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News Spielen unter Linux: Valve arbeitet an Integration von Windows-Emulation

Ich bin ehrlich, ich bin noch bei Windows, wegen den Spielen, wenn die Spiele (fast) genau so gut laufen, wie unter Windows, dann hätte ich schon seit einer weile ganz zu Linux gewegselt
 
Kausu schrieb:
Naja für mich würde der Wechsel erst beim nächsten Rechner interessant werden. Ich hol mir doch keine 1080tI wenn ich dann mit nouveau arbeiten soll und auch solange es keine native Performance gibt. Wine und VK3D reizen mich jetzt nicht wirklich.
Unter Linux ist eine AMD-Karte der zu weniger Stress. Gerade auch weil der Leistungsunterschied zwischen AMD und NVidia hier häufig deutlich weniger stark rauskommt als unter Windows. Der proprietäre NVidia-Treiber ist zwar nicht so komfortabel zu nutzen wie der OpenSource AMD-Treiber, aber er tut was er soll.

Diablokiller999 schrieb:
Nutzt mir nichts, wenn viele Mitglieder in den gefundenen Foren elitäre ***tarde sind, die mir bei Anfängerproblemen schreiben ich solle doch zu Windows zurück kehren und das mein Leben sowieso nichts wert ist. ;)
[…]
Selbst für jemanden wie mich, der mit Linux schon seit Jahren arbeitet, ist der Workflow unter Linux immer wieder durch Konsolenspielerei und Textdatei-Gefrickel unterbrochen.
Wie schon geschrieben wurde, das ist nicht überall so. Außerdem kann man schon all die Forenuser verstehen, die alle paar Tage von neuen Usern die gleichen Fragen, häufig auch grob unhöflich, gestellt bekommen. Da kann man auf Dauer schon selbst genervt sein, gerade auch wenn die Lösung im Distributionswiki auf dem Silbertablett verfügbar ist und nur aufgrund der Lernresistenz der neuen User nicht gelesen wurde. Es gibt eben keinen Anspruch auf Rundumservice, gerade dann wenn es häufig ohnehin Freiwillige sind die bereits einen großen Teil ihrer Zeit in die Wartung und Entwicklung ihrer Distribution stecken.
Wer sich selbst informiert, die FAQs liest, die jeweiligen Forenregeln befolgt und einfach nett und höflich fragt, der wird meiner Erfahrung nach auch respektvoll behandelt.

cc0dykid schrieb:
Linux ist einfach nicht benutzerfreundlich gemacht, Pakete muss man teilweise selbst zusammen basteln und manchmal kann man gar nicht auf aktualisieren, weil sonst die Abhängigkeiten komplett zerschossen wird - man dümpelt dann auf Paketen herum, die aus 2003 stammen.
No offense, aber es gibt meines Wissens keine verbreitete Distribution bei der das der Fall ist. Sogar bei Slackware gibt es Repos die ähnlich den Ubuntu-PPAs funktionieren, und Slackware ist quasi die Definition einer für Einsteiger undurchsichtigen und schwer zu handhabbaren Distribution (zusammen mit Gentoo). Alle verbreiteten Distributionen die ich kenne bieten eine Rundumsorglosversorgung mit Paketen. Das schlimmste was einem als Durchschnittsuser da heute passieren kann ist, dass man eine deb oder rpm herunterlädt und dann mit Klick über den Paketmanager installiert. Zwangsweise manuelles Kompilieren und manuell Abhängigkeiten auflösen ist wirklich sehr sehr selten geworden.
Bei Distributionen wie z.B. Arch und Gentoo bei denen es prinzipbedingt viel Kompilierzeit gibt, ist es ja sogar vollautomatisiert bzw. nahe dran. Und das sind beides Distributionen für Bastelfreudige.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Ich kann diese - leider zu oft Stammtischreden - verstehen. Auch wenn ich nicht der selben Meinung bin.
Fast immer sind die Leute die angeblich gegen Spionage von Microsoft sind, mit einem Android Smartphone unterwegs, welches mit Abstand mehr spioniert und die Daten nachweislich verkauft. Sogar vollen Zugriff auf E-Mails, Cloud, etc. haben. Und zu viele davon sind auch noch bei Facebook und WhatsApp und stopfen ihre Daten regelrecht in die Netzwerke.

Bei Android kümmert mich das einfach nicht, weil ich dort sehr wohl mehr oder weniger anonym unterwegs bin. Keinen Echtnamen, andere Passwörter, Emails und generell andere Accounts verwende. Ich mag Linux nicht in erster Linie weil es anonym ist, ich mag es weil es Open Source und sehr anpassungsfähig ist. Wenns "läuft" dann läuft es und zwar so wie ich das will und ohne, dass ich mich permanent irgendwie beschnitten fühle. Eben das Gefühl habe ich auch auf Smartphones und deshalb sind sie für mich praktisch nur Spielerei, einfach weil ich zu wenig Selbstbestimmung habe. Und ja da geht es dann auch um Anonymität. Heißt ja nicht, nur weil ich ein Androidphone verwende, dass ich künftig und überall auf einen gewissen Anonymitätsanspruch verzichten muss. So ist es doch stets ob nun auf Facebook, Whatsapp, Android oder Windows. Man muss sich bewusst darüber sein was man tut und was man akzeptieren kann und was nicht, wo es Alternativen gibt und wo nicht, wo man in den sauren Apfel beißt und wo nicht. Darin steckt nicht zwangsläufig Inkonsequenz. Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß.
 
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Da hat Highspeed Opi allerdings schon recht. Sobald Du ein Android Gerät mit den GApps benutzt, bist Du mit einer sehr hohen Konfidenz über die Metadaten eindeutig zu identifizieren. Da helfen die von Dir genannten Maßnahmen nur sehr eingeschränkt. Es kam gerade vor ein paar Tagen über den Ticker, dass sogar bei maximaler Deaktivierung immer noch Standortdaten verschickt werden. Der einzige Weg zu einem sauberen Android ist der komplette Verzicht auf GApps und Google Play Services.
 
@usbstick das ist aber seit langem bekannt und für den Google Store gibt es alternativen.
Das ist beim iPhone auch nicht anderst und genauso bei Windows.
Sicherheit bzw. der Schutz seiner Privatsphäre ist immer ein Kompromiss aus Funktionseinschränkungen oder aber
möglichen Alternativen, die dann aber wiederum mehraufwand bedeuten.
Und das ist vollkomen gleich ob Privat oder Unternehmen, schau Dir mal ein Scada-Netzwerk an.
 
Jaein, die News bei Netzpolitik die ich meinte ist gerade 3 Tage alt: https://netzpolitik.org/2018/google-speichert-standort-auch-bei-ausgeschaltetem-standortverlauf/
Was den Rest angeht, ja sicher, deswegen benutze ich mein Android ja auch ohne GApps usw. darauf wollte ich ja gerade hinaus.

Genau deswegen ist für mich ja auch Linux eine wunderbare Spieleumgebung (wenn ich die 1-2mal im Jahr Zeit habe :rolleyes:), denn ich habe die komplette Kontrolle. Zusammen mit GOG ist man dann sehr unabhängig. Steam ist da nicht ganz so weit, aber mit einer Integration von Wine und Dosbox würden sie die Messlatte für andere wieder etwas höher legen, was dem gesamten Ökosystem nutzt.
 
Diese News zu Google war doch blanker Hohn. Schon ewig steht im Dashboard dass bei aktivierten web auch und meine Geräte Verlauf, solche Daten gespeichert werden.
Die Leute müssen einfach Mal richtig lesen und nicht die Schuld von sich weisen
 
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Die sollten lieber daran arbeiten das alte Spiele zumindest unter Windows10 laufen. Die letzten zwei Spielebündel welche ich mir bei Steam gekauft habe waren nur zu 20% lauffähig.
 
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Seit ca. 25 Jahren wird versucht, per Wine Windows-Software auf Linux laufen zu lassen, und bislang hat es nie wirklich funktioniert.
 
leckerKuchen schrieb:
Bei Android kümmert mich das einfach nicht, weil ich dort sehr wohl mehr oder weniger anonym unterwegs bin. Keinen Echtnamen, andere Passwörter, Emails und generell andere Accounts verwende. Ich mag Linux nicht in erster Linie weil es anonym ist, ich mag es weil es Open Source und sehr anpassungsfähig ist. Wenns "läuft" dann läuft es und zwar so wie ich das will und ohne, dass ich mich permanent irgendwie beschnitten fühle. Eben das Gefühl habe ich auch auf Smartphones und deshalb sind sie für mich praktisch nur Spielerei, einfach weil ich zu wenig Selbstbestimmung habe. Und ja da geht es dann auch um Anonymität. Heißt ja nicht, nur weil ich ein Androidphone verwende, dass ich künftig und überall auf einen gewissen Anonymitätsanspruch verzichten muss. So ist es doch stets ob nun auf Facebook, Whatsapp, Android oder Windows. Man muss sich bewusst darüber sein was man tut und was man akzeptieren kann und was nicht, wo es Alternativen gibt und wo nicht, wo man in den sauren Apfel beißt und wo nicht. Darin steckt nicht zwangsläufig Inkonsequenz. Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß.

Ich hoffe wirklich, dass du deine Aussage selbst nochmal durchließt und überlegst, ob das überhaupt Sinn macht.
Nach deiner Logik ist also auch Windows genauso anonym, wenn man keinen echten Namen verwendet (habe ich beispielsweise nie), andere Passwörter und E-Mails (was? E-Mails sind von Betriebssystem unabhängig).

Bei Android hat man allgemein sehr viel weniger Anonymität, das ist purer Fakt.
Alleine die Tatsache, dass man eine Telefonnummer und auch die IP durch ein Vertrag einer Person zuordnen kann und diese Person durch Android ein perfektes Profil erstellt.
GPS Aufzeichnungen, E-Mails (Gmail beispielsweise haben die Admins vollen Zugriff auf sämtliche Inhalte), Kontakte, WhatsApp Nachrichten, Suchbegriffe, usw.
Hast du also einen Vertrag, ist deine Anonymität absolut nicht vorhanden.

Ein PC dagegen ist irgend eine Nummer, dessen Standard grob ermittelt werden kann, aber keine Person dazu.
Außer man will es so, das gilt aber für alle Systeme. Ein Android Smartphone allgemein kann also unmöglich anonymer oder sicherer sein als ein Windows PC.

Aussagen wie "Wenns läuft, dann läuft es", trifft auf jedes System zu.
Ob du dich beschnitten fühlst, ist einfach nur eine Sache in deinem Kopf und nicht dem System geschuldet. Denn alleine die Tatsache, dass du dich mit Android wohler fühlst als mit Windows zeigt, dass es nicht auf Logik oder Fakten beruht, sondern auf purem Gefühl.
Und weil es die meisten Menschen auch wenig bis gar nicht kümmert, was mit deren Daten passiert und wie ihr Profil täglich füttern, wird sich noch viele Jahre nichts ändern. Vielleicht sogar nie...
Erst wenn der Staat absolut offensichtlich überwacht UND es in der Bild und Klatschseiten steht, glauben es die Leute. Wie man an Snowden aber sieht, beschränkt sich die Erkenntnis vielleicht auf "paar Tage am Stammtisch darüber meckern und nichts ändern".

Außerdem:
Richtig Open Source ist Android auch nicht.
Die wichtigsten Apps und Funktionen von Google, welche deine ganzen Daten erfassen und speichern, sind nicht Open Source und rate mal, ob man die deinstallieren oder deaktivieren kann.
Natürlich nicht... sonst wird man 20+ mal am Tag vollgespammt, dass man die Berechtigungen doch wieder erteilen soll. Schließlich hat nur ein winziger - nicht relevanter - Bruchteil ein Android System ohne Googles Apps.
 
Highspeed Opi schrieb:
Natürlich nicht... sonst wird man 20+ mal am Tag vollgespammt, dass man die Berechtigungen doch wieder erteilen soll.

Jetzt kippt der Opi wieder seinen Android Hate aus und wünscht sich Windows Phone zurück :rolleyes:
Jaja, damals nach dem Kriege ....

Ich kann meine GApps übrigens deaktivieren, da machst du wohl irgendwas falsch.

Aber davon abgesehen handelt dieser Thread von Spielen unter Linux.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens, sehr schön daẞ Valve in die Richtung was macht. Erst neulich DXVK und Gallium Nine entdeckt. Im besten Falle haben Games so sogar mehr FPS unter Linux als unter Windows.

Ich kann aber nachvollziehen, dass es Personen gibt, die mit Linux nichts anfangen können. Es ist leider Fakt dass gewisse Games und Anwendungen unter Linux nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Auch gibt es immer noch gewisse Hardware die unter Linux nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. GPUs sind mittlerweile aber ziemlich Problemlos, das war vor 5 Jahren noch anders. Selber habe ich aber z.B. eine Sennheiser GSX 1000 USB Soundkarte. Sie wird zwar erkannt, jedoch nur als Mono. Das Problem lässt sich zwar lösen, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Und da gibt es sicher noch viele Beispiele mehr.

Trotzdem versuche ich selbst, wo es geht Windows zu meiden. Ich kann sehr gut mit Linux und kann es so anpassen wie ich es will. Ich vertraue dem System auch einfach mehr es ist für mich transparenter was es alles macht.

Ich meine es ist auch einfach eine Absolute Frechheit was MS mit Windows 10 macht. Ich habe mir das Betriebssystem sogar gekauft und dann fragt mich das System nach der Installation ob ich lieber personalisierte oder nicht personalisierte Werbung hätte. Gar keine Werbung steht da nicht mal zur Auswahl, obwohl ich für das System bezahlt habe. Auch sonst sammelt es einfach viele Daten und man kann das nicht mal komplett ausschalten.
Das finde ich eine absolute Frechheit und mich wundert es, dass sich nicht mehr Menschen darüber aufregen.

Das man Windows, weil man es benötigt, weil man zu bequem ist, weil die eigenen IT-Fähigkeiten zu begrenzt oder aus anderen Gründen verwendet, kann ich absolut nachvollziehen. Dass man aber ein Fanboy von diesem System sein kann, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ergänzung ()

MujamiVice schrieb:
Die sollten lieber daran arbeiten das alte Spiele zumindest unter Windows10 laufen. Die letzten zwei Spielebündel welche ich mir bei Steam gekauft habe waren nur zu 20% lauffähig.

Warum nicht beides? Das sind Kommentare die man auch zu anderen Themen immer findet. Bei Valve arbeiten viele Personen, das eine schliesst das andere nicht aus. Wenn der Linux Entwickler bei Valve an Linux arbeitet, hindert es den Windows Entwickler nicht, Windows Probleme zu lösen.
Ergänzung ()

Highspeed Opi schrieb:
Aussagen wie "Wenns läuft, dann läuft es", trifft auf jedes System zu.
Die Aussage stimmt bei Betriebssystemen definitiv nicht. Denk mal an die Windows Updates und schon trifft das bei vielen nicht mehr zu.
 
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Brrr schrieb:
e. Gar keine Werbung steht da nicht mal zur Auswahl, obwohl ich für das System bezahlt habe. Auch sonst sammelt es einfach viele Daten und man kann das nicht mal komplett ausschalten.

Moment, Windows legt dir zentralisiert offen, was es sammelt oder was die Apps sammeln. Weil es solche Dinge über eine API regelt, die es bei keinem anderen OS gibt. Und nein, man kann alles was mit Werbung zu tun hat abschalten.
Die entscheidende Frage ist immer: Sammelt man persönliche oder zuordenbare Daten? Wenn nein, wird dir jeder Datenschützer Unbedenklichkeit bescheinigen.

Du kannst dir übrigens die Diagnosedaten ansehen, die Windows an Microsoft schickt. Vielleicht findest ja gerade DU was bedenkliches darin, was die Datenschützer noch nicht geschafft haben.
 
Tuetensuppe schrieb:
Seit ca. 25 Jahren wird versucht, per Wine Windows-Software auf Linux laufen zu lassen, und bislang hat es nie wirklich funktioniert.
So pauschal kann man das nicht sagen. Manche Sachen funktionieren überhaupt nicht, manche größtenteils, und manche perfekt. Details siehe http://appdb.winehq.org
Der Fortschritt seit der Jahrtausendwende ist enorm. Insgesamt ist Wine ein super Werkzeug, nur halt kein allein selig machendes. Wenn Valve jetzt Wine für Spiele automatisiert mit fertiger Config einbindet bei denen es funktioniert, dann wird das ein riesiger Komfortgewinn für mich.

B.XP schrieb:
Moment, Windows legt dir zentralisiert offen, was es sammelt oder was die Apps sammeln. Weil es solche Dinge über eine API regelt, die es bei keinem anderen OS gibt. Und nein, man kann alles was mit Werbung zu tun hat abschalten. […]
Man muss halt Microsoft trauen, dass Sie auch die Wahrheit sagen, und da ist deren Glaubwürdigkeit historisch doch eher gering und von Salamitaktik geprägt. Ganz davon abgesehen schalten sich viele Privacy-Optionen bei Win10 bei jedem Major Update automagisch wieder ein ohne Bescheid zu geben. Egal was tatsächlich gesammelt wird, die Menge Daten die notwendig ist um einen einzelnen Menschen bzw. Computer über jeden vernünftigen Zweifel hinaus zu identifizieren ist sehr sehr klein. Entsprechend ist jedes Bisschen Datensammeln ein sehr reales Risiko für die Privatsphäre.
 
1.)
Immer dieses Unwissen. Linux will doch gar nicht Windows sein. Darum braucht man auch gar nicht darüber zu heulen, daß Linux bei den Ottonormal-Verbrauchern nicht so verbreitet ist. Das war von Anfang an so, warum verstehen es die Leute nicht? Warum sollte es zwei Windows geben, reicht denn nicht eins?
Wenn nun Valve hier eine "Verbindung" schaffen will, dann ist das Valves Sache, nicht die von den Linuxentwicklern.

2.)
Diese Pseudoargumentation (tut mir leid @Highspeed Opi ), Linuxuser, die Windows wegen Spionage (dein Totschlagargument "Stammtischgerede" war ja ganz toll) ablehnen und dabei ein Android-Smartphone mit sich herumtragen, sind mir mittlerweile auch leid. Googles Android sammelt Daten, und Microsofts Windows auch. Warum ist dann das eine Stammtischgerede und das andere dann nicht? Zweitens ist Android nicht Linux sondern basiert nur darauf, also kann man Linux per se nicht der Datensammelei beschuldigen. Drittens sind Linuxuser teils "Freaks" (positiv gemeint), die ihr Smartphone mit alternativen OS ausstatten (LineageOS bspw.) Wenn sie dann auf GApps verzichten, sind sie hier ebenso Google-frei.
 
Ich nutze alle 3 Welten.
Windows 10 läuft bei mir auf einer Kiste nativ wegen zocken. Ja ich spiele auch gern am PC neben der PS4.
Dazu noch einige Linux VM´s, weil die die entsprechenden Bedürfnisse einfach besser und einfacher abdecken als jeder Windows Server. Und ja da habe ich oftmals wirklich für nur einen bestimmten Einsatzzweck eine eigene VM ... ich mag die Splittung einfach. Ich weiß es ginge auch mit Docker und so weiter aber ich mags halt einfach so :)
Ich nutze aber auch Windows Server, weil ich auch da die eine oder andere Anforderung besser abgedeckt sehe, als bei Linux.
Zum Entwickeln nutze ich neben meinem iMac (der auch mein normales "Haupt"gerät ist) aber auch Win10 VM´s weil Visual Studio nativ ist nun mal Visual Studio nativ ist nun mal Visual Studio nativ :)
Ich bin halt primär .NET Entwickler und das läuft nunmal am besten auf Windows ... Mono ist wirklich schon super, aber eben nicht nativ und in der Marktwirtschaft eher nicht SO gerne gesehen. Dafür brauche ich auch wieder Windows.

Ich gebs zu ... von allen Systemen reg ich mich am meisten über WIndows auf (besonders über Win10) und muss mich auch da am meisten ärgern, weil es meinen Workflow teilweise echt stört. Am liebsten arbeite ich mit MacOS, auch wenn mich das einlernen in die "anderen" Tastenkürzel stellenweise echt an die Stirn schlagen ließen.

Ich verstehe also nicht warum hier bei jedem Thema wo das Wort Linux oder Windows vorkommt sofort eine Streiterei wie im Kindergarten ausbricht. Ich hab eine rote Schaufel ... bin also VIEL coolerererer als du mit deiner blauen Schaufel. Dann wird wieder mit "Ich tu aber viel mehr Ahnung als du haben tun" Floskeln um sich geschmissen ... als kenne sich jeder hier persönlich und weiß genau was der andere macht und tut und kann und nicht kann.
Echt schlimm.
Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass jemand lieber Erdbeereis isst, und der andere Schokolade. Ist halt so. Wenn jemand eben NICHT Linux nutzen will, dann will er es nicht.
Wohingegen ich sehr wohl auch der Meinung bin ... man muss etwas erst kosten, bevor man sagt "Schmeckt mir nicht".

Was das eigentliche Thema betrifft:
Die Entwicklung finde ich spannend und wenn da wirklich etwas kommt, werde ich es sicher auch gerne weiter im Auge behalten ... so schnell würde aber glaube ich meine Gamingkiste mit nativem Win10 drauf wohl auch nicht umsiedeln. Ich hätte keine Angst vor etwaigem Gefrickel oder mich 10 Minuten durch eine Anleitung zu lesen und die nachzubauen ... muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich das nach einem harten Arbeitstag bei teils saublöden Kunden einfach nicht will.
 
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Tom_111 schrieb:
Aber Linux ist einfacher zu installieren als Windows und läuft besser, schneller und Resourcen schonender.
Ich kann bei keinem der Punkte erhoben nennenswerten Unterschied feststellen allerdings wäre es interessant, welches "Linux" und welches "Windows" du konkret meinst.

Zum Thema: Wenn Valve dann auch die weitere Entwicklung der Windows APIs tracked finde ich das ne coole Sache. Gibt es da irgendwelche Patente oder Copy Rights zu beachten?
 
Highspeed Opi schrieb:
Ich hoffe wirklich, dass du deine Aussage selbst nochmal durchließt und überlegst, ob das überhaupt Sinn macht.

Bei allem Respekt, das kann ich nur zurückgeben. Denn du legst mir hier Dinge in den Mund die ich nicht gesagt habe. Ich habe nie bestritten, dass Android spioniert, ich habe Android auch nie als Open Source bezeichnet.
Und ja meine Aussage ergibt in meinem Fall sehr wohl Sinn. Ich habe meine Handnummer noch aus der Zeit, als man keinen Namen für eine Prepaidkarte angeben musste. Und halte alles geschäftliche und private von diesem Gerät fern. Was willst du mir jetzt erzählen? Dass Android weiß, dass ein Herr Nickname in Baden-Württemberg unterwegs ist? Ja, das weiß es wohl.
Bzgl. deinem Punkt E-Mails und Systemunabhängig. Um was geht es hier? Absichtlich missverstehen? Wenn Android, wie du selbst sagst, alles loggt und ich jene E-Mail die ich auf Android verwende z.B. in irgendeinem Impressum (wo dann vielleicht auch mein Klarname zu finden ist) angebe ist es ein leichtes eine Relation herzustellen. Da ergibt es dann natürlich keinen Sinn.
Aber übertragen wir das doch mal auf dein Gmail Beispiel. Wenn du z.B. 2 E-Mails verwendest. Eine auf dem PC, wo du vielleicht geschäftlich und mit Klarnamen unterwegs bist. Und eine auf Android. Dann wird Google natürlich eine Verknüpfung herstellen, sobald du dich auf dem selben System mit einer der beiden E-Mails einloggst. Das umgeht man indem man die Mails/Systeme getrennt hält.

Und nochmal ich habe doch klar erwähnt, dass es mir bei Linux (nicht Android), nicht darum geht möglichst anonym unterwegs zu sein. Ich weiß gar nicht wieso du gerade darauf so herumreitest? Das war für mich im Prinzip ein eher nebensächlicher Punkt. Einfach weil ich es albern finde von Menschen die auf ihre Anonymität achten zu fordern, dass sie das überall und stets zu 100% beachten.
Nur weil man an einer Stelle "nackt" auftritt muss man sich nicht überall "nackt" präsentieren. Ich halte es seit jeher so, dass ich das was ich leicht und ohne Einschränkung verhindern kann auch versuche zu verhindern. Darin sehe ich keinen Widerspruch. Ich habe gar nicht den Anspruch 100% anonym zu sein. Einfach weil ich es nicht für realistisch halte. Mir ging es vielmehr um das Beschnittenheitsgefühl welches ich unter Windows verspüre. Und sorry das kannst du auch nicht einfach so wegwischen nach dem Motto "spielt sich in deinem Kopf ab". Gerade beim Sprung von Windows 7 auf Windows 10 merkt man, dass einem als User immer mehr Einfluss und Anpassungsmöglichkeiten einfach entzogen wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
flmr schrieb:
Auch wenn Anekdoten nicht repraesentativ sind, nur mal als kleiner Denkanstoss: ich kenne einige Leute, die mit Windows aufgewachsen sind und sich fuer Linux begeistern konnten. Ich kenne keinen einzigen der mit Linux aufgewachsen ist und sich an Windows in irgendeiner Form begeistern konnte.
Lustiger Weise kenne ich einige, die das ganze Studium über Linux verwendet haben (evtl. noch ne Windows Gaming Kiste zusätzlich) und dann später auf Windows oder meistens Mac umgestiegen sind. Ist aber vielleicht auch ne Generationsgeschichte. Damals hat man sich die Linux Distributionen gefühlt vor allem auf den PC geschmissen, weil man Lust und Zeit zum Basteln hatte. Als reguläres Desktop OS ist Linux (in meinem Fall Ubuntu) erst vor 5-10 Jahren für mich interessant geworden.
Ergänzung ()

flickflack schrieb:
Man hats ja an LiMux gesehen - Tolles Projekt mit Linux und
10 Jahre Vorbereitung,
20'000 PCs und
nach drei Jahren wurde in München wieder auf Win umgerüstet.

Sind das alles DAUs? Bestimmt nicht...
Dir ist schon klar, dass diese Entscheidung von Politikern (gerüchteweise ohne große Rücksprache mit der IT oder den Nutzern) nach ner ganzen Menge Lobbyarbeit seitens MS getroffen wurde? Das hatte wenig bis gar nichts mit der technischen Eignung oder Usability von irgendwelchen Linuxdistributionen zu tun.
 
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