drago-museweni schrieb:
Also mir hat die erste Folge sehr gut gefallen.
Und ich liebe Captain Pikes Synchronstimme, die gleiche wie von Dr. Strange ^^
Wenn schon dann, die selbe Synchronstimme wie Khan in Into Darkness ^^
Ich habe nun 2.1 angeschaut und während Staffel 1 von der Stimmung her wie ein Regentag war (das ist jetzt nicht so negativ gemeint, wie es sich anhört), wirkt die erste Folge der zweiten Staffel wie der Regenbogen danach. Die Crew witzelt und sind in Aufbruchstimmung. Sie wirkt befreit von der Last, ob das was sie tun wirklich moralisch richtig ist.
Erst einmal, was mir gefallen hat. Kann es wirklich sein, dass kein Phaser, kein Torpedo, oder sonstige Waffe abgefeuert wurde? Ich kann mich gerade wirklich nicht erinnern. Und die Gefahr stammte nicht von irgendeinem Feind, der lieber schießt, statt zu reden, sondern einfach nur von dem Unbekannten? Was man fürs Erste nicht einmal bekämpfen musste? Das habe ich bei Star Trek schon lange vermisst. Pike macht als neuer Captain auch spaß, auch wenn ich finde, dass er etwas zu locker ist. Dies passt eher zu Kirk. Pike hätte ich mir eine Spur ernster vorgestellt. Aber es passt zur neuen Grundstimmung.
Der Humor in der Folge war jetzt nicht ganz so mein Ding. Es ist ja nett, dass man es Auflockern möchte, aber ein niesendes Alien ist ziemlich platt und nicht wirklich witzig.
Hoffnung gibt es, dass einige Nebencharaktere vielleicht nun doch mehr ins Rampenlicht rücken dürfen.
Man merkt, nach der düsteren ersten Staffel, die dadurch aber auch ihren Reitz hatte, möchte man Discovery nun in eine für Star Trek typischere optimistischere Stimmung lenken. Der Richtungswechsel war etwas ruckartig und man streifte mit dem Reifen wohl etwas den Bordstein, aber die neue Richtung stimmt mich auch optimistisch und sie ist wohl auch nötig, nachdem man eine Serie über eine böse Ex-Imperatorin machen möchte.