, dann könnt Ihr Intel ja verklagen.

Aber alleine der Umstand, dass Intel die Lücke jetzt mehr oder weniger monatelang offengelassen hat und der Konzern sich immer noch bester Gesundheit erfreut, sollte doch jedem klarmachen, über was für eine extreme Sicherheitslücke wir hier reden...

Klar wäre es schön gewesen, wenn noch mehr gepatcht worden wäre. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen.
 
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