Spotify Abo Gebühren trotz deaktiviertem Account

Inwiefern steht da alles? Aus meiner Sicht steht da quasi nichts. Z.B. steht nichts drin, ob Spotify von deaktivierten Konten weiter Geld abbucht. Aber kann an meinen Augen liegen, dass ich das da nicht sehe.
 
man soll die kontaktieren steht da
dann sollte man das wohl machen und die fragen warum das so läuft
wir können doch hier alle nur ins blaue raten
 
Also dass man Spotify kontaktieren soll, war irgendwie auch schon so klar... und bei dem Kontaktieren geht es um das Entsperren. Das ist ja nicht mal der Wunsch. Wie gesagt: Ich sehe jetzt nicht, was irgendwas, was du da gepostet hast mich sagen lässt: Wow, das passt ja jetzt die die Faust aufs Auge.
 
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was spotify sich dabei gedacht hat werden nur die wissen, kA wie wir da weiterhelfen sollen
 
Ja, ich will aber keine Erklärung abgeben und das Konto dadurch wieder aktivieren. Da ich weiterhin auch mal was runterladen will. Deezer verhängt da keine Sperren. Deshalb werde ich auch dahin wechseln. Tut aber nichts zur Sache.
Ein deaktiviertes Konto, kann nicht benutzt werden, deshalb kann auch Spotify nicht seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommen, die beim Aboabschluss ausgehandelt wurden. Zwei Parteien haben sich verpflichtet - Partei 1 zahlt Summe X / Partei 2 stellt dafür Musikstreams ohne Werbeunterbrechung zur Verfügung.
Wofür da weiterhin Gebühren abgezogen werden können erschliesst sich mir nicht.
Aber einige Antworten hier haben mir zumindest auch andere Einblicke auf den Fall eröffnet. Danke dafür.

Spotify Support schreibt:
Das Konto wurde deaktiviert, nur um die Situation mit den nicht autorisierten Downloads zu klären, und wir haben das Abonnement nicht gekündigt, damit das Abo weiterhin genutzt werden kann, sobald wir deine Bestätigung bekommen, dass keine unautorisierten Downloads durchgeführt werden.

Lasse ich mal so stehen und denke mir meinen Teil. Fall ist für mich erledigt. Von der fragwürdigen Einstellung bin ich enttäuscht.
 
naja du hast damals ein vertrag abgeschlossen und dazu die agbs akzeptiert, gegen die hast du verstoßen und jetzt wird halt nochmal auf die agbs hingewiesen, deshalb sollst du bestätigen die nochmals gelesen zu haben

nicht sicher was daran fragwürdig ist

einfach die agbs akzeptiren und das runterladen lassen oder dann halt kündigen

für mich eher wie ne woche hausverbot im mc fit aber es wird trotzdem abgebucht da du dein falsches verhalten ja nicht ändern willst

es hat sich ja gar nichts an den agbs geändert, nur wilslt du diese jetzt nicht mehr beachten, dann musst halt kündigen
 
Ich bin hier komplett beim TE. Die Argumentation von Spotify ist einfach lächerlich. Wir lassen dich bis zur Klärung nichts hören, aber wir kassieren weiter ab, egal ob und wann wir es geklärt haben?

AGB hin oder her, aber das ist ein Thema für den Verbraucherschutz aus meiner Sicht.

Ich bin hier klar beim TE, die Art und Weise geht gar nicht, was Spotify da macht.

Ich würde an der Stelle sogar nachdenken, mich mal an die c't zu wenden in Bezug auf Vorsicht Kunde, wenn Spotify es selbst nicht einsieht (sieht man z.B. hier noch auch ohne Paywall, an wen man sich wenden soll: https://www.heise.de/select/ct/2018/9/1524870967800079 ). Wichtig dabei halt die Kommunikation zu protokollieren.
 
Aus meiner Sicht handelt Spotify vollkommen korrekt. Spotify lässt das Abo ruhen, bis der TE:in erklärt keine illegalen Kopien mehr erstellen zu wollen, oder das Abo zu kündigen. Er hat weder das eine noch das andere getan, also fallen auch Abogebühren an. Vollkommen korekt.
 
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Ich bin ebenfalls auf der Seite von @Osx86 und @tollertyp.

Wenn mir jemand sagt wir deaktivieren dein Account das heißt das für mich, dass das eine permanente Sperre ist.
 
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Wieso, Spotify hat doch erklärt, das sein Abo NICHT gekündigt ist, er nur erklären muss, das er keine illegalen Kopien mehr anfertigt, dann kann er sofort sein Abo weiternutzen. Ansonsten kann der TE:in halt kündigen. Beides hat er nicht gewollt.
 
Und was stellt eine Deaktivierung dar? Die Einstellung sämtlicher Leistungen. Wissentlich keine Leistung zu liefern dafür aber Geld zu verlangen würde ich als Betrug bezeichnen. Wie gesagt, für mich ein Thema für den Verbraucherschutz und Vorsicht Kunde bei c't.

Und "Abo ruhen lassen" vs "Beträge einziehen" passt für absolut nicht zusammen.
 
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rpsch1955 schrieb:
Spotify hat doch erklärt, das sein Abo NICHT gekündigt ist

Wie gesagt eine deaktivierung ist für mich ein Ausschluss und somit eine Sperre/Bann wie immer man es nennen will.

rpsch1955 schrieb:
das er keine illegalen Kopien mehr anfertigt,

Wie ich schon schrieb das ist völlig legal.

https://www.hardwarejournal.de/musik-radio-aufnehmen-erlaubt.html

AGB sind nicht höher anzusetzen als das Gesetz damit ist diese Passage in den AGB auch völlig egal da nichtig. Man umgeht auch kein DRM daher alles völlig korrekt und legal.
 
klar stehen AGBs höher wenn du mit denen auf dieser grundlage ein vertrag abschließt

kannst doch kein leasing auto holen und dann mehr als die vereinbarten km fahren und dann sagen, autofahren ist ja legal da ich ne gültige fahrerlaubnis besitze, mir egal was ich da beim vertragsabschluss zugestimmt habe
 
Cool Master schrieb:
Wie ich schon schrieb das ist völlig legal.
das ist nicht legal als digitale Kopie, und die hat er angefertigt. Und wir können uns jetzt endlos im Kreis drehen. Und Spotify hat sich nur gegen überspitzt ausgedrückt "Betrug" gewehrt. Und er hat ja auch nicht erklärt damit aufhören zu wollen.
Und zum Verständnis. Die einzig erlaubte Kopie sieht so aus. Ich lasse ein Lied bei Spotify laufen und nehme es gleichzeitig über Stereomix auf. Keine andere Kopie ist legal.
 
tollertyp schrieb:
Und was stellt eine Deaktivierung dar? Die Einstellung sämtlicher Leistungen. Wissentlich keine Leistung zu liefern dafür aber Geld zu verlangen würde ich als Betrug bezeichnen. Wie gesagt, für mich ein Thema für den Verbraucherschutz und Vorsicht Kunde bei c't.

Und "Abo ruhen lassen" vs "Beträge einziehen" passt für absolut nicht zusammen.

Ich werde mich bei denen mal melden.
Mal sehen, was c't dazu sagt.
Ich wäre über eine Erklärung des Supports mit genauem Verweis auf die entspechenden Passagen der AGBs ja schon glücklich gewesen.
"... Trotz Sperrung behält sich Spotify das Recht vor blahblahblah"
Sowas kam aber nicht.

Dazu noch das gefunden
https://www.inside-digital.de/news/spotify-sperrt-illegal-konten/amp
 
EmilEsel schrieb:
klar stehen AGBs höher wenn du mit denen auf dieser grundlage ein vertrag abschließt

Nein... Der Teil der AGB ist nichtig, da das Gesetz es dir erlaubt. Da eine salvatorische Klausel wohl drin ist gelten die anderen Teile der AGB aber nach wie vor. Nochmal:

https://www.netzwelt.de/anleitung/1...me von Musiktiteln,euch damit im legalen Raum.

Es ist in Deutschland 100% legal egal was Spotify sagt.

EmilEsel schrieb:
kannst doch kein leasing auto holen und dann mehr als die vereinbarten km fahren und dann sagen, autofahren ist ja legal da ich ne gültige fahrerlaubnis besitze, mir egal was ich da beim vertragsabschluss zugestimmt habe

Dummes Beispiel welches auch überhaupt kein Sinn ergibt da es keine gesetzliche Grundlage für gefahrene KM gibt.
 
Deutsches Gesetz verbietet digitale Kopien, und damit hat sich jede weitere Diskussion erübrigt. Wenn ich ne Kopie von einer CD mach ist das auch illegal egal was der Herausgeber in seine AGB schreibt oder auch nicht schreibt. Ob das strafrechtlich verfolgt wird solange nicht gewerblich, sicher nein, zivilrechtlich wäre ich da nicht sicher. Wäre da eher froh wenn mich Spotify nicht abmahnt
 
Es spielt auch gar keine Rolle, warum Spotify das Konto gesperrt hat. Ob zu recht oder zu unrecht, darüber dürfen sich Juristen streiten (und dabei mag auch das "wie" eine Rolle spielen, also was der Nutzer gemacht hat). Ist zwar Offtopic, aber man möge mir bitte mal sagen, wo gesetzlich steht, dass eine digitale Kopie pauschal nicht unter die Privatkopie fällt.

Aber nochmals: Das Konto wurde gesperrt.
Um beim Leasing-Auto-Beispiel zu bleiben: Der Anbieter untersagt dir (wenn auch nur verübergehend, weil du den Aschenbecher nicht AGB-konform geleert hast, und zwar so lange, bis du dich ganz toll bei ihm entschuldigt hast) die weitere Nutzung des Fahrzeugs, aber zieht nach wie vor die Leasing-Rate ein? Nochmal: Es kann nicht sein, dass Spotify von sich aus (aus welchen Gründen auch immer) die Leistung einstellt und dann weiter Beiträge in Rechnung stellt.

Wo steht es im Gesetz, dass eine Kopie einer CD illegal ist? Bitte Quellen. Und AGB können nur begrenzt Dinge ausschließen, die gesetzlich erlaubt sind.
 
EmilEsel schrieb:
klar stehen AGBs höher wenn du mit denen auf dieser grundlage ein vertrag abschließt

kannst doch kein leasing auto holen und dann mehr als die vereinbarten km fahren und dann sagen, autofahren ist ja legal da ich ne gültige fahrerlaubnis besitze, mir egal was ich da beim vertragsabschluss zugestimmt habe
Mit der grösste Unsinn den ich je gelesen habe
 
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