News Spotify: Universal will Gratis-Streaming einschränken

War ja klar, dass die Musikinsdustrie irgendwann aufschreit..

Ich selber habe einen Premium Account und daran mittels Family den meiner Freundin hängen - 14.99 € pro Monat und alle sind glücklich.
Mir ist es da jedenfalls wert.
 
Ich überlege auch immer hin und her (Premium mir zu holen)).

Zum einen ist man dann ziemlich abhängig vom Anbieter.
Ist das Internet down, und man hat nichts lokal gespeichert war's das.
(Oder wenn diverse Songs nicht mehr verfügbar sind.)

Oder wenn man nur ein Album pro Monat hört.

Daher bin ich noch etwas zu CD's geneigt.

Zum anderen stört mich das die nicht mit Jahresbindung preislich entgegenkommen. Wenn man darauf setzt, dann doch ja wohl für länger.

Family ist ein gutes Angebot! Leider nichts für Singels.
 
tja ein funktionierendes Konzept für die es auf beiden Seiten eigentlich bedeutet: win-win ... und die ContentMAFIA kriegt mal wieder ihren Hals nicht voll, wer hätte das gedacht :freak:
 
Ich hab Premium damals gekündigt aufgrund von zu schlechter Qualität. Audio CDs hören sich da deutlichst besser an und kosten auf Amazon auch nur ca. 20 Cent + 3 € Versand gebraucht (Zustand fast immer so gut wie neu/Eingeschweißt). Dafür zahle ich keine 10 € im Monat um mir die Qualli zu geben. Für free mit Werbung finde ich es aber ok.

Und nein, das liegt nicht an der sampling rate, die rippen die Musik einfach nur schlecht.
 
Wir teilen uns in der Familie einen Spotifyaccount, ab dessen Premiumende einen Deezeraccount.
Man kann nur nicht gleichzeitig hören. Da das bei uns aber eher seltener vorkommt, sparen wir uns den Aufpreis.

Das die Musikindustrie mal wieder den Hals nicht vollbekommt, überrascht mich nun aber überhaupt nicht.
 
Für mich besteht kein Grund wieder Premium Kunde zu werden denn Kostenlos + EZBlocker funktioniert wunderbar. Und das Aufnehmen einer Playlist für den privaten Gebrauch ist auch keine Hexerei mit dem richtigen Programm.
 
Verstehe ich nicht. Was hat es denn die Rechteinhaber zu interessieren, wie ein Streamingdienst sein Geschäft aufzieht? Hauptsache ist doch, dass die Rechteinhaber ihr Geld bekommen. Ist dem nicht so, geht man auf den jeweiligen Vertragspartner zu. Ist es Spotify mit dem aktuellen Geschäftsmodell nicht möglich, seine Zahlungen an die Rechteinhaber zu leisten, muss einzig und allen Spotify darüber nachdenken, etwas am Modell zu ändern.

Langsam verstehe ich die Welt echt nicht mehr :freak:

Oder habe ich hier etwas gänzlich missverstanden?
 
Dann hol ich mir eben einen Premiumaccount, wenns nicht anders geht. Ironie aus.
 
Einer der wenigen Dienste, in denen ich nach gut 2 Jahren Premium-Mitgliedschaft noch nicht einen Monat bereut habe.
 
fliger5 schrieb:
Für mich besteht kein Grund wieder Premium Kunde zu werden denn Kostenlos + EZBlocker funktioniert wunderbar. Und das Aufnehmen einer Playlist für den privaten Gebrauch ist auch keine Hexerei mit dem richtigen Programm.

Du bist ein Held. Ich hoffe Du verlangst auch keinen Lohn für Deine Arbeit und schick mir mal Deine Adresse. Vielleicht möchte ich ein paar von Deinen Sachen haben...
 
Sie denken schon wieder dass alles was jetzt kostenlos angehört wird, dann gekauft würde...
Und natürlich gehen iTunes Verkäufe zurück wenn 15 Millionen Leute ein Spotify Premium haben...
Wenn es nach denen geht soll wohl jeder gleichzeitig ein Abo abschließen, online kaufen uns CDs im Laden hohlen.
Plus Gema, Abgaben auf sämtliche Hardware, usw. usw. sie bekommen einfach niemals den Hals voll genug.
 
Lost_Byte schrieb:
Ich vermute mal, dass die Rechteanbieter weniger pro Werbefinanziertem Lied bekommen als bei den bezahlten Accounts.
Wäre meiner Meinung nach zwar unsinnig, aber nun gut. Dann ist das aber eher ein "Problem" der abgeschlossenen Verträge zwischen Rechteinhaber und Spotify. Sollen sie warten, bis die Verträge auslaufen und dann neu verhandeln.

Ich will auch mehr Lohn, habe aber leider einen Arbeitsvertrag, in dem ein bestimmter Lohn festgeschrieben ist. Da darf ich zwar mal höflich beim Chef anklopfen, aber verlangen kann ich da nichts. Aber offenbar sind die Herren der Rechteinhaber etwas wichtiger ^^
 
Aber Gratis Hören ist auch kein Weg.
Nachhaltig ist das jedenfalls nicht, auch wenn ihr CB'ler ohne zu Zahlen Musik hören wollt. Hier muss eine Lösung gefunden werden, aber das müssen die Streaming-Dienste und die Labels unter sich klären.

Musik darf keine hohen Kosten verursachen aber dennoch alle ausreichend finanziell versorgen.
 
Schmeißt eben die Mainstream Musik raus und lasst uns neue Bands entdecken
 
nofunawo schrieb:
Du bist ein Held. Ich hoffe Du verlangst auch keinen Lohn für Deine Arbeit und schick mir mal Deine Adresse. Vielleicht möchte ich ein paar von Deinen Sachen haben...

Ich biete meine Sachen nicht kostenlos öffentlich an ;) Ausserdem verdient sich die Musikindustrie schon seit Jahren dumm und dämlich, die Produzenten und Musiker leben in Saus und Braus, da weine ich dem Manager von Katy Perry keine Träne nach wenn er mal 'nen Dollar weniger bekommt.
 
estros schrieb:
Aber Gratis Hören ist auch kein Weg.
Wie machen es denn dann die privaten Radiosender, die ich "kostenlos" hören kann? Und natürlich zahle ich für die Musik auf Spotify Free. Nämlich mit Werbung!
 
Die Free User zahlen doch, sie hören und sehen Werbung. Ich zahle 5 € im Monat, und auch 10 € im Monat ist noch nichtmal eine neue Musik CD. Spotify macht glaube ich immer noch keinen Gewinn.

Aber was will man zur Musikindustie groß sagen? Erst verpennen sie den Streaming Trend und wundern sich über die illegalen Portale, dann beschweren sie sich, dass die vormals illegalen Nutzer jetzt nur Werbung hören und sie nur ein bisschen bekommen. Und jetzt wollen sie natürlich mehr haben ... unfassbar manchmal.
Anstatt froh darüber zu sein, nein, das geht nicht.
 
Ich biete meine Sachen nicht kostenlos öffentlich an
Spotify stellt die Musik auch nicht kostenlos ins Netz. Bist du nicht bereit zu zahlen musst du dir die Werbung anhören. Und dabei geht es nicht um Katy Perry oder deren management ( falls man denn sowas hört) sondern viel mehr um das gesamte Konzept. Ohne die werbeeinnamen kann man free user nicht querfinanzieren so macht sich die "ich will alles gratis" Gruppe selbst ein gutes Angebot kaputt, hinterher waren es aber natürlich die gieriegen Labels
 
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