SSD als Systempartition für Fileserver

Ungeziefer

Cadet 4th Year
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Jan. 2009
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Hallo liebe Community,

in meinem Home-Fileserver war bis vor kurzem eine WD15EARS Festplatte als Systempartition im Einsatz. Nach etwa. 8 Monaten 24/7 Betrieb (keine Dauerlast) war die Festplatte defekt. Nun bin ich am Überlegen für diese Festplatte als Ersatz eine kleine SSD mit 32GB ein zu bauen. Mir ist klar, dass die SSD keinen Performancezuwachs für den Server gibt. Von der SSD erwarte ich mir eine längere Laufzeit als von der Festplatte und einen geringen Stromverbrauch.

Meine Frage an euch ist, geht mein Plan auf mit der SSD als Systempartition oder bin ich auf dem Holzweg?

Falls ihr noch mehr Informationen über den Server braucht: Auf dem Server war ein Ubuntu Server am Werk auf dem ein Samba-Server und ein Filesharingdienst lief. Meistens war der Server im Leerlauf und hatte keine Last. Falls er unter Last kam, griffen ca. 4 Benutzer gleichzeitig auf den Server zu.

Vielen Dank für eure Bemühungen.
 
Ich denke, das eine festplatte, die für dauerbetrieb geeignet ist, da die günstigere alternative ist. Auf deiner defekten festplatte hast du noch garantie, würde sie einschicken und geld zurückfordern.
 
Wie groß muss denn deine Systemplatte sein? Weil es gibt ja schon einfache SSDs, die wie halbe Controllerkarten ausschauen mit 8 oder 16GB z.B. Sollte ja auch ausreichend sein, wenn nur System drauf läuft.
Abgesehn davon, sind die auch günstiger.
 
Noch günstiger wäre es, dein Ubuntu auf einen USB Stick zu packen. Dann mit den normalen Tipps (möglichst wenig loggen, / read-only mounten, caches in tmpfs...) das System anpassen und fertig.
Meine alte NAS läuft nun seit einem 3/4 Jahr mit dem USB Stick, das ganze ohne Probleme. Und wenn er dann doch mal kaputt ist, zieht man halt ein Image auf nen neuen, kostet ja nur ~10-15 €...
 
Vielen Dank für die schnellen und guten Antworten.

Die defekte Festplatte werde ich auf jeden Fall einschicken und eine neue forden.

Eine kleine Festplatte (z.B. Hitachi CinemaStar 5K1000 160G) die für Dauerbetrieb geeignet ist, kostet in etwa genau so viel wie eine 8GB SSD (z.B. Kingston SSDNow S100 8GB). Welche Lösung von beiden würdet ihr wählen?

Das Linux auf einen USB-Stick zu installieren, will ich erst ausprobieren, bevor ich es als Dauerlösung verwenden will.

Viele Grüße
 
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