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NewsSSD-Serie Premier Pro SP920 zeigt sich mit Spezifikationen
Nicht nur das, die Platinen sind sogar identisch, der Controller und auch die FW der SP920 hat die Versionsnummer MU01. Das ist also ein perfekter Klon, wobei nur die Frage ist, ob beidem vom gleichen Band laufen oder nicht.
Das vermute ich eher nicht, aber die könnten das Desgin und die FW lizensiert haben und dann einem Auftrragsfertiger damit beauftragen die SSDs zu fertigen, wobei sie dann eben nicht fertig bestückte Platinen kaufen, sondern nur die NANDs und da vielleicht nur die zweite Wahl, die Micron dann auch elegant los wird. Das würde dann erklären, wieso die SP920 auch günstiger angeboten werden kann als das Original von Micron / Crucial. Aber schauen wir mal, wie sich die Preise entwickeln, beide Modelle sind ja noch brandneu und die Preise müssen sich erst noch einpendeln.
Es scheint mir jedenfalls nicht so viel Sinn zu machen, wenn Micron die m550 deutlich günstiger an AData als an die eigenen Kunden verkauft, den AData will und muss ja am Weiterverkauf auch noch etwas verdienen.
Oh Mann, wie sind wir verarscht worden...
Später hatte ich dann recht oft nach Selektionsstufen gefragt. Der Mensch hat sich taub gestellt - nie eine Antwort. Aber damals warst du wohl noch gar nicht "dabei" - Gnade der späten Geburt.
Bei Intel gab es schon bei den 34nm MLC 6 verschiedene Tier 1 Level Qualitäten, seid es bei den 25nm dann auch die eMLC NANDs gibt, werden es wohl kaum weniger geworden sein. Letztlich definiert der Hersteller ja selbst, im Rahmen der Vorgaben des JEDEC, welche Anforderungen er für Tier 1 und Tier 2 definiert.
Es wäre kein so unkluger Schachzug von Micron die m550 mit nicht so hochwertigen NANDs bestückt an AData zu verkaufen, so hätte man eine gute Verwendung für die nicht ausreichend guten NANDs, die Lager müssten davon ja eigentlich voll sein nachdem es die 128Gbit NANDs ja schon seid einem Jahr in der m500 gibt, Probleme würde das eigene Image nicht beschädigen aber die Stückzahlen der m550 wären ausreichend hoch und AData könnte daran auch Geld verdienen. Zumal wenn die NANDs wenigstens so gut sind, dass sie nicht reihenweise frühzeitig ausfallen und damit die Garantiekosten im Rahmen bleiben. Die wenigsten User werden doch die garantierten Zyklen auch nur annährend ausnutzen und nirgends kann ein SSD Hersteller so viel sparen wie an den NANDs, solange sie nur keine überhöhten Garantiekosten hervorrufen.