Auf gut Deutsch verkaut man da ein Bündle aus Agility3 (die alleine schon nicht empfehlenswert ist) mit einer Software die das Caching übernehmen soll, welches Intel bisher nur im Z68 und wohl allen in 70er Chipsätzen anbieten wird.Der sowieso schon zweifelhafte Nutzen eines solchen Caches im Vergleich zu einer Systeminstallation auf einer SSD wird also durch die steigende CPU Belastung noch weiter reduziert.
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News OCZ stellt neue SSD mit Cache-Software vor
- Ersteller Parwez
- Erstellt am
- Zur News: OCZ stellt neue SSD mit Cache-Software vor
Ist doch ideal für Leute
Und warum soll man davon kein Backup machen können? Entweder die Software sorgt dafür dass im System EIN logisches Laufwerk zu sehen ist (dann sichert man halt das) oder es sind halt 2 und man plant beide für ein Backup ein.
Zu dem Kommentar "da bräuchte man dann ja eine 3. Platte"... lebst du noch in der Win98-Zeit? Seit Windows 2000 lassen sich Volumeschattenkopien anlegen und die meisten Backup-Programme benutzen die um von laufenden Systemen Abbilder zu erstellen die sich dann bequem zeit-unkritisch sichern lassen...
- die mehr Performance haben wollen
- aber keinen Bock auf ne Neuinstallation haben
- keine Ahnung davon haben wie man Daten und System trennt
- einfach wollen, dass oft benutzte Dinge schnell sind ohne das selbst festlegen zu müssen
- sich keine Gedanken über die Größe und wieviel noch frei ist etc. machen möchten.
Und warum soll man davon kein Backup machen können? Entweder die Software sorgt dafür dass im System EIN logisches Laufwerk zu sehen ist (dann sichert man halt das) oder es sind halt 2 und man plant beide für ein Backup ein.
Zu dem Kommentar "da bräuchte man dann ja eine 3. Platte"... lebst du noch in der Win98-Zeit? Seit Windows 2000 lassen sich Volumeschattenkopien anlegen und die meisten Backup-Programme benutzen die um von laufenden Systemen Abbilder zu erstellen die sich dann bequem zeit-unkritisch sichern lassen...
Damien White
Banned
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Ein Test wie sich eine derartige Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Raidsystemen macht wäre interessant.
[F]L4SH
Rear Admiral
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[Spinnerei] Nette Idee - wirda sich aber nicht durchsetzen.
Richtig geil wäre mal ein vollmodulares SSD Konzept. Man kauft ein Board - sagen wir in High End GPU Länge ud etwas breiter - und das Brett hat nur einen "Chipsatz" also einen Controller (man kann sich von klein bis oversized jeden Chipsatz aussuchen), der die Speicherkanäle bereitstellt - von 4 bis 12 oder so - auf dem Brett sind dann kleine viereckige Slots, in die man die Speicherchips stecken kann. Je nachdem 1 oder zwei pro Kanal.
Man kann sich seine Speicherchips je nachdem aussuchen, was man braucht und will. Ob nun billigen, lahmen TLC, um da irgendwelche drittklassigen Raubkopien und einfache Programme wie ICQ drauf abzulegen, soliden MLC oder E-MLC für Consumeranwendungen oder gar sauschnellen (>30nm) SLC, wenn man auf Performance und ewige Lebensdauer aus ist. (Zur Erinnerung: der alte 50nm SLC von Intel in der X-25E bringt der Platte immernoch die dreifache Lebensdauer, als es der sehr hochwertige 2Xnm E-MLC in den neuen 710ern ermöglicht.)
Die Speicherchips gibt es dann in Kits zu kaufen - man muss selbstverständlich immer den selben Typ verwenden - man kann sich dann endlich mal die Chips aussuchen, und weiß was da unter der Haube steckt. Dann müsste man es so managen, dass man bei Bedarf immer neue Chips dazustecken kann. So kann man beispielsweise mit ner 32GB SLC SSD anfangen (was dann bezahlbar ist) und kann peu a peu neue Chips dazustecken.
Und die Sahnehaube: auf der Rückseite des PCBs sind zwei gewinkelte SO-DIMM Steckplätze angebracht, in die man nach Bedarf bis zu 8GB DDR3 als sehr schnellen Cache packen kann.
Aber ich weiß selbst, dass das unbezahlbar, unrealistisch und kompliziert ist. Aber technisch möglich! Aber geil wäre es. So kann man sich seine Traum SSD bauen. [/Spinnerei]
OCZ ist auf einem guten Weg. Mit dem Kauf von... Wars Micron oder sowas? - haben sie sich sogar Controller Know How eingekauft und ich erwarte, dass sie bald einen neuen eigenen Controller veröffentlichen werden.
Leider ist deren Ausfallrate jenseits von Gut und Böse, wenn die das in den Griff kriegen, dann können sie Marktführer werden. Selbst wenn sie noch 50% mehr Ausfälle als Intel haben, wäre das akzeptabel.
Richtig geil wäre mal ein vollmodulares SSD Konzept. Man kauft ein Board - sagen wir in High End GPU Länge ud etwas breiter - und das Brett hat nur einen "Chipsatz" also einen Controller (man kann sich von klein bis oversized jeden Chipsatz aussuchen), der die Speicherkanäle bereitstellt - von 4 bis 12 oder so - auf dem Brett sind dann kleine viereckige Slots, in die man die Speicherchips stecken kann. Je nachdem 1 oder zwei pro Kanal.
Man kann sich seine Speicherchips je nachdem aussuchen, was man braucht und will. Ob nun billigen, lahmen TLC, um da irgendwelche drittklassigen Raubkopien und einfache Programme wie ICQ drauf abzulegen, soliden MLC oder E-MLC für Consumeranwendungen oder gar sauschnellen (>30nm) SLC, wenn man auf Performance und ewige Lebensdauer aus ist. (Zur Erinnerung: der alte 50nm SLC von Intel in der X-25E bringt der Platte immernoch die dreifache Lebensdauer, als es der sehr hochwertige 2Xnm E-MLC in den neuen 710ern ermöglicht.)
Die Speicherchips gibt es dann in Kits zu kaufen - man muss selbstverständlich immer den selben Typ verwenden - man kann sich dann endlich mal die Chips aussuchen, und weiß was da unter der Haube steckt. Dann müsste man es so managen, dass man bei Bedarf immer neue Chips dazustecken kann. So kann man beispielsweise mit ner 32GB SLC SSD anfangen (was dann bezahlbar ist) und kann peu a peu neue Chips dazustecken.
Und die Sahnehaube: auf der Rückseite des PCBs sind zwei gewinkelte SO-DIMM Steckplätze angebracht, in die man nach Bedarf bis zu 8GB DDR3 als sehr schnellen Cache packen kann.
Aber ich weiß selbst, dass das unbezahlbar, unrealistisch und kompliziert ist. Aber technisch möglich! Aber geil wäre es. So kann man sich seine Traum SSD bauen. [/Spinnerei]
OCZ ist auf einem guten Weg. Mit dem Kauf von... Wars Micron oder sowas? - haben sie sich sogar Controller Know How eingekauft und ich erwarte, dass sie bald einen neuen eigenen Controller veröffentlichen werden.
Leider ist deren Ausfallrate jenseits von Gut und Böse, wenn die das in den Griff kriegen, dann können sie Marktführer werden. Selbst wenn sie noch 50% mehr Ausfälle als Intel haben, wäre das akzeptabel.
iKantholz
Lieutenant
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- Feb. 2005
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- 615
erinnert mich an die Hybriddfestplatten von Seagate.
Ich finde das ist eine sehr interessante Lösung. Werd ich wohl einsetzen, wenn ich unseren Familienrechner neu baue. Weil die Vorposter in Thread haben schon recht: Wenn das mein eigener PC ist und ich das OS eh neu aufsetze, dann kann ich Daten und Programme sauber trennen, klar.
Aber wenn auf dem Computer eh totales Chaos herrscht, dann ist das definitiv die bessere Lösung. Wie einige schon gesagt habe: Noch eine 2TB Platte dazu, Backup im Hintergrund laufen lassen und es herrscht Ruhe in der Hütte.
Ich finde das ist eine sehr interessante Lösung. Werd ich wohl einsetzen, wenn ich unseren Familienrechner neu baue. Weil die Vorposter in Thread haben schon recht: Wenn das mein eigener PC ist und ich das OS eh neu aufsetze, dann kann ich Daten und Programme sauber trennen, klar.
Aber wenn auf dem Computer eh totales Chaos herrscht, dann ist das definitiv die bessere Lösung. Wie einige schon gesagt habe: Noch eine 2TB Platte dazu, Backup im Hintergrund laufen lassen und es herrscht Ruhe in der Hütte.
Dabaur
Lieutenant
- Registriert
- Apr. 2008
- Beiträge
- 912
dahum schrieb:Wenn das Programm Verschlüsselung beherrscht wäre es brauchbar, aber ich schätze, das wird nicht gehen und entsprechend wird das ganze wieder ein dickes Sicherheitsrisiko.
Bist du Geheimagent oder was für extrem geheime Dokumente hast du zu Hause?
Ich finde die Idee sehr gut, wenn der Preis und die Software in Ordnung ist, würde ich mir das doch glatt zulegen.
Und an die ganzen schlaumeier "ist wie ne Seagate bla bla oder besser direkt ne SSD" schaut euch doch bitte ersmal auch die Bilder an, lest nochmals den Text und dann bitte nachdenken.
Zuletzt bearbeitet:
dahum schrieb:Wenn das Programm Verschlüsselung beherrscht wäre es brauchbar, aber ich schätze, das wird nicht gehen und entsprechend wird das ganze wieder ein dickes Sicherheitsrisiko.
Das größte Sicherheitsrisiko der meißten Rechner sitzt vor dem Bildschirm. Verschlüsselung brignt nicht, wenn man sich Schadsoftware einfängt, da die auch weiterhin schön auf alle Daten zugreifen kann. Datenverschlüselung hielt nur bei Diebstahl der Hardware und da sind ja i.d.R. nur mobile Rechner wirlich gefährdet, in denen ich aber generell keine SSD mit Sandforce Controller verbauen würde. Da abernut die wenigsten Mobilrechner zwei 2.5" Laufwerke aufnehmen können, ist das sowieso keine Anwendungsbereich für eine Caching SSD.
Hi,
wenn ich schon immer lese: "Daten und System trennen"...
Dann beschleunige ich halt den Start von Photoshop und warte dafür beim laden der Bilder? Wozu brauch ich dann eine SSD?
Wenn das Caching wirklich gut funktioniert, bietet OCZ eine sensationell gute Lösung. Ich brauch mir keine Gedanken machen, welche Daten ich nun auf die SSD schiebe und hab immer die Sachen flott zur Hand, die ich tatsächlich benötige.
Bis denn
Andreas
wenn ich schon immer lese: "Daten und System trennen"...
Dann beschleunige ich halt den Start von Photoshop und warte dafür beim laden der Bilder? Wozu brauch ich dann eine SSD?
Wenn das Caching wirklich gut funktioniert, bietet OCZ eine sensationell gute Lösung. Ich brauch mir keine Gedanken machen, welche Daten ich nun auf die SSD schiebe und hab immer die Sachen flott zur Hand, die ich tatsächlich benötige.
Bis denn
Andreas
dahum
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2005
- Beiträge
- 1.383
Bist du Geheimagent oder was für extrem geheime Dokumente hast du zu Hause?
Ja, ich bin Geheimagent im Auftrag meiner Privatsphäre. In einer Mehrbenutzerumgebung habe ich keine Lust, meine persönlichen Daten mit allen zu teilen. Ich will nicht, dass meine und fremde Wechseldatenträger quer über alle möglichen Laufwerke gecashed werden.
madabout schrieb:Hi,
Dann beschleunige ich halt den Start von Photoshop und warte dafür beim laden der Bilder?
Glaube kaum, dass deine Festplatte mit dem sequentiellen Lesen im MByte-Bereich Probleme hat. Photoshop selbst mit seinen unzähligen Bibliotheken ist da ein ganz anderes Kaliber... Ob das Bild nun auf der SSD oder HDD liegt, macht da keinen Unterschied.
Du kannst ja auch die paar Bilder, an denen Du aktuell arbeitest auf die SSD legen, soviel Platz ist da ja auch noch drauf, gerade wenn man eine 128GB SSD nimmt. Nur sollten halt dann nicht alle Urlaubsbilder, die Musiksammlung und auch noch die Videosammlung mit drauf, weil dann wird es teuer wenn man z.B. die komplette Sammlung der Lindenstreasse da SSDs unterbringen will. Obendrein bringt die kurze Zugriffszeit und der hohe Durchsatz, die Eigenschaften die die Performance einer SSD ausmachen, beim Abspielen von Musik oder Videos sowieso nicht viel mehr als eine minimal kurzere Startzeit und die Vermeidung von Ruckelern, sollte gerade z.B. noch eine weiteres Video dort hinkopiert werden.
Du kannst ja auch die paar Bilder, an denen Du aktuell arbeitest auf die SSD legen, soviel Platz ist da ja auch noch drauf,
Sicher! Aber viel besser wäre doch, wenn das System das von selber erledigt.
Vielleicht war Photoshop auch nicht das beste Beispiel. Aber ich habe immer wieder Programme, die ich für ein Projekt eine gewisse Zeit intensiv nutze und die dann länger nicht gebraucht werden. Auch Spiele schlummern nach einer Startphase häufiger wieder ein paar Wochen, bevor ich wieder mal Lust drauf habe.
Ich fänds halt superpraktisch, wenn ich mir nicht überlegen muss, was ich aus Geschwindigkeitsgründen wohin packe, sondern das getrost dem System überlassen kann.
Cytrox
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2009
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madabout schrieb:Hi,
wenn ich schon immer lese: "Daten und System trennen"...
Dann beschleunige ich halt den Start von Photoshop und warte dafür beim laden der Bilder?
Weil Photoshop ja auch so lang braucht um eine Datei aufzumachen wenn das Programm selbst schon offen ist...
Aber die paar Photoshop Bilder und Word Dokumente passen mittlerweile auch schon auf die SSD.
Problem sind eher Video- & Musiksammlungen für die man zu TB-Großen HDDs greifen muss. Und da ist cachen per SSD weder sinnvoll noch realisierbar - insbesondere wenn bedenkt dass ein SF-Controller sich dann mit komprimiertem Videomaterial herumschlagen muss.
Am ehesten würde es noch für Spiele Sinn machen .. aber ob das dort wirklich so brauchbar funktioniert wird man sehen müssen ... und wie sich Preis/Leistung zu einer VelociRaptor oder gewöhnlichen WD Black schlägt. So klein Sind die Dateien bei spielen mittlerweile ja auch nicht mehr.
Zuletzt bearbeitet:
O
Onkelhitman
Gast
Die Lösung wäre ja super, WENN:
- der Quark Hardwareseitig geschieht
- Dateien bis 2MB auf HDD sowie SSD gespiegelt werden
- diese Dateien von der SSD gelesen werden
- die SSD nur 20GB groß wäre
- das Ganze funktionieren würde ohne Aufwand
Da es das aber leider nicht gibt/geben wird ist so eine Softwarelösung für mich quatsch. Und ja, mehr als 20GB braucht man in dem Falle nicht. Denn Dateien im MB Bereich werden auch bei Festplatten mit einer vernünftigen Geschwindigkeit geöffnet. Ob das jetzt mit SSD typischen 200-300MB/s geschieht oder mit Festplatten typischen 100MB/s ist doch Hupe oder? Und die 20ms mehr für nen Bild von 50MB öffnen hat man ja wohl auch.
Und in dem Falle, dass die SSD ausfällt könnte man ganz normal sein System weiter nutzen, dann eben nur mit der Festplatte. Wohingegen bei einem Festplattenausfall die Daten ohne Backup weg wären (welches man ja generell macht). So könnte man jedoch ein Backup der HDD machen, denn alle Daten liegen darauf. Scheiboperationen für 4KB Dateien, wer macht sowas tagtäglich? Ist doch wohl eher das Lesen oder? Und das Lesen würde dann vom SSD Teil, also mit den hohen Transferraten von 20MB/s im Vergleich zu Festplatten mit vielleicht 1MB/s gehen.
Da liegt für mich der Hund begraben. Wir "brauchen" gar keine SSD für alle Dateien, nur eben welche, die so klein sind, dass der Festplatten Lese/Schreibkopf sich nen Wolf abfährt beim suchen/aufrufen/lesen der Dateien, da könnte eine Zusatz-SSD für den benötigten Boost sorgen.
Und nein, das macht die obere Lösung ja nicht. Denn dort wird nach den "häufig aufgerufenen Dateien" sortiert. Was damit gemeint ist, und ob das alles zu 100% funktioniert weiss man ja nicht.
- der Quark Hardwareseitig geschieht
- Dateien bis 2MB auf HDD sowie SSD gespiegelt werden
- diese Dateien von der SSD gelesen werden
- die SSD nur 20GB groß wäre
- das Ganze funktionieren würde ohne Aufwand
Da es das aber leider nicht gibt/geben wird ist so eine Softwarelösung für mich quatsch. Und ja, mehr als 20GB braucht man in dem Falle nicht. Denn Dateien im MB Bereich werden auch bei Festplatten mit einer vernünftigen Geschwindigkeit geöffnet. Ob das jetzt mit SSD typischen 200-300MB/s geschieht oder mit Festplatten typischen 100MB/s ist doch Hupe oder? Und die 20ms mehr für nen Bild von 50MB öffnen hat man ja wohl auch.
Und in dem Falle, dass die SSD ausfällt könnte man ganz normal sein System weiter nutzen, dann eben nur mit der Festplatte. Wohingegen bei einem Festplattenausfall die Daten ohne Backup weg wären (welches man ja generell macht). So könnte man jedoch ein Backup der HDD machen, denn alle Daten liegen darauf. Scheiboperationen für 4KB Dateien, wer macht sowas tagtäglich? Ist doch wohl eher das Lesen oder? Und das Lesen würde dann vom SSD Teil, also mit den hohen Transferraten von 20MB/s im Vergleich zu Festplatten mit vielleicht 1MB/s gehen.
Da liegt für mich der Hund begraben. Wir "brauchen" gar keine SSD für alle Dateien, nur eben welche, die so klein sind, dass der Festplatten Lese/Schreibkopf sich nen Wolf abfährt beim suchen/aufrufen/lesen der Dateien, da könnte eine Zusatz-SSD für den benötigten Boost sorgen.
Und nein, das macht die obere Lösung ja nicht. Denn dort wird nach den "häufig aufgerufenen Dateien" sortiert. Was damit gemeint ist, und ob das alles zu 100% funktioniert weiss man ja nicht.
ata2core
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2008
- Beiträge
- 784
Onkelhitman schrieb:Die Lösung wäre ja super, WENN:
...
Da es das aber leider nicht gibt/geben wird ist so eine Softwarelösung für mich quatsch. Und ja, mehr als 20GB braucht man in dem Falle nicht. Denn Dateien im MB Bereich werden auch bei Festplatten mit einer vernünftigen Geschwindigkeit geöffnet. Ob das jetzt mit SSD typischen 200-300MB/s geschieht oder mit Festplatten typischen 100MB/s ist doch Hupe oder? Und die 20ms mehr für nen Bild von 50MB öffnen hat man ja wohl auch.
....
Irgendwie hast Du nicht kapiert worum es bei einer SSD geht, nicht die sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeit beschleunigt das System, sondern die Zugriffsgeschwindigkeit. Bei der HD liegt der Wert bei 4-18 ms bei einer SSD werden bis zu Random Write 4k IOPS mit 80.000 ermöglicht, das ist einen 100-1000-facher Wert.
O
Onkelhitman
Gast
Achja, bitte nochmal lesen was ich geschrieben habe. Die Zugriffsgeschwindigkeit bei 1MB Datensätzen ist völlig egal. Guck dir mal ein paar Atto Werte an, oder von mir aus auch die Zugriffszeiten Benches von HDTUNE, ggf. auch AS SSD.
Du hast richtig bemerkt: Writes 4K. Du schreibst aber weniger als du liest. Worauf es also ankommt sind die Read-Werte im kleinen Bereich. Da hast du bei 4K Read jedoch im AS SSD ca. 15MB/s mit ner älteren SSD, mit einer Crucial C300 hast du 30MB/s. Mit einer Festplatte kommst du auf ca. 0,5MB/s, vielleicht auch 1MB/s.
Das ist kein Faktor 100-1000.
Und darum geht es nur, um das Lesen von kleinen Dateien. 1MB Dateien, da liest deine SSD in einem Bruchteil einer Sekunde, und selbst eine Festplatte braucht dafür keine Sekunde.
Lädst du hingegen 100MB Dateien, so braucht eine Festplatte 1Sekunde + Zugriffszeit. Die SSD schafft das in 0,5s. Das ist aber völlig egal,weil 100MB Dateien wirst du nicht auf die SSD packen.
Du hast richtig bemerkt: Writes 4K. Du schreibst aber weniger als du liest. Worauf es also ankommt sind die Read-Werte im kleinen Bereich. Da hast du bei 4K Read jedoch im AS SSD ca. 15MB/s mit ner älteren SSD, mit einer Crucial C300 hast du 30MB/s. Mit einer Festplatte kommst du auf ca. 0,5MB/s, vielleicht auch 1MB/s.
Das ist kein Faktor 100-1000.
Und darum geht es nur, um das Lesen von kleinen Dateien. 1MB Dateien, da liest deine SSD in einem Bruchteil einer Sekunde, und selbst eine Festplatte braucht dafür keine Sekunde.
Lädst du hingegen 100MB Dateien, so braucht eine Festplatte 1Sekunde + Zugriffszeit. Die SSD schafft das in 0,5s. Das ist aber völlig egal,weil 100MB Dateien wirst du nicht auf die SSD packen.
Das bitte mal in einem Bild als Beweis.Keine Herstellerangaben oder sonstiges, sondern einen Benchmark.Random Write 4k IOPS mit 80.000
C
can320
Gast
Wird die SSD die Filme, die man sich häufiger anschaut *hust* auch cachen?
Nach dem Artikel auf hardwareluxx.de zu urteilen: Ja.
Jedenfalls scheint das ganze doch recht unausgereift zu sein und auch kaum als Lösung für Leute geeignet, die ihr System nicht neu aufsetzen wollen.
Zwar bezeichnet OCZ die Lösung als Cache, andererseits spricht man explizit davon, die Daten auf die SSD zu verschieben. Laut den Grafiken und Daten von OCZ arbeitet die Software schon direkt nach dem ersten Durchlauf, so dass bereits beim zweiten und dritten Aufruf des Programms die maximale Beschleunigung erreicht wird. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich solche Werte langfristig entwicklen. Üblicherweise werden Programme selten dreimal hintereinader aufgerufen und sollten häufig verwendete Programme nicht sofort durch neue verdrängt werden.
Jedenfalls scheint das ganze doch recht unausgereift zu sein und auch kaum als Lösung für Leute geeignet, die ihr System nicht neu aufsetzen wollen.
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