News SSD mit Cache-Software von Corsair

SamSemilia schrieb:
Klappt so Software auch mit ramdIsks?

Bei den preisen heute wärs ja ne Überlegung wert mit 32gb eine 26gb ramdisk als Cache zu nehmen. Beschleunigt zwar den Windows Start nicht aber wäre wesentlich schneller als ne SSD

Nein, da der RAM nach dem reboot leer ist :D

Ramdisk sind nur was für temporäre Files ODER aber Leute die net viel wert auf ihre Daten legen und auf Cronjobs oder "Tasks" setzten um die Daten aus dem RAM zu sichern ^^
 
SamSemilia schrieb:
Klappt so Software auch mit ramdIsks?...SSD

Ich habe mich vor einiger Zeit mal nach sowas umgesehen und es gibt RAM-Drive-Software, die unter anderem solche Caching-Funktionen bietet. Allerdings nichts wirklich Brauchbares als Free- oder Shareware, das man erstmal ausprobieren könnte.

Auf Youtube gibt es ein Video mit Benchamrks direkt von ASUS, die damit Vorteile der Speichermssen der neuen X79-Boards anpreisen.

Ich (als stolzer Besitzer eines P9X79 Pro) finde es etwas schade, dass ASUS zwar an eine SSD-Caching-Funktion gedacht hat, aber keine solche RAM-Disk-Software beiliegt, wie sie in deren Video bejubelt wird.

Ob es mir die Sache wert ist, dafür nochmal extra Geld hinzublättern, muss ich mir noch überlegen. Eine ausreichend große SSD als Systemplatte habe ich sowieso schon.
Allerdings ist ja so eine RAM-Disk nochmal um den Faktor 10 und mehr schneller. :rolleyes:

Eigentlich sehe ich es als Job von Microsoft an, solche RAM-Disk-Funktionen direkt in Windows zu integrieren. Das wäre heutzutage bei den Speicherpreisen viel sinnvoller, als das OS zwanghaft auf RAM-Sparsamkeit zu trimmen und auch als dieser Unsinn mit den lahmen USB-Sticks als Cache.
 
bawde schrieb:
weil es komfortabler ist wenn die ssd das nimmt, was du immer nutzt, ob games, programme oder sonst was

Na wenn ich eine SSD nehme, wird es sowieso von SSD geladen. Also hä? Vorallem da das Modell 60GB zu haben scheint, wird man ja wohl kaum Geld damit sparen.
Ist nicht außerdem SuperFetch dafür zuständig häufig zu ladende Programme voraus zu laden?
 
Totaler Blödsinn in meinen Augen.

Da fangen die Probleme schon an wenn man ein Image von seinem System machen will.
Muß man gleich von zwei Platten eine Sicherung machen.

Da packe ich lieber gleich alles auf eine SSD und gut ist.

Was mal interessant wäre eine SSD mit zusätzlichem DDR4 Ram 2400.
Um mal zu schauen ob das was bringen würde.
 
SheepShaver schrieb:
@miepel
Und bringt es was? Ich schwanke nämlich zwischen zwei Mainboards mit P67 oder Z68 und das SSD Caching ist eigentlich das einzige zusätzliche Feature des Z68, das mich interessiert.

Das kommt ganz auf die Anwendung an. Spiele wie BF3 oder Die Sims profitieren sehr davon, da immer wieder auf die gleichen Daten zugegriffen wird und der Cache das gut lernen kann. MMOs wie SWTOR profitieren davon weniger, da die Daten (besonders die Sprachausgabe bei SWTOR) selten mehrfach gebraucht werden.

Bei der Wahl zwischen P67 und Z68 würde ich mich immer für Z68 entscheiden, da man so noch die HDx000 von Intel hat, wenn die Grafikkarte mal kaputt geht.
 
wieviele "caches" sollen noch in den pc? hdd+cache-->ram (was auch nur nen cache ist)-->cpu cache + gpu cache + vram und soundkarten haben auch schon eigenen cache (creative x-fi). wenn es einen speicher gäbe der groß und schnell genug wäre, bräuchte man den ganzen schnickschnack nicht. dann wäre alles an einem spreicher angebunden und fertig.

ich selber habe ne f60 corsair, wo win7, sämtliche progs ect trauf laufen und noch 22 gb frei. wozu soll das caching gut sein? zum auslagern von hdd? damit es noch mehr traffic hin und her im system gibt? zumal sich der cache ständig aktualisieren muss, oder macht jeder jeden tag das selbe auf´m rechner?


wer meint: anstecken und loslegen ohne neuinstallation ext. hat erstmal recht. wenn man aber mal genauer nachdenkt, wird merken, das man sich das aber 1. teuer erkauft, 2. sich zusätzliche software die ständig laufen muss aud den rechner holt und 3. nimmt das caching + die ständige aktualisierung vor allem anfangs auch ordentlich zeit ein + performance durch den zusätzlichen datentransfer. insgesamt und auf dauer gesehen frisst das mehr als gleich eine direkte install auf ssd.

im übrigen cachen sowieso die meisten programme und games da wo der cache vom os sitzt. allerdings auch einige davon (vor allem zb steamgames) cachen auch weiterhin gameinstallvz intern, und das lässt sich durch ein popeliges cacheprogramm nicht so einfach umgehen. sollte so ein spiel auf hdd sein, wird´s auch weiterhin da cachen. (merkt man spätestens wenn die hdd voll ist und das prog/game den start verweigert weil kein platz mehr für cache ist)

"im optimalfall das um den faktor 5". optimal ist nicht real. ne reine inst. auf ssd + laden von hdd wird mind. das selbe bringen und real generell mehr, kein zusätzliches caching (in dieser form) kann direktes laden von ssd toppen.

sieht man sich nun den verlangten preis an, für eine "alte" 60 gb ssd mit zusätzlicher 0815 sinnlos software und den preis aktueller ssd´s an, zweifelt man umsomehr an diesem angebot.
 
@MasterWinne:

Nicht jeder Nutzer braucht so wenig Platz wie du. ich habe ne 160GB (weil ich sie mir geleistet habe) und die ist fast voll. Alleine in meinem Falilienkreis gibt es genug, die mit ner 45GG SSD als Cache zufrieden wären und absolut NIX an ihrem Benutzerverhalten ändern müssten. Rein, Software drauf -> System schneller.

Nur weil du (oder andere) auf "Erfahren" machen, heist es nicht, dass sich jeder Nutzer mit Partionen, Mountpoints und Installationspfaden rumärgern will.

Standard Nutzer verhalten:
"ja" "ok" "c:\"

Laufwerksbuchstaben kennen viele garnicht. Maximal: "C:" "CDROM" "USBSTICK"... das wars :D

Und genau dafür ist es gedacht ! Horizont und so ;)
 
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Also ich finde das Caching-System interessant. Vorallem wenn das System schon einige Monate alt ist, lohnt sich die Neuinstallation auf eine SSD verglichen mit dem Aufwand noch kaum. Dann lieber doch eine Cache-SSD rein und ohne großen Aufwand von den Vorteilen einer SSD profitieren.
 
ich kenne leute, die sind schon überfordert die augen von 2 würfeln zusammenzuzählen. denen könnte man auch nen taschenrechner als "würfelaugenzähler" verkaufen, richtig teuer aber versteht sich.

@dMopp

dann erleuchte mich und (die anderen) mal was man alles installiert um auf ner systemplatte 160 gb zu haben? und wer am rechner nicht weiß wohin man was installieren sollte, der hat auf einem rechner auch nichts mit "installationen" zu suchen oder zu schaffen. zumal die auch nie (zb 160 gb) installieren könnten, da diese voher schon soviel mist zusammeninstalliert hätten, das auch ein cache nichts mehr retten könnte.

mann sollte doch schon ein wenig differenzieren was für was oder wen sein soll. dummies gibts überall denen man was verkaufen kann. zudem man zum einbauen der ssd auch schon bissel pc wissen haben sollte, und jemand der sowas kann, der weiß auch mit laufwerksbuchstaben was anzufangen.
 
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@MasterWinne:

Jeder hat seine Anforderungen.. zu mir:

Windows
16GB Hibernate
SWTOR
BF3
SC2
Photoshop + Katalogdaten (nicht die Files selbst) + Arbeitsverzeichnis
Datenkrams um den ich mich nen Dreck schere da der Platz da ist

14,8 von 148GB frei...

Ich werde jetzt nicht jeden schnupperpups aufzählen :D

Aber natürlich ist das alles Quark und blablub... Ich finde Menschen die nen Horizont haben von nem Goldfisch (soll sich jeder angesprochen fühlen wie er will) einfach nur NERVIG. Akzeptiert doch einfach mal Beweggründe anderer und viel wichtiger: DIE ERDE DREHT SICH NICHT UM EUCH !!!!!
 
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Wer bitte brauch bei einer ssd Hybernate? Das ist ja mal totale Platzverschwendung. 2. Spiele profitieren nicht wirklich von ner SSD und Windows und die Programme die man so alltäglich nutzt brauchen nicht soviel. Und alles andere an Daten kommt sowieso auf ne normale HDD im Bereich TB und größer.

Und wenn ich mir das alles installier was du auflistest wären noch min 40% meiner 120 gig ssd über.

Das ist also mal garkein Beweggrund, außerdem kommt selbst mein 80 Jahre alter Großvater mit den Laufwerksbuchstaben von Windows klar und der hat seine Festplatten bis zum Umfallen Partitioniert für System, Programme, Spiele, Musik, Bilder, Filme, Downloadordner, Partition zum Entpacken, usw.

Und wer damit nicht klarkommt, der kommt erst recht nicht damit klar wenn alles mögliche von ner SSD gecacht wird. Der OTTO-Normal- User will einfach nur das die Kiste läuft, für den reicht auch ne stinknormale HDD, die ja nun mittlerweile auch nicht mehr soo lahm sind.
 
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Das Corsair Packet klingt preislich interessanter , werde ich mir vll. zulegen... die Frage ist wieviel auf der 30GB nutzbar ist.
 
Voyager10 schrieb:
Das Corsair Packet klingt preislich interessanter , werde ich mir vll. zulegen... die Frage ist wieviel auf der 30GB nutzbar ist.

(30 * 1000) / 1024 = brutto... :) (partition und fs teile noch abziehen)

@MasterWinne:
Gehen dir die Argumente aus?

Naja mir geht zumindest die Lust flöten. Ich brauch zumindest Argumente um weiter auf dein trolling ein gehen zu können.
 
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Ich finde dieses Konzept nicht blöd. Für Dummie-PCs durchaus sinnvoll, eine 2TB HDD mit allem auf C:\ und so eine Caching-SSD für die Performance.
"Erfahrene" haben sowieso ein sehr kleines C:\ und hierfür komplett eine SSD. Von meinen nutzbaren 56GB sind lediglich 23GB belegt. inkl. Programme (Viele sind das eh nicht: OpenOffice, Mozilla FF/TB, Zune, Fraps, Video Converter, VLC). Games liegen auf D:\ und das Datengrab ist E:
 
Na ja dann "cached" Ihr alle mal schon mit dem Teil hier. Bei Notebooks mit mSATA SSD oder beim Z68 kann ich so einer Lösung noch was abgewinnen, aber ich baue dann doch lieber z.B. meinem Nachbar für seinen Bürorechner ne Samsung 830 mit 128 GB ein. Das bringt mehr als eine teure CPU, er hat nur einen Laufwerksbuchstaben und es ist noch einfacher in der Anwendung. Er muss nämlich gar nix machen!
 
Naja, 128GB für einen DAU ist manchmal schon recht wenig. Das macht eine Netto-Kapazität von 119GB. Bei 4GB RAM kommen eine 4GB Hiberfil.sys, sowie 6GB Auslagerungsdatei und 12% Speicherplatzreservierung für Wiederherstellungspunkte (14GB) dazu, d.h. es bleibt in der Standardkonfiguration noch 95GB übrig. Das Betriebssystem, Treiber und Standardprogramme nehmen etwa 20GB in Anspruch. Bei einer 0815-Installation ohne Anpassungen sind also lediglich 75GB für den User frei. Hört sich viel an, aber sobald eine MP3-Sammlung und ein paar Games installiert werden, wars das.
Wenn man sich auskennt und Dateimanagement betreibt, reichen 60GB SSD aus, wenn nicht, dann sind imo 240GB das mindeste, was man haben sollte, ohne ständig Ärger zu haben
 
Einen wunderschönen guten Morgen,

ich sehe hier nicht nur Vorteile für "Dummy"-PCs. Auch erfahrene Nutzer haben Vorteile von einen SSD-Cache. Wer von den erfahrenen Nutzern weiß schon genau, welche Daten vom Betriebssystem häufig genutzt werden. Bei Linux-Usern kann ich mir das noch eher vorstellen. Bei Windows-Nutzern hingegen kaum. Microsoft verhindert ja nun gerade Transparenz. Außerdem ist nur bei Linux eine manuelle Aufteilung der Betriebssystemdaten in häufig genutzte für die SSD und selten genutzte Daten für die HDD möglich. Windows hat man immer als gesamte Installation auf einen Laufwerk. Bei Anwendungsprogrammen und Spielen sieht das ähnlich aus. Nur auf einen Teil der installatierten Daten wird wirklich häufig zugegriffen. Genau solche und nur solche Daten sollten auch auf der SSD stehen, alle anderen Daten auf der HDD. Alles andere ist Platzverschwendung von teuren SSD-Speicher, also auch Geldverschwendung. Und Kosteneinsparungen sind immer ein gutes Argument, auch im Endnutzerbereich.

Gruss
Mizi
 
Eigentlich eine tolle Idee.
Die manuelle Herumschauflerei zwischen HDD und SSD ist schon etwas nervig.
Leider is das wieder nur Windows-Software...
Darum hoff ich, dass sich sowas nicht durchsetzt...
 
Also dieses Gehetze, von wegen Caching-SSD’s ist nur was für Dummies, DAU’s etc. finde ich ehrlich gesagt, absolut daneben!

Ich hab schon Computer und PC’s konfiguriert, programmiert und damit gespielt, da waren viele der selbsternannten „Superexperten“ noch nicht mal geboren und wissen daher nicht, wie man DOS, autoexec.bat oder config.sys schreibt – sorry, wenn ich das mal so deutlich aussprechen muß.

Ich weiß sehr wohl, was ein Laufwerk D ff. ist – meine Rechner sind seit Ewigkeiten partitioniert, und mein Systemlaufwerk C ist i.d.R. gerade groß genug für Betriebssystem plus etwas Reserve (temporäre Dateien, Internet-Downloads, etc.).

Trotzdem ist ne Caching SSD für mich ne Überlegung wert, weil ich mein OS dafür nicht neu aufsetzen müßte:
Ne komplette OS-Installation inkl. Programmen, Virenscanner, Lüftersteuerung, Spielen und sämtlichen Einstellungen, die man an allen Ecken und Enden vornehmen will/muß, dauert locker etliche Stunden bis mehrere Tage – irgendwas vergißt man nämlich immer.
Es freut mich ja für alle, die Zeit satt dafür haben – die hatte ich auch mal und wünschte manchmal, ich hätte sie noch. Ne „echte“ SSD-Lösung gefiele mir nämlich schon auch besser. Nur mittlerweile hab ich diese Zeit eben nicht mehr.

Und deshalb ist so ne „Quasi-Plug’n-Play“-Lösung wie ne Caching-SSD sehr wohl auch für fortgeschrittene PC-User ne Option, wenn eben einfach nicht genügend Zeit und Gelegenheit gegeben ist, sich mit ner SSD-Installation im Eingemachten zu beschäftigen.
 
Herdware schrieb:
Das ist eine sehr gute Frage. Wenn das wirklich eine reine Software-Lösung ist, kann es ja eigentlich erst einsetzen, wenn Windows und damit die Caching-Software gestartet ist.
Schon mal bei Windows 7 als Beispiel den SATA-Modus im BIOS von native IDE auf AHCI umgestellt? Dauert beim Start von Windows keine 5 Sekunden und der bekannte BlueScreen 0x7B erscheint. Genau zu diesem Zeitpunkt würde Windows jetzt den Treiber für den SATA-Controler, so wie den Caching-Treiber für die SSD laden.
Das bedeutet, die ersten 5 Sekunden läuft Windows beim Starten ohne Cache.
Also ich könnte damit leben. ;)
 
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