Tomislav2007
Admiral
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Hallo
Das interessante für den Staat an den "Teilzeit Nebenbei" Weiterbildungen ist, das derjenige während der Weiterbildung als Steuerzahler nicht ausfällt und weiter arbeiten geht und Steuern zahlt.
Gerade in der Basisqualifikation, wo noch alle Meisterrichtungen zusammen sind, merkt man schon deutlich wer nur einen Hauptschulabschluß und sehr große schulische Defizite hat.
Diejenigen die nur einen Hauptschulabschluß und nur eine 2 jährige Berufsausbildung haben (z.B. Fachlagerist), haben große Probleme mit Fächern wo man rechnen muss (BWL/NTG).
Grüße Tomi
Der Staat hat auch was davon, wenn man beruflich aufsteigt und mehr verdient zahlt man auch mehr Steuern, die Arbeitslosenquote ist bei Staatl. gepr. Technikern und Meistern auch sehr gering.Idon schrieb:Ob es einen Bonus dafür braucht, dass jemand seine eigenen Lohnchancen verbessert, kann man diskutieren.
Das interessante für den Staat an den "Teilzeit Nebenbei" Weiterbildungen ist, das derjenige während der Weiterbildung als Steuerzahler nicht ausfällt und weiter arbeiten geht und Steuern zahlt.
Das ist in der Tat ein großer Murks und sollte Bundesweit geregelt werden.Idon schrieb:Schade ist natürlich, dass es auch hier wieder - dank des föderalen Systems - unterschiedliche Verfahrensweisen in den Bundesländern gibt.
Das kann man pauschal nicht beantworten, das hängt von der familiären Organisation ab, ob der/die Partner/in bereit ist sich mehr um den Haushalt und das/die Kind/er zu kümmern.Idon schrieb:4 Jahre nebenbei ist natürlich eine Hausnummer. Das geht realistisch doch nur, bevor Kinder da sind, oder? Ich studiere ja auch immer nebenbei irgendwelchen Kram aus Spaß, aber nicht in solchem Umfang.
Es gibt in NRW beim Meister in Teilzeit die Möglichkeit entweder 2-3x in der Woche nachmittags/abends oder 1x die Woche Samstags.Idon schrieb:Sind die Samstagsunterrichte in der Regel verpflichtend, oder optional und man kann das auch unter der Woche für sich selbst nachholen?
Ich hab dich auch lieb.Idon schrieb:Die Lese- und Verständnisprobleme hast du also nicht nur bei mir. Gut zu wissen.
Weswegen sich so viele für den Industriemeister entscheiden, 2 Jahre in Teilzeit ist überschaubarer.brettler schrieb:Ja 4 Jahre auf Teilzeit ist happig.
Ist das echt so in Bayern ? In NRW ist es beim Meister in der Regel entweder 2-3x in der Woche nachmittags/abends oder 1x die Woche Samstags.brettler schrieb:Und in der Regel ist das 2-3 mal unter der Woche und jeden Samstag (Ferien ausgenommen)
Auch wenn es jetzt arrogant rüber kommt, es ist nicht arrogant gemeint, es ist meine Erfahrung als ab und zu Dozent bei einem privaten Träger für Industriemeister Weiterbildungen.brettler schrieb:Ich würde sogar wetten, das jeder hier im Forum den IHK Meister spät. beim 3 Versuch bestehen kann, ohne jegliche Vorbereitungskurse.
Gerade in der Basisqualifikation, wo noch alle Meisterrichtungen zusammen sind, merkt man schon deutlich wer nur einen Hauptschulabschluß und sehr große schulische Defizite hat.
Diejenigen die nur einen Hauptschulabschluß und nur eine 2 jährige Berufsausbildung haben (z.B. Fachlagerist), haben große Probleme mit Fächern wo man rechnen muss (BWL/NTG).
Grüße Tomi
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