News Spotify: Universal will Gratis-Streaming einschränken

das_mav schrieb:
Bankdaten braucht man denke ich auch bei ios keine, Erfahrungen ausser youtubeVideos hab ich da aber keine. PrivacyEinstellungen für die Apps werden sicher auch gehen, allerdings wa(h)rscheinlich nur mittels Jailbreak wie auch bei android (root)

das dachte ich mir. habe den jailbreak, muss ich nur noch so eine app finden
 
Luxuspur schrieb:
tja ein funktionierendes Konzept für die es auf beiden Seiten eigentlich bedeutet: win-win ... und die ContentMAFIA kriegt mal wieder ihren Hals nicht voll, wer hätte das gedacht :freak:

wenn jetzt auch alle anderen nachmachen (falls es funktionieren sollte), dann war's das mit spotify. universal music kann es sich jetzt halt erlauben sowas abzuziehen, weil es konkurrenz wie deezer und co. gibt.
 
gh0 schrieb:
was mr_capello schreibt ist vollkommen richtig. Taylor Swift z.B. hat sich da definitiv ins eigene Fleisch geschnitten. Die Songs wäre x-millionenfach gestreamt worden und jeden Tag 500.000 Dollar ohne einen Finger zu rühren zu kassieren... wow. Das wäre einfacheres Geld als mit mp3 Downloads.

mal davon abgesehen , dass ich nur lachen kann wenn eine taylor swift mit einem net worth von 200 millionen davon redet , das musik etwas wert sein muss würden mich ihre zahlen brennenden interessieren und
inwiefern sich das auf ihre absatzzahlen ausgewirkt hat, dass ihre musik nichtmehr auf spotify verfügbar ist. sie müsste sich ja erhoffen , dass alle ihre treuen fans die vorher bei spotify gehört haben ihre musik dann bei itunes oder auf cd kaufen.

was ich auch nicht so ganz verstehe warum sich die nicht darüber freuen , dass sie im Endeffekt für immer und ewig bezahlt werden und nicht nur einmal so wies bei itunes und den normalen cd käufen der fall ist.
bei einem iTunes track für 1$ behält meines wissen apple 30% ein sprich die lables bekommen $0,7 was bei spotify ca 116 streams entsprechen würde.
ich bin mir sicher , dass es extrem viele leute mit einem relativ einseitigen musikgeschmack gibt die diese 116 streams zb innerhalb ein zwei jahre überschreiten und von da an ist die ganze Geschichte wesentlich lukrativer als ein download den ich btw noch gratis an andere weiter geben kann
 
Habe seit ca. 6 Monaten ein Spotify Unlimited Paket (4,99 € im Monat statt 9,99 €, dafür keine Offline Nutzung und kenie Smartphone Nutzung), aber das ist genau das richtige für mich. Spotify läuft jeden Tag mindestens 5-6 Stunden, das hat sich schon laaaaaaange amortisiert.

Und ja, vorher habe ich fast alle Musik illegal runter geladen ... aber das muss ich jetzt nicht mehr ...
 
Ob die Leute es illegal hören und nichts zahlen oder bei Spotify höre und nicht zahlen wird der Industrie logischerweise egal sein.

Wenn also die Chance besteht noch mehr Leute ins Boot zu holen werden sie diese Chance natürlich nutzen wollen.
Mit der Aktion werden sie zumindest keine Nutzer verlieren die schon Geld zahlen.

Warum da jetzt Leute drauf los meckern die sowieso nichts zahlen verstehe ich nicht so ganz.

Selbst an den Nichtzahlern verdienen sie doch dran über die Werbung die sie denen schalten können. Es gibt nunmal viele Leute denen ist so ein Service einfach kein Geld wert, die sind eher bereit bisschen Werbung sich dafür anzuhören.

Wenn man jetzt das kostenlose Streaming wieder abschafft werden die wenigsten da nen Abo abschließen, die meisten werden wieder ihre Musik aus illegalen Quellen beziehen und dann bekommt die Industrie netmal die Werbeeinnahmen.

Aber wie so oft sind "den da oben" logische Argumente und Folgerungen egal. Sieht man in allen Bereichen. Bei nem Kumpel von mir der als Berater gearbeitet hat in einer Bank wurde auch mal eben 1/3 entlassen weil man sich das nicht mehr leisten konnte und man "schöne Zahlen" auf dem Papier haben wollte. Dass dann gar nix mehr ging interesiert die Herrschaften wenig in dem Moment.

Hier ist es auch so: Man guckt sich das erst an, dann wird man zu gierig und versucht noch mehr Geld rauszupressen, was aber warscheinlich net funktionieren wird, aber einsehen wird man es erst wenns wirklich net klappt. Und dann irgendwann geht das Spielchen von vorne los. Wieder gratis erst und dann will man wieder mehr. Die Kunden verhalten sich halt net so wie man es gern hätte. Spotify ist nunmal net jedem Geld wert. Mir persönlich auch net, da ist mir nen Film und Serienabo mehr wert, bei anderen ist es dafür umgekehrt.

Obendrein geht sowas wie das was ich oben lese von wegen kaputte Dateien gar nicht, zumindest nicht als zahlender Kunde. Wäre es ein gratis Dienst der über Werbung finanziert würde könnte ich da auch einfacher drüber weg sehen als wenn ich Geld dafür zahle.

Ein Tagespass also 24h oder 7 Tage wäre vllt auch nicht verkehrt einzuführen, zB wenn man nur temporär Zugriff auf das Musikarchiv ohne Werbung haben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn dem so sei dann hätt kendrick lamar wohl keine 1million dollar nur durch spotify verdient ! typisch
 
Switcher94 schrieb:
Ich versteh deine Ansicht vollkommen nur hab ich das Gefühl du hast das ganze nicht zu Ende gedacht.

Über den Preis lässt sich natürlich immer streiten doch im Endeffekt ist es immer das Selbe.
In der Rolle als Verkäufer (oder eben der das Geld bekommt) bekommt keiner den Hals voll genug
Im selben Beispiel als Käufer will man für die "Ware die man vorher teuer verkaufen wollte und es auch als fair empfand" möglichst nichts mehr bezahlen.

Beim ganzen Digitalen Angebot ist es noch viel extremer, da geht es nicht um eine Preisverhandlung sondern dort sind Viele der Ansicht sie müssten nichts bezahlen und würden dennoch alles ohne Einschränkung bekommen.

Klar funktioniert das ganze Spielchen doch es geht auf Kosten der Allgemeinheit und somit auch wieder auf dich selber.

Ich weiss nicht, vielleicht bin ich einfach "dumm" aber ich bezahl gerne einen fairen Preis für eine faire Leistung. Erwarte aber im Gegenzug auch eine faire Bezahlung für meine Leistung.

Ganau da hakts ja bei der "Allgemeinheit".

Dumm ist erstmal relativ, Intelligenz ist nicht messbar, da man immer nur so intelligent sein kann wie schon mal jemand gewesen ist, kein System, nur ein Orientierungswert.

Das was du da so schön beschreibst regelt unsere freie Marktwirtschaft ajf die wir ja so stolz sind: Angebot und Nachfrage.

Senke ich Angebot A um M (Menge), entsteht bei generell gegebenem Bedarf B automatisch Nachfrage N, ich kann dafür Geld G verlangen.

Erhöht sich A um M, aber N bleibt gleich, sinken B und G, sinkt A um M bleibt N auch gleich, aber B steigt und G sinkt.

Unfair? Wo das denn? Schaff doch einfach B mit N durch G, wenn dus richtig machst hast du N generiert und kannst B mit G kalkulieren, hast ja ein Monopol und damit stört dich niemand durch ein anderes A für deine N.

Du erkennst: Nicht du entscheidest über die Preise sondern andere solange du kein Alleinstellungsmerkmal besitzt was dich von allen anderen abgrenzt.

Sowohl wenn du etwas kaufst, wie auch wenn du etwas verkaufst.

Kommen wir doch noch auf einen Nenner, hät ich vorher nicht gedacht: Ich bin auch für mehr Fairness, allerdings nicht dafür, dass diese diejenigen Menschen (mit Politik) interpretieren dürfen, die sich selbst so von der Allgemeinheit abgehoben haben, dass bei Ihnen Unfair nur noch ein Wort aus dem Kindergartenalter ohne jegliche Relation ist.

Und zur Allgemeinheit zähle ich auch nicht - diese Leistet für Geld, tue ich nicht.

Insgesamt wird das Thema imo aufgebauscht. Verdi vs. Amazon kurz vor Weihnachten noch im Gedächtnis? Wer zuletzt lacht usw.

Klar, vielleicht liefert Spotify dann in Zukunft weniger, but who cares. Machen sie den Laden eben Notfalls zu oder verramschen ihn und machen Musify auf. Und das Karussel fährt trotzdem weiter, aber hej: Jemand anders darf es lenken *Jippyy*.

Bis die einen neuen Karusselführer haben, verdienen die Künstler erstmal garnix mehr. Gute Idee :-)

Spotify wird Premium mit Laufzeit und Rabatten dafür einrichten und/oder es nicht mehr ohne Account-Bindung/Verifizierung verschenken (Mein Beispiel paar Beiträge weiter vorn)

Ergo: Die Möglichkeit Premium kostenlos zu testen braucht kein Mensch: Du weißt, was als FreeUser nicht geht, aber als Premium User schon, du kennst A und G also definitiv. Deine Auslegung ist jetzt entscheidend, findest du das fair oder nicht? Ja oder nein, wenn du musst um deinen B zu befriedigen ohne andere Option gibts nur die beiden.

Man schafft sich heutzutage Kunden nur, indem man ihnen vorab etwas gibt und dafür eine Gegenleistung erbittet, nicht andersrum - oftmals werden die dann genötigt. Hat man die Kunden allerdings schon, verdient aber nicht genug daran, muss man das ganze umdrehen weils sonst nicht funktioniert. Klingt komisch, ist aber so (Für das erbrachte, etwas verlangen oder den Kunden rauswerfen, stärker nötigen)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Als Tarek sagte, dass wir jetzt zu Universal gehören
Habe ich das erste Mal von Universal gehört
Ein Verse - Universal zerstört"

K.I.Z. :D
 
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