Reglohln schrieb:
Uff - ziemlich übel deine Wortwahl!
Übel ist das asoziale Verhalten von Menschen, die immer nur dann nach Hilfe schreien, wenn es um ihren eigenen Arsch geht.
Es gibt leider Menschen, die haben die Fähigkeit verloren und/oder nie besessen mit gute Worten über ihr eigenes Denken und Handeln nachzudenken. Wenn du jetzt anfängst jeden dieser Menschen bis in die Ewigkeit mit "netten Worten" zu therapieren, dann geht in zehn Jahren die Welt unter.
Reglohln schrieb:
Erstens: Spotify bietet einen Free-Account an, welchen man nutzen kann und dies legal.
Hast du den Artikel gelesen?
Das Modell ist auf Dauer Quatsch, weil es nur auf Kosten der Künstler geht.
Wenn jeder Nutzer 10€ zahlen würde, dann sieht die Sache schon wieder anders aus.
Reglohln schrieb:
Zweitens: 10€ im Monat klingt erstmal ganz gut für nahezu unbegrenzt Musik, jedoch sind das im Jahr 120€ und im Jahr kaufe ich keine CDs für diesen Betrag
Geschweigedenn, dass ich sie auch hören würde, wenn ich sie kaufen würde.
Völlig legitim. Aber um diese Nutzergruppe geht es doch überhaupt nicht.
Wir reden hier von Konsumenten, die ständig neue Musik hören wollen und das im CD-Modell die 120€ locker knacken würde.
Reglohln schrieb:
Nochmal: Auch Free-User bezahlen für die Musik. Mit Werbung!
Noch einmal: das sind aber keine 10€ pro Person/Monat.
Das Modell führt nur zur Wertminderung musikalischer Kunst und schlechter Bezahlung. Mehr nicht.
Ltcrusher schrieb:
Jeppo: gibt auch ganz andere Beispiele. Ich schere mich persönlich total um die Charts. Bin mit meinen Mitte 30 eh nicht mehr die Zielgruppe dafür, zudem...wer weiß jetzt noch, was Vor 4 Monaten in den Charts auf Platz 7 war? Würde sagen...keiner mehr.
Viele Kiddies nutzen Spotify, weil sie sich im Dauerloop Platz 1-10 anhören...oder sonstwas.
Der Markt an vernünftigen Trance / House Samplern ist eh momentan gleich Null. Die DJ Sets der DJs from Mars, die ich ganz nice finde, bieten die selbst zum kostenlosen Download an.
Die rockigen Sachen von Daughtry, Nickelback, etc. bzw. deren Alben kommen nur alle paar Jahre mal, so daß ich mir die Alben dann kaufe.
Ansonsten läuft bei mir öfters der Radiosender Sunshine-Live. Und den zahle ich ja eh mit den GEZ Gebühren. Ich bauche kein Spotify und Co.
Auch das ist völlig legitim.
Aber was hat das jetzt mit dem Problem zu tun, dass es Menschen gibt, die nicht bereit sind für Leistung entsprechend zu bezahlen? Es geht hier also nicht darum für wen Spotify Sinn macht oder nicht, sondern darum wer es nutzt und bereit ist dafür auch fair zu zahlen.
Allen anderen Nutzergruppen kann das natürlich völlig egal sein, aber um die geht es hier auch nicht.