SSD für alte Leute

Installier Acronis, mach ein Systembackup nach der Installation.
Richte ein Datenbackup bei Acronis ein, das regelmäßig alle Daten auf die zweite platte schiebt.
Einmal im Monat schaust du drüber, welche tools neu sind, spielst das alte Backup zurück und installierst die "wichtigen" Tools da hon wo hin sie sollen, neues Systembackup für den nächsten monat erstellen.

Fertig :)
 
Find ich auch unverschämt, weil du gerne mal eine SSD testen willst baust du deinem dadd eine überteuerte Platte Ein die er gar nicht braucht! Du bist ein toller Sohn! Dein Vater sollte dir weniger vertrauen schenken!

MfG
 
Man kauft sich doch eine SSD um Programme, die man oft nutzt, flott zu öffnen. Wenn du jetzt alle Programme auslagerst machst du zum Großteil den Sinn der SSD kaputt. Ich würde nur Spiele und die eigenen Datein auslagern (die Spiele über einen symbolischen Link und den Speicherort der eigenen Datein kannst du in den Einstellungen verändern).
Gruß
 
Ähm, ja... unverschämt oder nicht....
Mein Dad würde mir zustimmen, wenn ich ihm sage, dass die SSD schneller ist. Die Welt kostet das paket dann auch nicht (Beide Platten für etwa 100€) Find ich jetzt nicht überteuert.
Finde ihr urteilt da etwas vorzeitig, aber gut...
Aber vielleicht habt ihr (bzw. einige von euch) recht und ich sollte bei einer normalen Sata-Platte bleiben.
Ich lass mir das nochmal durch den Kopf gehen.
 
Mal ehrlich Leute, solche Beratungsfred sind doch sinnlos.

- Zukunftssicherheit beim PC? Gibt es nicht.
- Braucht man eine SSD? Kommt auf das Nutzerverhalten an, wie technikaffin man ist usw. All das wissen wir aber nicht.
Von daher sind mMn die Kaufberatungsfreds eh nicht besonders sinnvoll.
 
Und wie ists wenn die grosse Platte einfach C:\ ist und man windows auf D:\ installiert ... weis jetzt nicht ob Win dann alles dreht wie es das gerne haben möchte .
 
Auch wenn ich mich wiederhole. Schau dir mal die Seagate Momentus XT Reihe an. Hybridfestplatte mit ordentlicher Performance und trotzdem hoher Speicherkapazität.

Und du hast keinen Stress mit mehreren Partitionen.
 
Ansonsten wie bereits von mir erwähnt:

Z68 Chipsatz mit Smart Response Technology (SSD-Caching)...
 
OK, ja, die beiden werd ich mir mal ansehen. Ist vermutlich die einfachste Variante Performance und Einfachheit unter einen Hut zu bringen.

Danke :cool_alt:
 
Ansonsten auch einfach mal ins passende Unterforum sehen. Ob das Caching am Z68 einfach und DAU sicher ist, kann ich nicht beurteilen. Bei der Frage ob SSD oder nicht, würde ich erst mal nach den Nutzunggewohnheiten, der Datenmenge, dem Budget und der restlichen HW fragen. Werden nicht zuviele Programme verwendet, so wäre eine zuverlässige SSD wie die Crucial m4 oder Intel 510 (teuerer) eine gute Wahl und wenn er viele Dateien z.B. unter Eigenen Dateien liegen hat, dann biegt man das Verzeichnis eben auf eine HDD um.
 
Yuuri schrieb:
Wer alles in seinen vorgegebenen Pfad installiert, der sollte sowieso gelyncht werden. :rolleyes:

Wieso denn? Gerade bei SSD habe ich das erst wieder angefangen! Früher mit ausschließlich HDDs gab es bei mir immer eine getrennte Programmplatte, und da wurde der Install Pfad umgelenkt (ging ganz einfach mit TweakUI unter WinXP). Manche Progs haben es aber trotzdem nie geblickt, und sind auf c: gelandet - was für ein Ärger...

Jetzt hab ich ein SSD, und da kommt einfach alles drauf. Keine Partitionen, keine Umständlichen Verbiegungen mehr in der Registry... es ist so schön, weil's einfach Zeit spart :)
 
etheReal schrieb:
Damit meine ich nebensächlich Programme, sondern eher Spiele, welche sich in den Program Files Ordner einnisten. Wer das so mag, soll das bitte machen, aber dann kann dieser einer ja auch seine Bilder irgendwo in den Program Files Ordner packen - kommt aufs gleiche hinaus.
etheReal schrieb:
Jetzt hab ich ein SSD, und da kommt einfach alles drauf. Keine Partitionen, keine Umständlichen Verbiegungen mehr in der Registry... es ist so schön, weil's einfach Zeit spart :)
Die Zeit vor oder nach einem Neuaufsetzen? ;) Ich muss bei mir nur fix formatieren, verlier keinerlei Daten und Dokumente, sondern muss nur die benötigten Programme erneut installieren. Symlinks u.ä. erstelle ich mir per Batch vollautomatisch (in der Registry wird bei mir nicht mehr rumgefummelt) und somit hab ich gefühlte 100+ Stunden gespart, durch jegliches Backup an Daten, Vergessen von Daten (bei selektivem Backup), 100 faches Installieren von Programmen, ... :)

Und schön, dass bei dir alles drauf passt, aber ich hab mit Win 7 Prof x64, Adobe CS5, MS Office, Visual Studio 2010 Ultimate, Firefox, Thunderbird, NuSphere PhpEd und Eclipse (mal ein grober Ausschnitt) keinen Platz mehr auf der SSD (80 GB Postville) bzw. gerade so die ~ 20 % Reserve für SSDs. Aller restlicher Kleinscheiß an Programmen, liegt bei mir auf einer HDD, ebenso wie Spiele, Musik und alles Weitere.
 
Ne getrennte Programm-Partition macht IMHO wenig Sinn, keine Ahnung, wofür das gut sein sollte...
 
warum tut ihr denn alle so, als ob jeder HartzIV Empfänger wäre,
bau eine 240 GB SSD ein, die gibts für knapp 250 Euro, und er ist glücklich.
Ist doch keine große Sache.
Wenn er keine Ahnung von PCs hat, wird er auch nicht mehr Speicherplatz benötigen.

und nur weil bei ein paar Leuten die SSD abgeraucht ist, heißt das nicht das die Teile nicht ausgereift sind.

Die verrecken auch nicht häufiger als Festplatten, (jedenfalls bei uns nicht)
 
Also für 250€ gibt es noch keine vernünftige SDD der Größe, zumindest keine ohne erhöhtes Risiko abzurauchen. Da solte man schon etwas besser auf den Hersteller und das Modell achten. Aber im Prinzip gebe ich Dir recht, man ist zuerst skeptisch was die Versprechungen der neuen Technik anbelangt, kauft also eine eigentlich viel zu kleine SSD um dann bald begeistert endlich eine ausreichend grosse SSD haben zu wollen und inzischen kosten die auch nicht mehr, als man zuweilen in einer Nacht auf den Kopf haut.
 
supastar schrieb:
@ Peceler:

Von solchen Firmware-Problemen hört man bei Festplatten aber doch seltener.
Ne Aussage über die Fehleranfälligkeit kann man eben noch nicht geben, da wohl kaum Erfahrungsberichte über mehrere Monate / Jahre vorliegen.

SSDs können IMHO als zuverlässig eingestuft werden, wenn ein Aldi-PC damit ausgestattet sein wird...

https://www.computerbase.de/2011-07/test-intel-vs-sandforce/10/#abschnitt_aktuelle_probleme_mit_ssds

ich arbeite bei einem Assemblierer, wir stellen Notebooks, Tablets und Industrierechner her und verbauen seit 4 Jahren zum größten Teil nur noch SSDs.
Die gehen auch nicht öfter kaputt als vorher die Festplatten.
oder dass die SSDs einer bestimmten Marke weniger ausfallen als von andern ist auch nicht festzustellen. Ganz gleich ob Intel Crucial oder verschiedene andere mit Indilinx oder Sandforce-Controller. Die Ausfallrate ist bei allen in etwa gleich und liegt bei üblichen 1-2 %, genau wie bei den Festplatten auch.
 
@ Peceler:

Wer hat sich denn vor 4 Jahren SSDs geleistet?
1700 $ pro Gigabyte laut Wikipedia.
 
supastar schrieb:
@ Peceler:

Wer hat sich denn vor 4 Jahren SSDs geleistet?
1700 $ pro Gigabyte laut Wikipedia.

unsere ersten SSDs die wir verbaut hatten waren Ende 2007 MTRON Pro6025-32 GB für 699 Euro, oder MTRON Mobi 16 GB für 300 Euro und 32 GB für 499 Euro
die teuerste damals war die Memoright GT 32 GB für 1000 Euro,
davon haben wir in einem Monat mehr als 60 Stück verkauft.
und keiner hat damals so geheult wie heute hier wenn 128 GB über 200 Euro kosten sollen
 
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