News SSDs im Notebook-Markt nur eine Randerscheinung

Es gibt so eine große Auswahl an SSDs mit den verschiedensten Chips und Controllern. Warum sollte man eine teure standard SSD bei einem Notebook mitkaufen, die wahrscheinlich sowieso überteuert ist, wenn man auch einfach eine eigene SSD einbauen kann und die HDD in einen externen Rahmen einbauen kann.

Bei meinem Sony hätte eine SSD emens Aufpreis gekostet. So habe ich nun günstig eine große SSD eingebaut und habe noch 500GB extern. Und bin dabei noch günstiger weg gekommen.

Gruß
Andi
 
das sehe ich genau so. als "normaler" nutzer brauche ich schlicht eine gewisse kapazität, die 128 GB (mehr ist als privatkunde kaum zu finanzieren, mal eben fast 300€ mehr für das NB auf den tisch zu legen wäre selbst beinem halbwegs teuren NB (ca. 1000€, mehr wird der absolute großteil nicht ausgeben) noch eine preissteigerung um 25-30% oder aber man müsste an anderer stelle wieder sehr deutliche abstriche machen.

daher finde ich auch die entwicklung hin zu mehr NBs in 15'' mit einer mSATA-schnittstelle sehr begrüßenswert. dort geht nämlich als kompromiss beides. eine kleinere SSD und eine HDD.
 
Ist auch logisch. Bei dem Aufpreis (im Vergleich zum Einzelhandelspreis von SSD's, nicht zur HDD) den die meisten Hersteller fuer eine SSD haben wollen, kaufe ich das Laptop auch lieber mit HDD. Dann baue ich diese dann in ein guenstiges externes USB 3.0 Gehauese um und verbaue eine SSD meiner Wahl im Laptop. Die meisten Hersteller geben ja nichtmal an, was fuer eine SSD verbaut wird - da bekommt man auch gerne die Restposten der 1. SSD Generation fuer den 4-fachen Preis untergeschoben ...
 
Ich würde mir endlich wünschen, dass es größere SSD's als 512GB zu einem vernünftigen Preis gibt. Für 1 TB würde ich auch ca. 1000,- zahlen, aber nicht 2000,- oder mehr wie bei der OCZ Octane 1TB.
 
h00bi schrieb:
Interessant wird es, wenn mehr Notebooks einen mSATA Port für SSDs spendiert bekommen und der normale SATA Anschluss für HDDs bleiben kann.
Da kann man auch auch eine 64GB + 320GB Combo verbauen.
Interessant wird mSATA schon, allerdings nicht mit einer 64 GB-SSD. 128 GB wären das absolute Minimum. Oder erkläre mal dem Laien, dass er auf Laufwerk C: nur wenig Platz hat und so viel wie möglich auf D: installieren bzw. kopieren soll. Dazu Temporäre Dateien, Systemwiederherstellung usw. Damit kommt der normale Nutzer nie im Leben klar. 128 GB, besser 256 GB sind für die Alltagtauglichkeit des normalen Users Pflicht!
Spiele, Videos, extem große Programme usw. kann er auf D: installieren. Solange es sich nur darum handelt kommt er auch damit klar.
Ich kenne selbst jemanden der eine randvolle 128 GB-SSD hat und eine komplett leere 1TB HDD. Er ärgert sich immer, dass er keinen Platz mehr für Spiele und Fotos hat. :freak: Wahrscheinlich wäre er da nicht der einzige.


PC-BSD-Marco schrieb:
Ich habe ihm geraten, auf jeden Fall eins mit SSD zu nehmen, ihm war es aber nicht so wichtig :lol:
Kann ich ihn gut verstehen.
Man sollte auch die Unausgereiftheit der SSDs bedenken. Andauernde Firmware-Updates und Probleme mit bestimmten Modellen. Das ist nichts für Otto-Normal-Verbraucher! Leider bedenken das die meisten Freaks nicht.


127.0.0.1 schrieb:
Ich z.B. habe 5 Rechner, davon 3 Notebooks, in keinem Rechner befindet sich eine SSD. Ich sehe noch keinen Bedarf. Ob die Bootzeit nun 5 Sekunden schneller ist, interessiert mich herzlich wenig. Und ob das Öffnen von Programmen auch schneller ist, ist für mich ebenfalls noch kein Kaufargument. Das ist meine persönliche Meinung.
90% der Otto-Normal-Verbraucher wird das genauso sehen. Die Zahl erhöht sich auf 99% wenn man ihnen von den Nachteilen berichtet.


Atlan3000 schrieb:
Da kauf ich mir doch eine SSD selbst und mach die eingebaute HDD mit ein paar Euro zur externen Platte.
Super, und installierst Spiele auf die externe Platte? Und Videos und Fotos werden da auch bearbeitet? Glückwunsch, dann hast du ja ein ultramobiles Notebook!
Für die meisten Leute (inkl. mir) ist das eine absolut indiskutable Zusammenstellung. Dann lieber eine große und schnelle HDD.
 
Bei dem Preiskampf ist das zumindest im Einsteigersegment wenig verwunderlich.

Wer würde denn ein NB mit 64GB-SSD kaufen wenn er dafür eins mit 500GB-HDD bekommen würde? Schon alleine die Bloatware + Wiederherstellungspartition würde kaum Platz auf 64GB übriglassen
 
Mummi74 schrieb:
Für 1 TB würde ich auch ca. 1000,- zahlen...
Da bist du der absolut der einzige. Hast wahrscheinlich auch 32 GB RAM und einen Intel Extreme Edition und Quad-SLI.
 
Ich wundere mich etwas über die Aussagen zu SSDs im Notebook. Gerade im Geschäftsbereich gibt es kaum jemanden, der nicht mit 128GB auskommen würde. Ich kenne eigentlich keinen Kollegen, der mehr als 40-50GB auf dem Firmenrechner belegt hat.

Wenn aber die ganze Torrent-Sammlung an MP3s und Filmen immer ständig auf dem Notebook sein soll, dann ist eine SSD nicht das richtige.

Fest steht aber: Jeder der eine SSD kennt wird nie mehr ohne arbeiten wollen. 10+ Programme gleichzeitig offen geht nur mit SSD.

Ich habe privat ein MacBook Pro 13" (2010) in das ich eine Samsung SSD 470 mit 128GB nachgerüstet habe. Zudem noch 2 Partitionen für MacOSX und WinXP über Bootcamp. Zuerst hatte ich auch Platzbedenken und wollte das DVD-Laufwerk rausschmeissen und dafür eine Platte einbauen, aber jetzt habe ich lieber das Laufwerk und im Notfall kann ich jederzeit eine Platte mitnehmen.

Ein Kumpel hat dasselbe Macbook mit der 250er Platte: Im direkten Vergleich merkt man dann erst wie schneckenlahm das Teil reagiert.

Zudem ist die Akku-Laufzeit mit SSD besser, dazu lautlos. Wenn man Samsung, Crucial oder Intel kauft braucht man sich auch keine Sorgen über die Zuverlässigkeit machen.
 
Habe und werde auch in weiterer Zukunft Notebooks mit HDDs kaufen und dann selber ne SSD nachrüsten.

Man hat einfach nachher zu einem günstigeren Preis eine HDD + SSD als wenn man gleich beim Kauf eine SSD option auswählt und einen wucher Aufpreis zahlt.
 
Macht ja eigentlich nur in der Business-Klasse Sinn. Bei einem Notebook > 1000 € fällt der Aufpreis nicht ganz so drastisch aus. Und im Business-Notebook reichen oft auch 128 GB. Wer viel unterwegs ist (Bahn) wird es zu schätzen wissen, wenn sich nicht ständig bei jeder Rüttelei die Platte parkt (einer meiner Hauptgründe). Ich hatte ursprünglich ein 128 GB SSD, habe inzwischen auf eine 256'er umgerüstet - möchte keine HDD mehr im Notebook haben, hat nur Vorteile.
 
Das normale Festplatten dominieren ist ja im Prinzip auch kein Wunder. Ich suche schon seit einiger Zeit einen neuen Laptop. Mein Favorit mSata-SSD/ mSata-Steckplatz und eine herkömmliche Platte mit 500 GB aufwärts. Die Auswahl solcher Laptops ist dermaßen begrenzt, dass ich noch keinen gefunden habe der mir zusagt.

An sich findet man bei der Kombination meistens Hybrid Lösungen mit Express-Cache ... selbst in der 1000 Euro Klasse. Warum man keine Option hat zwischen einer 8-32 GB Express Cache Lösung und einer 128-256 GB mSata-SSD zu wählen ist mir ein Rätsel.

Das Dell Vostro 3560 z.B. ist so ein Vertreter. Der mSata-Steckplatz ist so platziert, dass man das komplette Notebook zerlegen muss. Da bleibt nur die Möglichkeit entweder 32 GB-Express Cache oder mSata-Slot leer lassen. Das Lenovo S430 bietet ebenfalls eine Hybrid-Lösung und man kommt leicht an den Slot heran. Leider weiß ich aus Erfahrung, dass im Business-Bereich sehr oft Bios-White-Listen eingesetzt werden um den nachträglichen Einbau von Hardware zu unterbinden. Lenovo und HP sind mir da schon wohl bekannt. Außerdem muss den Express-Cache teuer mitbezahlen um ihn dann in die Schublade zu legen, falls es doch funktionieren sollte :-/

Mein Fazit: Wenn man keine Laptops mit Kombilösung oder großer SSD anbietet kann es wohl auch keiner kaufen. Insofern sieht diese Studie für mich sehr sinnfrei aus. Im PC-Bereich werden SSDs mit 128 GB doch auch verkauft wie warme Semmeln. Eine Crucial M4 mit 128 GB und mSata-Schnittstelle kostet ca. 120, das ist nicht viel teuerer als die normale M4 mit 2,5".

Die PC-Branche ist mittlerweile fast so wandlungsfähig wie die Autoindustrie (und das ist nicht als Kompliment gemeint). Jammern können Sie zumindest beide gleich gut, wenn die Zahlen nicht stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Notebook ohne SSD will ich mir nie wieder in meinem leben antun. Wird halt manuell nachgerüstet, wo liegt das Problem?
 
Lonesloane schrieb:
Ich wundere mich etwas über die Aussagen zu SSDs im Notebook. Gerade im Geschäftsbereich gibt es kaum jemanden, der nicht mit 128GB auskommen würde. Ich kenne eigentlich keinen Kollegen, der mehr als 40-50GB auf dem Firmenrechner belegt hat.
Du schließt also Privatkunden aus. Kann man so machen. Was sagen nur die Hersteller dazu?
Geschäfstkunden kaufen übrigens idR nicht in MM und co. wo man hunderte Konfigurationen vorrätig haben muss.


Lonesloane schrieb:
Zudem ist die Akku-Laufzeit mit SSD besser, dazu lautlos. Wenn man Samsung, Crucial oder Intel kauft braucht man sich auch keine Sorgen über die Zuverlässigkeit machen.
War da nicht was mit einem 8 MB-Bug? ;)
Auch Samsung und Crucial kann es jederzeit treffen. Dann auch deren (noch) guter Ruf schnell einen kleinen Imageschaden erlitten.


Smulpa2k schrieb:
Notebook ohne SSD will ich mir nie wieder in meinem leben antun. Wird halt manuell nachgerüstet, wo liegt das Problem?
Das ist immer noch am sinnvollsten weil:
1. günstiger
2. man bekommt nicht irgendeine Schrott-SSD
3. man kann selbst entscheiden ob und wann man nachrüstet
 
Ich kann mich an der Meinung von Der Landvogt nur anschliessen! SSD´s sind entweder einfach technisch noch zu unausgereift oder zu teuer! Gerade im Support Bereich habe ich schon so einige Sachen erlebt gerade bei Crucical! Der normale Kunde möchte ein Notbook mit OS das einwandfrei funktioniert und nicht sich mit FW Updates rumschlagen! Was nützt es einem wenn das OS in 15minuten installiert ist aber 1 Monat später dann der Rechner permanennt abstürzt und man als Techniker vom Kunden noch für Crucicals Mist den sie da verkaufen vom Kunden auch noch den Spott und Hohn abbekommt weil es nach dem neusten Firmware Update dann noch immer nicht geht oder es zu erneuten/anderen Problemen kommt! Da setzt man denn lieber auf bewährtes ne stinknormale Platte die einwandfrei läuft! Interessant auch das Western Digital und Hitachi sich im SSD´s Markt sich noch nicht breit aufgestellt haben! Das hat sicherlich auch seinen Grund!
Da SSD´s für das OS gedacht sind steht Qualität ,Sicherheit und Stabilität an erster Stelle. Wenn dies nicht gewährleistet ist macht es auch kein Sinn mehr Geld auszugeben für die Dinge nicht einwandfrei funktionieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wg. Crucial: 5000 Betriebsstunden sind bestimmt 2 Jahre (5x8, Urlaub etc. abgezogen) und das war meines Wissens das einzige Problem. Mein Fujitsu wurde Anfang 2011 mit einer 128 GB Toshiba angeboten (400€ AUfpreis), da wollte Fujitsu wohl auf Nummer sicher gehen (denn die Toshiba war im Vergleich zur Crucial, die ich nachgerüstet hatte) arschlangsam. Hatte aber weder mit der Toshiba noch mit der Crucial in den letzten 1,5 Jahren irgendwelche Probleme (bei 5x8, eigentlich mehr, weil ich das Notebook nur Freitags herunterfahre, wenn ich es nicht mitnehme) . Sicher: Hätte ein Hersteller die Crucial m4 standardmäßig eingebaut, hätte er wegen diesm speziellen Firmwareupdate eine Art Rückrufaktion starten müssen - was wohl ärgerlich gewesen wäre.
 
Der Landvogt schrieb:
Super, und installierst Spiele auf die externe Platte? Und Videos und Fotos werden da auch bearbeitet? Glückwunsch, dann hast du ja ein ultramobiles Notebook!
Für die meisten Leute (inkl. mir) ist das eine absolut indiskutable Zusammenstellung. Dann lieber eine große und schnelle HDD.

Zur Not ja, da USB 3.0 die Platte ja nicht ausbremst. Eiegntlich wuerde ich es aber nur als Backupmedium und zum Auslagern von Filmen und dergleichen nutzen.

Kein Ahnung was die Leute immer meinen auf ihrer SSD abspeichern zu muessen. Ich habe seit ein paar Jahren eine 160GB SSD im Rechner wovon 60 GB auf das OS entfallen und 100 GB auf Spiele (man muss nicht immer die komplette Sammlung installiert haben :rolleyes:) und das reicht so einigermassen. Meine grossen Dateien (RAW Daten von der DSLR, Filme, ...) liegen auf meinem Raid 1 aus 2 HDD's. Adobe CS4 und Lightroom liegen auf der SSD, die Caches und Kataloge von Lightroom ebenfalls. Da merkt man auch keinen grossen Unterschied ob die RAW daten nun auf SSD liegen oder nicht und ich komme auch ohne 1TB SSD gut zurecht ...
 
Mich wundern diese News nicht.

Für Otto-Normal-Verbraucher (großer Anteil des Notebook-Markts, meist ahnungslose User, die sich nicht mit der Materie auskennen und einfach wollen, dass ihr Notebook tadellos funktioniert) ist es entweder umständlich oder teuer. Denn...

...Aufpreis für SSD+Einbau vom Hersteller sind unverschämt teuer und die Auswahl der SSD ist auch beschränkt.
...SSD selbst Einbauen ein no go (Angst vor Garantie-Verlust, Defekt des Geräts). Das ist bei "Halb-Laien", die zwar Wissen, dass eine SSD ein Geschwindigkeitsvorteil bringt, eine Hürde...
...ehemals interne HDD extern Anbinden/Substitution des internen DVD/Bluray Laufwerk ist bei vielen ein No Go. Ebenso bei Substitution des internen DVD/Bluray Laufwerks die externe Anbindung des internen DVD/Bluray-Laufwerks auch ein no go.
...SSD Preis/Kapazität ist im Vergleich zu HDD teuer...und das blicken viele Otto-Normal-Verbrauch nicht, dass die SSD eigentlich einen enormen Geschwindigkeitsschub bringt. Sie denken "ach für paar Sekunden schneller hochfahren und laden von Programmen so wenig Speicherkapazität und so viel Aufpreis?".

In meiner Familie kostete es mich auch Überzeugungsarbeit hoch zehn, dass ich ihr eine SSD einbaue:
"Oh Kind/Bruder lass das, bevor noch was kaputt geht oder keine Garantie mehr drauf ist."
"Um Gottes Willen, das neue Gerät aufmachen?Ist doch nicht nötig!"
"Dann noch ein Kabelsalat mit externer HDD oder Laufwerk?Das brauche ich wirklich nicht!"
Naja,nach dem Umbau sind alle Bedenken verstummt. :D


Ein nicht zu verachtender Punkt ist die Sicherheit bei SSD (und ich rede nicht von Ausfall-Sicherheit):
Viele Unternehmen (Großteil des Marktes; vor allem Konzerne, deren Image an 1. Stelle steht und ihr Know-How schützen wollen/müssen), die strikte Richtlinien für Datenschutz/Datenvernichtung haben, verzichten auf die Geschwindigkeit und setzen deshalb auf HDD (inklusive Hardwareverschlüsselung,etc.; Softwareverschlüsselungen ist zeitraubend=kostenintensiv und daher keine Lösung).

Ich habe es selbst beim 6 Monats-Praktikum beim nicht genannten Konzern erlebt, da sie gerade für alle Mitarbeiter weltweit neue Rechner/Notebooks angeschafft haben. Ich habe mit entsprechende IT-Menschen/Abteilung gesprochen und die haben mir die oben genannten Punkte genannt. Die alten HDDs stecken sie in einem Ofen (Erhitzen über Curie-Temperatur), um die zuvor gesicherten/übertragenen Daten sauber zu vernichten.
Zeit ist zwar Geld, aber auf Kosten der Sicherheit ein no go.

Die Verkaufszahlen für SSD/Notebook Kombination kann man zwar gewissermaßen erhöhen, indem die Hersteller noch einen extra SATA oder mSATA Port+Platz anbieten und die SSD noch günstiger werden. Aber für viele Unternehmer wird es erst interessant, wenn die Sicherheit von SSD verbessert wird.
 
Zuletzt bearbeitet: (edit)
Jin1986 schrieb:
Ein nicht zu verachtender Punkt ist die Sicherheit bei SSD (und ich rede nicht von Ausfall-Sicherheit):
Viele Unternehmen (Großteil des Marktes; vor allem Konzerne, deren Image an 1. Stelle steht und ihr Know-How schützen wollen/müssen), die strikte Richtlinien für Datenschutz/Datenvernichtung haben, verzichten auf die Geschwindigkeit und setzen deshalb auf HDD (inklusive Hardwareverschlüsselung, etc.).

Und was spricht gegen Verschluesselung per TrueCrypt (als Beispiel)? Wird bei uns im Unternehmen genutzt und bremst SSD's auch nicht mehr so stark aus wie frueher ...

Vorraussetzung sind halbwegs aktuelle Hardware (CPU mit AES in Hardware) und neue Version (7.0+) von Truecrypt.
 
M@tze schrieb:
Kein Ahnung was die Leute immer meinen auf ihrer SSD abspeichern zu muessen. Ich habe seit ein paar Jahren eine 160GB SSD im Rechner wovon 60 GB auf das OS entfallen und 100 GB auf Spiele (man muss nicht immer die komplette Sammlung installiert haben :rolleyes:) und das reicht so einigermassen. Meine grossen Dateien (RAW Daten von der DSLR, Filme, ...) liegen auf meinem Raid 1 aus 2 HDD's. Adobe CS4 und Lightroom liegen auf der SSD, die Caches und Kataloge von Lightroom ebenfalls. Da merkt man auch keinen grossen Unterschied ob die RAW daten nun auf SSD liegen oder nicht und ich komme auch ohne 1TB SSD gut zurecht ...
Desktop ist nicht Notebook. In diesem Thread geht es um Notebooks.

Nichts desto trotz würden sich auf Desktops ähnliche Probleme wie auf Notebooks ergeben (Firmware, Zuverlässigkeit, Partitionsgröße). Man muss bei der Allgemeinheit (und um genau diese geht es hier) immer den Laien mitberücksichtigen.
 
Habe ich den IT-Menschen auch vorgeschlagen, aber die haben nur den Kopf geschüttelt.

Habs vorher erwähnt: Softwareverschlüsselungen ist zeitraubend=kostenintensiv und daher keine Lösung.

Zu Vor-und Nachteile für Hardware vs. Softwareverschlüsselungen gibt es unzählige Artikel/Eröterungen im Internet (--> Google).

Manche Unternehmen verwenden als Emailprogramm IBM-Lotus-Notes. Das ist ziemlich Ressourcen fressend (frag mich nicht warum, aber ich habe mich schon selber über dieses Programm aufgeregt, dass es so langsam ist!). Und Outlook kommt da halt sicherheitstechnisch nicht in Frage (auch wenn es meiner Meinung nach benutzerfreundlicher ist). Das braucht man nicht noch neben entschlüsseln/verschlüsseln.
Viele,die von einem Werk ins andere gehen, beruflich meistens unterwegs sind und ein Subnotebook haben, haben halt nicht die gewünschte Rechenkapazität.

Achja, jedes Unternehmen hat andere Richtlinien was Datenschutz/Datenvernichtung betrifft. Aber wenn ein Global-Player-Unternehmen solche Richtlinien hat, kann ich die auch nicht mit anderen alternativen (z.b. Softwareverschlüsselungen) überzeugen.
 
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