Standortüberwachung der Kinder?

Das keine besonderen Umstände genannt wurden und der TE auch seine Bedenken geäußert hat (er müsste entsprechende Umstände, die die Überwachung rechtfertigen ja kennen) lässt doch eher darauf deuten, dass hier keine besonderen Umstände vorliegen. Ich würde daher von einem "normalen" Verhältnis ausgehen.
Sonst könnte man anfangen über alle Sonderfälle zu spekulieren.
 
Also wenn ich die Entwicklung im Umgang mit Kindern in den letzten Jahren so verfolge....
Die kleinen werden mit dem Auto zur Schule gebracht, Die ganze Woche voll durchplant und wenig Raum für eigenes ohne Mamas und Papas Kontrolle, jetzt auch noch Überwachung per GPS und das Smartphone immer am Mann, äh, Kind.

Leute, ich bin über 50, aber ich werde mich jetzt sofort bei der GSG 9 bewerben. Die müssen mich nehmen, denn ich bin ein Held, ein bald göttergleicher Rambo der 70er und 80er Jahre. Anders kann ich mir mein Überleben in der Kindheit und Jugend unter heutigen Aspekten nicht mehr erklären.
Wir hatten keine Handys, Standortermittelung gab es schon, allerdings nur Sonntag frühen Abend bei Raumschiff Enterprise. Wir sind nach den Hausaufgaben rausgegangen und haben im Wald gespielt. Keine Menschenseele wusste wo genau wir waren. Meinen Schulweg, etwa 3km ist meine Mutter in der ersten Klasse ein paar Tage mit mir gegangen und dann lief ich den allein, bzw. mit einem Freund und Klassenkammeraden.

Was da heute teils unseren Kindern "angetan" wird sind ja genau genommen schon fast Stasi- Methoden. Ein klarer Rechtsbruch.
 
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