SSD Upgrade unmöglich?

Fabian_otto schrieb:
Oh, sorry. Der Deckel ist nackig unten. Oben steht Lenovo Ideapad 3. Mehr nicht.
Dann schau hier mal nach beim Hauptfenster.
Da müßte die Lenovo-ID stehen.

Die Vantage-Software kann das auch, falls installiert:
https://support.lenovo.com/id/de/solutions/ht510152 .

Und alle Ideapads hatten die ID auf dem Rückendeckel stehen.
Ist der hell- oder dunkegrau?

Fabian_otto schrieb:
Ist aber auch egal, das Kabel wird ihr (mit weit über 30€ für das Original) zu teuer sein. Was ich auch nachvollziehen kann bei einem 300€ Laptop.
Wieso?
Wenn es für die Erweiterung notwendig ist, sollte man das auch nehmen.

Ansonsten eine USB-HD anschließen, die bekommt man für unter 30.- EUR gebraucht mit vielen defekten Sektoren. :D

Hier gibt es das Kabel für 10.- EUR:
https://de.aliexpress.com/item/1005002563458970.html .
 
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Bin eben durch eine andere Suche auf den Thread gestoßen und muss sagen ich habe mich köstlich amüsiert 😁🤣

Da kauft jemand einen 300€ Laptop (ich tippe mal darauf, dass der nur 128GB verbaut hat), merkt: Ich brauche mehr Kapazität.
Dann hat vermutlich der Threadersteller gesagt: Ich kann dir für 30-40€ ne 500GB SSD verbauen!
Beim Öffnen merkt er: Shit, da fehlt ja der SATA-Connector und eine große NVMe-SSD ist zu teuer, lass mal im Internet fragen was da los ist.

Nachdem hier der Hinweis kam, eine zweite SSD ist sehr wohl möglich, man braucht halt den passenden Adapter (Vorschläge wurden genannt). Das allein ist schon ungewöhnlich, vor allem bei einem sehr günstigen Modell, denn um solche Preise zu erreichen wird meistens an jeder Ecke gespart und oft nicht mal der Anschluss auf dem Mainboard verlötet, geschweige denn ein Adapter zum Kauf angeboten. Auf die Masse gerechnet machen eben auch Cent-Beträge viel aus und das Bedürfnis 2 SSDs zu verbauen haben die (oft) wenig kundigen Käufer solcher Low-Budget-Notebooks in der Regel nicht.

Da der TE aber schon die Kosten festgelegt hat, wird jetzt lieber das Notebook an den Käufer/ die Käuferin zurückgegeben, mit dem Hinweis dass der "Schrott" zurückgeschickt werden soll, statt einfach die Situation zu erklären.
Ich wünsche dann aber weiterhin viel Spaß beim Suchen nach einem Neugerät, welches für einen solch niedrigen Preis die Möglichkeit hat direkt 2 SSDs zu verbauen, da sollte man froh sein, wenn nicht nur EMMC verlötet ist. Ich jedenfalls finde die 30€ für den Adapter nicht so viel und es wurden ja schon Nachbauten für 10€ verlinkt.

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass das nur meine Meinung ist, ich hab mir das jetzt einfach so zusammen gereimt wie es für mich schlüssig klingt.
 
Ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung. Sehr viel Spekulatius. Naja, um mal bei der Fakten zu bleiben: es ist für die Hersteller sogar günstiger ihre Produkte vollauszustatten und dann per Software einzelne Teile freizuschalten (hallo BMW). Das Sparen an 20 Cent Artikeln ist absoluter Blödsinn, denn der Hersteller hat jetzt den Schaden.
 
Und warum hat der Hersteller den Schaden ? Der verkauft dir das nötige Ersatzteil für viel Geld, denn genau das will der Hersteller. Der einzige, der den Schaden hat, ist der Endkunde... der muss für einen kleinen Adapter viel Geld bezahlen.

Und nein, das Gerät kostet dem Hersteller nicht weniger Geld, wenn er es voll ausstattet... Sonst würde er es nicht machen. Auch wenn es nur ein sehr geringer Betrag ist, welches das Bauteil für den Hersteller kosten würde, es würde was kosten und das einbauen vom Bauteil muss auch erledigt werden.

Kaufe dir das Teil einfach aus Fernost und fertig. Aber wie schon erwähnt, das Gerät hat bereits eine M.2 NVMe SSD, mit Upgrade hat eine 2.5" SSD nicht viel zu tun, einfach nur, das deine Kollegin denn mehr Speicherplatz zur Verfügung hat und da würde ehr die M.2 SSD austauschen, bevor ich da 8 Wochen auf einen Adapter warten muss: https://geizhals.de/crucial-p2-ssd-1tb-ct1000p2ssd8-a2318370.html?hloc=de
 
Wieso stattet BMW dann seine Produkte allen erdenklichen Zusatzbauteilen aus? Weil sie gerne teure Sachen einbauen, die niemand braucht? Nein, weil es kaum etwas kostet und sie den Kunden nachher teure Optionen anbieten können. Auf Abo-Basis.
Ginge hier auch als Aufpreis.
Der Hersteller hat natürlich den Schaden. Oder wie bekommt er das gebrauchte (refurbished)Ding nun wieder an den Mann gebracht?

Klar kann die Kollegin sich eine größere M.2 SSD kaufen..hat dann aber die alte rumliegen.
Jaja, kann man verkaufen. Aber merkst du selbst, oder? Alles unnötige Arbeitsschritte, auf die manche Menschen im Alltag keine Lust haben. Dass sie einfach mehr hatte zahlen müssen, weiß sie nun fürs nächste Mal. Ich kann es aber nachvollziehen. In Zeiten der Inflation guckt halt jeder aufs Geld. Sogar solche Besserverdiener wie meine Kollegin.
 
Der Hersteller hat hier 0,0 Schaden. Er hat das Gerät vor langer Zeit an einen Großhändler verkauft. Für ihn ist das Geschäft mit diesem Gerät längst durch. Ggfs. freut er sich wenn jetzt noch jemand das ein paar Cent teure Kabel für teure Euros nachkauft.

Ggf. Hätte jetzt noch der Händler nen Schaden, wenn ihr das Gerät deswegen zurück gehen lasst. Dann hat der Händler den Aufwand und Schaden das Gerät als günstigeres B-Modell zu verticken.
Auf einem echten refurbished Markt landen solche Billigstlaptop nicht. Dafür ist der Aufwand in Relation zum Wert der Geräte viel zu groß. Das sind Wegwerf Artikel.

Aber die 14 Tage Rückgaberecht nach Fernabsatzgesetz sind ja nun auch lange rum.
Wenn sich also die Kollegin im Laptop passend zu ihren Bedürfnissen fehlgekauft hat, hat sie den Schaden. Lenovo freut sich nur dass sie jemand gefunden hatten, der den Ramsch gekauft hat.

Wenn es zwischenzeitlich zurück ging, prima. Wir helfen gerne einen erneuten Fehlkauf zu vermeiden. ;)


nochmal: die Kollegin hat ein Laptop der untersten Ramsch Klasse gekauft. Da wird alles weg gespart was geht. Das ist nicht vergleichbar mit höheren Laptop Klassen.

Oder um deinen Autovergleich zu bemühen. Die Kollegin hat einen Dacia gekauft und du argumentierst gerade dass da die Vorhaltungen für Zeugs drin sein müsste was BMW als Abo Features anbietet.

Oder noch anders ausgedrückt: Das Abo Modell aus Laptopherstellersicht - zumindest in der Ramschklasse - ist der baldige Neukauf der Geräte. Oder um das wieder auf deinen Autovergleich zurück zu führen… der Kunde wünscht ein Navi Update… bitte gerne: Kauf ein neues Auto.
 
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Fabian_otto schrieb:
Dass sie einfach mehr hatte zahlen müssen, weiß sie nun fürs nächste Mal. Ich kann es aber nachvollziehen. In Zeiten der Inflation guckt halt jeder aufs Geld. Sogar solche Besserverdiener wie meine Kollegin.
Na ja, eigentlich ist hinlänglich bekannt, das man bei einem wichtigen Gerät eher zu einem Buisnessmodell von einen Markenhersteller greift, hier Dell, HP, Leveno… Warum und wieso habt Ihr nun leidlich erfahren müssen. Und für eine Besserverdienerin sollten 30€ für so einen lummeligen Adapter drin sein. Ebenso gilt der alte Spruch: "Wer billig kauft, kauft zweimal."

Es steht ja jedem frei, sich vor dem Kauf kompetent zu informieren oder wie hier über die Schwarmintelligenz informieren zu lassen. 🙂
 
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@Fabian_otto Bei Notebooks habe ich sogar sehr viel Ahnung, habe die Dinger lange Zeit beruflich zerlegt, repariert und refurbished 😉
Und auch heute schraube ich mehrmals die Woche an PCs/Notebooks herum, weil wenn man im Umfeld mal der Computer-Guy ist, dann bleibt man es auch.

Und dass die Auto-Analogie völliger Humbug ist, hat mein Vorredner ja schon erklärt. Du vergleichst ein Oberklassefahrzeug mit einem Low-Budget-Notebook. Schau dir lieber mal Low-Budget-Autos an, dann siehst du was man alles weglassen kann, nämlich sogar den Kabelbaum für ein Radio, 12V-Anschluss usw. zumindest haben das Dacia und Fiat zu Zeiten der Abwrackprämie so gemacht um die Autos noch ein paar Euro günstiger anbieten zu können.
Dein Verlgleich würde zum Beispiel bei den Apple Studio Macs passen, wo (je nach Konfiguration) ein freier Slot für NAND-Flash ist, man aber trotzdem nicht aufrüsten kann.

Wie gesagt, das Gerät von deiner Kollegin ist für den Preis sogar gut ausgestattet und hätte für einen sehr geringen Preis um einen 2. Festspeicher erweitert werden können, das können selbst viele teurere Geräte nicht. Das Problem ist in diesem Fall weder der Hersteller, noch der Händler noch das Gerät, sondern die Erwartungshaltung und deine grundsätzliche Einstellung.
 
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