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TestSSD 970 Evo/Pro im Test: Samsung baut den Vorsprung weiter aus
Es waren ja auch nur 3000 Tests für das 250GB Modell, hab falsch geschaut. Bei dem 2TB Modell sind es immerhin 24.000 Versuche. Also hast Du ja noch etwas Luft bis zu defekt.
Sieh dir doch die im von dir kommentierteb Test die Werte zum Turbowrite Cache an.
Je voller die SSD desto kleiner zudem der Cache, aber auch leer ist dein File größer als der Cache.
Schreibgewchwindigkeit nach Cache 1200MB/s.
Wenn du volle Schreibleistung für so große Files brauchst hätte es eine andere SSD benötigt, die Pro z.B.
Eines der wenigen Szenarien wo sie sich bemerkbar gemacht hätte.
Gut das File mit 52GB war ein extrem Beispiel aber dennoch sieht man das ich nicht mal in die nähe komme von denn 2500MB/s, das gilt aber für die anderen NVME die ich noch habe auch und dürfte wohl auch keiner erreichen außer in Benchmarks. Wenn ich immer um die 1600MB/s auf dauer hätte wäre das schon extrem gut aber das habe ich eben nicht. Kann gut sein das der Cache dafür verantwortlich ist das ich diesen Einbruch habe nur warum manchmal gleich am Anfang und ein anderes mal erst fast am Ende?
Beim Kopieren auf das selbe Laufwerke leidet bei HDDs die Performance wegen der Kopfbewegungen extrem, bei SSDs ohne DRAM Cache kann sich auch stark abfallen aber auch bei den besten SSDs mit NAND Flash fällt die Performance bei gleichzeitigen Lese- und Schreibzugriffen, nur die Intel Optane (ohne die H10) mit ihrem 3D XPoint spielt dies keine Rolle, die können wirklich gleichzeitig mit voller Geschwindigkeit lesen und schreiben.
Beim Kopieren auf das selbe Laufwerke leidet ... bei SSDs ohne DRAM Cache kann sich auch stark abfallen aber auch bei den besten SSDs mit NAND Flash fällt die Performance bei gleichzeitigen Lese- und Schreibzugriffen
Ich meinte damit nur den Eingriff durch den Windows Defender. Allerdings hat man heutiger Test ergeben, dass die Auswirkungen nicht mehr so stark sind wie Ende 2019 (heute vielleicht noch 10% Verlust bei der Transferrate). Es gab wohl ein Update, das dieses Problem in den Griff bekommen hat.
In jedem Fall sollte man es auch mal mit deaktiviertem Virenscanner probieren.
Das ist nicht einfach, denn die Virenscanner tun zwar so als würden sie sich deaktivieren lassen, bleiben aber in Wahrheit meist trotzdem aktiv, sonst wäre es für die Viren ja auch zu einfach. Am Besten probiert man es im Abgesicherten Modus von Windows, aber dann werden auch zumindest die meisten Energiespareinstellungen nicht aktiviert und damit gibt es auch andere Faktoren die das Ergebnis beeinflussen.
Bzgl. des Virenscanners und der Zugriffe sollte man außerdem berücksichtigen, dass die Virenscanner meist auch auf TEMP zugreifen, was gewöhnlich auf C: liegt. Übrigens benutzt der Explorer beim Kopieren sonst unbelegtes RAM als Puffer und zeigt die Geschwindigkeit auf Basis der gelesenen Datenrate an, wenn also die Quelle die Daten schneller liefern kann als das Ziel sie schreibt, bekommt man am Anfang immer eine höhere Kopiergeschwindigkeit, eben die Geschwindigkeit mit der die Daten gelesen werden und dann die Geschwindigkeit mit der die Daten wirklich geschrieben werden, am Ende wird dann nur noch der Puffer weggeschrieben und das Kopieren scheint dann schon beendet zu sein, aber nicht enden zu wollen.