Streitet ihr euch gerade wegen der Privatkopie?
Im privaten Bereich darf man Musik aufnehmen, der Download von den Spotify Servern ist aber keine Privatkopie. Hätte der TE die Musik oder das Hörbuch aufgenommen, hätte Spotify es gar nicht gemerkt. Er hat aber Drittanbieter Tools verwendet, um den Schutz zu umgehen und um so unautorisierten Downloads durchzuführen. Somit hat der TE ganz klar gegen die AGB verstoßen und Spotify hat ihn darauf hingewiesen. Er wollte aber Spotify keine Erklärung abgeben oder kündigen. Nicht Spotify hat Leistungen eingestellt, sondern der TE ist seinen Pflichten im Vertrag nicht nachgekommen und hat sich dann nicht mehr gemeldet.
Ehrlich gesagt verstehe ich auch die Frage vom TE nicht. Er nutzt Drittanbieter Tools, lädt etwas illegal runter, bekommt von Spotify eine Abmahnung, auf die er nicht reagierte und beschwert sich dann, weil Spotify ihm keine Leistungen zur Verfügung stellt?
Osx86 schrieb:
Spotify Support schreibt:
Das Konto wurde deaktiviert, nur um die Situation mit den nicht autorisierten Downloads zu klären, und wir haben das Abonnement nicht gekündigt, damit das Abo weiterhin genutzt werden kann, sobald wir deine Bestätigung bekommen, dass keine unautorisierten Downloads durchgeführt werden.
Hier auch der Beweis, wieso Spotify keinen Fehler begangen hat. Habe die Punkte mal markiert, die Wichtig sind.
1. Spotify hat das Konto deaktiviert, wegen Verstoß von unautorisierten Downloads
2. Spotify hat das Abo nicht gekündigt und auch den Vertrag nicht aufgelöst
3. Spotify wartet auf eine Reaktion vom TE
Gerne kann der TE nun zu Heise und Co. rennen und seinen eigenen Fehler dort als Fehler von Spotify verkaufen, aber wunder dich bitte nicht, wenn du dann verklagt wirst. Du kannst übrigens auch von Glück reden, dass es nur beim Deaktivieren Account geblieben ist und dir kein Anwalt eine Abmahnung mit Unterlassungsklage geschrieben hat
Also es gibt nun 2 Möglichkeiten:
1. Account kündigen und die 20€ als Lehrgeld abhacken
2. Bedingungen akzeptieren und keine Drittanbieter Tools verwenden und auch die 20€ als Lehrgeld abhacken
Übrigens ist bei Deezer der Download auch nicht erwünscht und kann zu juristischen Folgen führen.
Also am besten Mal über das eigene Verhalten nachdenken, bevor man anderen etwas vorwirft