Speedport Smart +Speedport Smart

Big-Mo

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Hallo,

Bau demnächst an und brauch eure Hilfe !

Also ich habe einen Speedport Smart und möchte im anbau mein WLAN verstärken, weil dort sollen 4 Kammeras verbaut werden wo der jetzige Router nicht ausreicht.

Den 2 Speedport werde ich mit einem Lankabel anfahren wo über ein Netzwerkverteiler weitergeleitet wird.
Die Kammeras laufen dann über WLAN und noch ein iP Telefon.

Nun: Ist es gut den selben router zu nehmen oder würdet ihr es anders regeln.

Bin mal Dankbar für eure Tipps
 
desmoule, Humptidumpti: Liegt ihr nicht beide falsch? :(

Mit dem Speedport wird das nicht klappen. Meines Wissens nach kannst du VoIP bei Speedports nur am ersten, Hauptrouter betreiben. Wenn du einen weiteren Router aufstellen willst, der auch VoIP/Telefonie kann, geht das mit einer Fritzbox.
https://avm.de/service/fritzbox/fri...-FRITZ-Box-ueber-anderen-Router-telefonieren/
Ich würde dann der Übersicht halber aber gleich zwei Fritzboxen nehmen.
 
Wilhelm14 schrieb:
Überflüssiges Komplettzitat Entfernt. Bitte Regeln beachten!

Speedport Smart ist voraussetzung ( Vertragsbedingt ).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Komplettzitat Entfernt. Bitte Regeln beachten!)
Es kommt hier drauf an was für ein VOIP Telefon verwendet wird. Der Access Point kann natürlich keine VOIP Telefone über DECT versorgen. Aber ein VOIP Telefon/Basisstation mit Netzwerkanschluss (Kabel ist ja eh da für den Access Point) geht natürlich.
 
Man kann den Speedport Smart mit der aktuellen Firmware auch direkt als Accesspoint einrichten, der Accesspoint wird dann per LAN mit dem ersten Speedport verbunden. Das mit dem IP-Telefon sollte auch funktionieren, sofern es per LAN angeschlossen wird. Wird ein Telefon per TAE oder DECT am Router angeschlossen, geht das nur am ersten Speedport.
 
Die einrichtung meiner Kammeras erfolgt aber immer am 1 Router ?
 
Big-Mo schrieb:
Speedport Smart ist voraussetzung ( Vertragsbedingt ).
Du meinst, du hast schon einen Vertrag, der den Speedport beinhaltet und willst den Speedport jetzt nicht unbenutzt lassen, weil du ihn zahlst, oder? Speedports sind technisch nie Voraussetzung, man kann immer beliebige Router am Anschluss betreiben.

Davon ab, es sollte möglich sein, eine Fritzbox verkabelt an den Speedport zu stöpseln. An dieser Fritzbox kannst du wieder VoIP, DECT, TAE, Analogtelefon, WLAN machen. Was für Telefone betreibst du konkret? "Echte" IP-Telefone (wie Humtidumti sie meint) sollten auch an einem Billig-AP als SIP-Client betrieben werden können. Häufig kommen aber normale "Analogtelefone" mit TAE-Stecker oder DECT zum Einsatz. VoIP macht dann der Router und nicht das Telefon selbst.

Allerdings scheint es von Speedport zu Speedport, Firmware zu Firmware, Unterschiede zu geben.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...nen-SIP-Clients-So-ermitteln-und/ta-p/2484964
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...ren-nicht-hinter-Speedport-W-723V/td-p/823281
Dort gehen z.B. SIP-Clients nicht am WLAN des Speedports, wohl aber am LAN-Anschluss, wenn an diesem ein weiterer AP hängt. Das könnte mit dem Port 5060 zusammenhängen und dass der über LAN/WLAN verschieden behandelt wird. Bei Speedports ist das so eine Sache. Theoretisch geht das aber schon.

Big-Mo schrieb:
Die einrichtung meiner Kammeras erfolgt aber immer am 1 Router ?
Die Kameras wirst du auf deren Webinterface oder mit deren Software einrichten, nicht am Router. Was der Router mit den Kameras macht ist (generell) nur die (meist automatische) Adressvergabe per DHCP (IP, DNS, Gateway).
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung wieso hier gleich wieder Fritzbox geschrieen wird.
Der TE schreibt, dort steht ein IP Telefon. Das brauch nen Netzwerkanschluss weil selbst SIP Client. Ob WLAN oder Kabel wird mal wieder nicht erwähnt - auch das Modell dürfen wir erraten.
Um alle Anforderungen abzudecken reicht ein stinknormaler Router im AP Modus. Gerne genommen weil billig und viel Power ist der TP Link Archer C7.
 
@bender_: Keine Ahnung, wo du hier Schreie hörst. Hättest du meine Frage nach dem konkret betriebenen Gerät nicht übersehen, hättest du den Kontext verstanden. Viele Leute sagen IP-Telefon, meinen es aber nicht. Ich behaupte einfach mal, dass Leute, die tatsächlich IP-Telefone/SIP betreiben, so ein Thema gar nicht erst aufmachen.

Edit@Big-Mo: Ja, das ist wird kein IP-Telefon, sondern wird ein DECT mit oder ohne Basis sein. Das eigentliche VoIP/SIP macht dann der Router, das Speedphone wird per DECT oder TAE an diesem angeschlossen. So reicht kein AP, sondern du brauchst einen Router, der VoIP/DECT/TAE kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie weit ist das Speedphone weg vom Hauptrouter? DECT hat eine recht hohe Reichweite im Vergleich zu WLAN. Reden wir von 50m oder weniger dann reicht die DECT Reichweite aus und Du kannst lediglich nen AP wie #3 https://www.computerbase.de/forum/threads/speedport-smart-speedport-smart.1742010/#post-20849895 setzen.

@Wilhelm14: Ich finde es einfach völlig unpassend bei den Anforderungen des TE und einem vorhandenen Speedport Smart als erstes das Teil madig zu machen und dann zwei Fritzboxen zu empfehlen. In jedem 2. Thread hier schmeißen die Leute mittelmäßige, teure AVM Hardware auf ihre Probleme. Brauche Accesspoint -> FB 7590, brauche Router -> FB 7590, brauche DECT Basis -> FB 7590, etc... Klar funktioniert das, ist aber meiner Ansicht nach keine Beratung.
 
Das Problem bei dem Begriff "IP-Telefon" ist einfach, dass 9 von 10 Leuten gar nicht genau wissen was das bedeutet. Ein DECT-Mobilteil oder auch ein analoges bzw. ISDN-Telefon an einem Router ist KEIN IP-Telefon. Ob der Router das intern über einen VoIP-Account leitet, ist für das Telefon an sich unerheblich. Ein DECT-Mobilteil - auch die Speedphones - wissen gar nichts vom VoIP, sondern sehen nur eine DECT-Basis, die auch irgendwo in der Abstellkammer an einem beliebigen Analog- oder auch ISDN-Anschluss stecken könnte.

Ein richtiges IP-Telefon hat selbst eine (W)LAN-Verbindung zum Netzwerk und somit eine eigene Verbindung zum VoIP- bzw. SIP-Account.

Der Unterschied ist eklatant und extrem wichtig, da das jeweilige Setup am Ende komplett anders aussieht und eben auch unterschiedliche Hardware benötigt wird, da nicht alle Geräte für alle Setups geeignet sind.


IP-Telefon an einem als Access Point konfigurierten Router (inkl. Speedport xy):
Da das IP-Telefon selbst nur Internetzugriff benötigt - egal wie, egal wo -, kann man es problemlos an einem Switch, AP, oder auch einem "Router-als-AP" betreiben

DECT-Mobilteil an einem Router mit integriertem VoIP-Gateway:
Je nach Router ist das im AP-Modus nicht möglich. Die Speedports können das in der Regel nicht, da sie die VoIP-Verbindung zum SIP-Account bei der Telekom ausschließlich über ihr eigenes Modem herstellen, aber nicht über einen LAN-Port! Eine Fritzbox wiederum kann sich via SIP auch über das LAN anmelden.


Daraus folgt: Ein IP-Telefon kann man irgendwo im Netzwerk platzieren. Ein DECT-/analog-/ISDN-Telefon dagegen nicht. Möchte man im Netzwerk ein zusätzliches VoIP-Gateway einrichten, also DECT-Telefone, etc. nicht am Hauptrouter anschließen, kommt man um eine zusätzliche Fritzbox oder ein dediziertes VoIP-Gateway nicht drumherum. Die Speedports eignen sich nur als Hauptrouter als VoIP-Gateway!

Mit gaaaaaaaanz viel Glück hat die Telekom VoIP-via-LAN bei den aktuelleren Speedports nachgerüstet. Da die Telekom sich aber extrem am 08/15-Setup ala "1x Internet, 1x Router, 1x LAN, 1x WLAN" orientiert und selbst Gast-WLAN bei den meisten, wenn nicht allen Speedports komplett fehlt, kann ich mir kaum vorstellen, dass sich die neueren Speedports auch als universelle VoIP-Gateways einrichten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bender

Ja sind weniger als 50m, aber jetzt schon ist der Empfang wo der anbau hin soll nicht besonders gut.
Hab da Störungen bis zum abbruch der verbindung.
Aber telefon ist zweitrangig.
Mir ist wichtig das dort die Kammeras ordentlich funktionieren und ich dachte mit einem 2 ten Speedport Smart were das Problem gelöst.

Aber nun bin ich wieder ratlos was das besste für mich ist,
was nicht heissen soll das ich für eure Ratschläge nicht Dankbar bin.
 
@bender: Prinzipiell bin ich bei dir. AVM bzw. Fritzen sind bei weitem nicht über jeden Zweifel erhaben. Es gibt aber Situationen, in denen sie leider fast alternativlos sind. Beispielsweise wie von mir beschrieben als VoIP-Gateway mitten im Netzwerk. Im Gegensatz zu den Speedports kan man eine Fritzbox durchaus so betreiben.

Ob man dafür extra eine Fritzbox anschaffen sollte? Das kommt drauf an. Fritzboxxen haben viele noch vom alten Vertrag im Schrank liegen oder man bekommt sie gebraucht vergleichsweise günstig bei ebay, etc. Als LAN-VoIP-Gateway müsste man sonst auf dedizierte VoIP-Gateways zurückgreifen. Irgendjemand hatte mal einen Link zu einem günstigen Gateway gepostet, aber ich weiß leider nicht mehr was/wie/wo das war..


@Big-Mo:
Warum überhaupt ein zweiter Speedport Smart? Den ersten kann ich ja noch verstehen, aber wieso ein zweiter? Hast du zwei rumliegen oder würdest du dir einen zweiten kaufen/mieten?

Prinzipiell reicht für die Anbindung der Kameras ein simpler Switch aus, wenn sie per LAN verbunden sind. Sind sie via WLAN verbunden, reicht ein x-beliebiger Access Point oder auch ein als AP eingerichteter Router. In diesem Falle würde ein Router mit integriertem Modem aber ziemlich sinnfrei sein, da bei einem "Router-AP" das Modem ungenutzt bleibt, quasi LAN/WLAN only. Für solche Zwecke eignen sich dann zB die TP-Link Archer Cx recht gut. Modell je nach eigenen Bedürfnissen und Budget (Preis ~ 40-100€). Gemäß einer der Tausenden Anleitungen im Netz als AP einrichten und los geht's.

Das Speedphone wiederum ist etwas anderes. Da es sich um ein simples DECT-Telefon handelt, das von VoIP keine Ahnung hat, benötigt es eine DECT-Basis, die VoIPen kann. Wenn der Hauptspeedport zu weit weg ist, kann man mit DECT-Repeatern die DECT-Reichweite erhöhen, eine Fritzbox als VoIP-Gateway nutzen oder ein dediziertes VoIP-Gateway.
 
Big-Mo schrieb:
Aber nun bin ich wieder ratlos was das besste für mich ist...
Zieh am besten eine Person hinzu, die sich wenigstens etwas damit auskennt. Wenn man etwas falsch versteht und dann falsch umsetzt, ist das super ärgerlich.

bender_ schrieb:
Ich finde es einfach völlig unpassend bei den Anforderungen des TE und einem vorhandenen Speedport Smart als erstes das Teil madig zu machen und dann zwei Fritzboxen zu empfehlen....teure AVM Hardware auf ihre Probleme.
Es ist unpassend beim Begriff Fritzbox gleich getriggert zu werden. Ich habe doch sogar eine Erkärung gebracht. Manche Speedports, teils von der Firmware und Revision abhängig, belegen VoIP/SIP, sodass daran/dahinter kein VoIP betrieben werden kann. An keiner Stelle mache ich den Speedport madig. Und was heißt teure AVM Hardware? Der vom TE anvisierte Speedport wird bei der Telekom mit 160 EUR geführt. Zusätzlich erhält man immer wieder als Klassiker neue Fritzboxen von 1und1 über Ebay.

Ansonsten könnte ich auch eine Liste mit Kritikpunkten an der Fritzbox aufmachen. Cat-iq 2.0 wurde ja irgendwann doch nachgereicht. VPN könnte im Menü weiter geöffnet werden, IKEv2, damit Windows ohne Zusatz Anbindung findet (Microsft hat IKEv1 aus Sicherheitsgründen entfernt), VLAN fürs Gastnetz, ändern von fritz.box, gerade, wenn man mehrere Router kaskadiert, ändern der internen Telefonnummern,...
 
Raijin schrieb:
und selbst Gast-WLAN bei den meisten, wenn nicht allen Speedports komplett fehlt

Der Speedport Smart und der Speedport W925V bieten die Möglichkeit, ein WLAN-Gastzugang einzurichten. :-)
 
Also den Gastzugang ist beim Smart möglich.

Laut beschreibung auch als AP nutzbar.

Bei Amazon ist sogar das Speedphon als iP Telefon deklariert.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist sogar bei der Telekom irreführenderweise als IP-Telefon deklariert: https://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/festnetz-telefone/speedphone-11-weiss
Vermutlich macht die Telekom das, weil das Speedphone nicht per TAE an einen Analog- oder ISDN-Anschluss angeschlossen werden kann. Mit Anschluss ist in diesem Fall die Verbindung Kunde - Telekom gemeint. Neben Analog und ISDN gibt es eine dritte Anschlussart, den IP-Anschluss. An diesem Anschluss ist als erstes der VoIP-Router angeschlossen. An diesen wird das Speedphone (allerdings per DECT (oder mit Basis per TAE) )angeschlossen. Daher wird es als IP-Telefon vermarktet.
 
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