Star Trek Discovery

Ich habe meinen Usernamen nach dem legendären Space-Shuttle "Discovery" gewählt, das u. a. im Jahr 1990 das "Hubble"-Weltraum-Teleskop ins All gebracht hat und die meisten Flüge ins All absolvierte. Das hat nichts mit der Serie zu tun.;)
 
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Bei dieser Folge bin ich doch ziemlich zwiegespalten. Ein großer Dämpfer bekam sie bei mir schon, als Georgiou auftauchte und nicht Spock. Ich hatte eigentlich gehofft, sie nur einmal in Staffel 2 zu sehen und glaubte schon, dass diese Folge wieder etwas Star Trek „Abweichender“ sein würde. Tatsächlich wurde es dann doch nicht so und die Folge war letztlich sogar ziemlich kitschig. Dabei habe ich nichts dagegen und verliere mich gerne mal im Kitsch, nur war der Aufbau der Folge etwas anders wie erwartet. Oder besser gesagt, dessen Elemente.

Kommen wir als erstens zum Kern der Staffel in dieser Episode. Glaube und Wissenschaft. Sie "glauben", dass Tilly noch lebt, da die "Wissenschaft" lehrt, dass Energie weder vernichtet noch erschaffen werden kann. Ein netter Gedanke und Wechselspiel, auch wenn er nur am Rande erwähnt wurde.

Dann das Sporen-Netzwerk. Die größte Enttäuschung für mich seit langen in der Serie. Es war sicherlich nett anzusehen, aber so habe ich es mir nicht vorgestellt. Ein exotischer Wald? "Das Netzwerk", welches über Entfernungen spottet ist nur ein Wald? Ich dachte da mehr an den Fluiden Raum wie bei Spezies 8472. Auch, dass die Discovery zwischen den Räumen lag, als würde die halb im Wasser sein, wirkte halt etwas schlicht.

Und dann noch Sektion 31. Bei DS9 wusste so ziemlich niemand, das es die Sektion überhaupt gibt und plötzlich, etwa 120 Jahre zuvor, scheint sie so bekannt zu sein wie der CIA. Vielleicht ist es möglich in 120 Jahren sämtliche Informationen über eine Geheimorganisation ins Reich der Legenden zu verbannen, aber es wirkte trotzdem seltsam. Außerdem war diese Sektion 31 ziemlich nett. Irgendwie, als wollte man vor dem Start des Spin-Off sie alle etwas sympathischer machen. Sicherlich ein verständlicher Schritt, aber wirkt es etwas unglaubwürdig.

Ich erkenne und weiß die gute Absicht dieser Episode sicherlich zu schätzen. Auch, dass hier ein Problem wieder friedlich gelöst wurde. Doch krankt die Episode an der Umsetzung. Das Sporen-Netzwerk wirkt wenig inspirierend. Diese Kulisse hätte ich mir für eine andere Folge und Planeten aufgehoben und diese nette Sektion 31, von der jeder weiß wirkt befremden.
 
Discovery ist grausam. Voller Klisches und moderner Gendersch*** um political correct zu sein, warum die keine Women only Serie daraus gemacht haben ist mir ein Rätsel ...

Mit CGI vollgekleistert damit die Actionszenen lang und sinnlos sein können.
Völlig konstruierte Handlung, um möglichst alles unterzubringen was irgendeinen "Fan" ansprechen könnte - ich sag nur "Spock". Charactere jenseits von gut und grausam...

The Orville Staffel 2 ist aktuell das deutlich bessere Star Trek !
 
The Orville ist noch mehr Kitsch aber das bessere StarTrek aha, irgendwie hab Ich das gefühl das schauen die angepissten Trekies an weil die einfach mal Bockig sein wollen^^
Damit mein Ich aber hauptsächlich die Hardcore Typen die am besten nach TOS und paar ausnahmen nichts neues Aktzeptieren wollen.
So kommt mir das zumindest vor wenn man sich besonders mal Rezensionen im englischsprachigen Raum ansieht.


"Völlig konstruierte Handlung, um möglichst alles unterzubringen was irgendeinen "Fan" ansprechen könnte - ich sag "

Glaub da gibts auch genug Folgen in TNG, DS9 oder Voyager wo man sich fragt WTF musste das sein.
Zwar war da noch nichts mit so groß an "Fan Service" aber trotzdem gabs da Folgen wo man das dachte.

Abgesehn die wollen auch neue Leute anlocken die das schauen das nicht nur für die alten gemacht die dann wieder was zum meckern zu haben^^
 
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Also ich hab Enterprise jetzt komplett durch,da ich ja Neuling in Star Trek bin und gar nicht weiß wie die anderen Serien so sind sag ich mal was.

DpDie letzte Folge von Enterprise fand ich echt Klasse,das war son richtiger boom Effekt für mich.Die ganze Zeit hat man in Enterprise nie den Koch gezeigt,er wurde jediglich immer nur als Koch erwähnt und plötzlich steht dort Jonathan Frakes.

Das hat mich so richtig ungenauen,das war son richtiger WoW Effekt für mich.Ich kenne die anderen Serien nicht,somit wirkt vieles anders auf mich.

Discovery wirkt auch anders auf mich,ich finde die Serie gut,mir Falles nur Unterschiede zu Enterprise auf,ein anderen Vergleich habe ich nicht.

Ich muss erst das große ganze sehen um sagen zu können was gut oder Schlecht ist Enterprise fand ich Super und Discovery gefällt mir auch.
 
Die letzte Folge von Enterprise gab es so aber nur, weil es klar war, dass die Serie abgesetzt wird.
Da sollte noch ein Abschluss erfolgen. Eigentlich sollte die Serie ja schon früher abgesetzt werden, aber nach größeren Anstrengungen der Fans, ging es dann weiter, bis nach Staffel 4 der Schlussstrich gezogen wurde.

Genderschwachsinn und Political Correctness nerven bei Discovery schon. Bisher habe ich drüber weg gesehen.
Aber das ist ein Thema, das aktuell nicht nur bei dieser Serie/Film ein Thema ist. Klassische Überkompensation könnte man das auch nennen.
 
Enterprise kam ja erst auf die Liste nach dem die "Fans" sich so aufgeregt haben.
Hinten raus wurde aber bemerkt das die Serie wohl doch nicht so schlecht ist.
Aber dann wars schon zu spät und man hat diese dann abgesetzt.
Die alten Hardcore Fans sind meist das schlimmste was man haben kann sag Ich nur dazu^^

Gleiches Bsp. ist doch SGU hat am anfang wirklich schwach gestartet(für die meisten) war aber hintenraus doch gut.
Problem sind immer die "Fans" die sich auf nix neues einlassen wollen und nur rummaulen^^

Das sind wie die Kollegen die mir ständig im Auto am Radio rumfummeln weil den ein Lied nicht gefällt was gerade läuft bis dann alles verteufelt wird^^

Ich kenn auch alles von Star Trek aber ich kann immerhin über den Tellerand schauen das ist ja für so einige "Trekkies" ein Ding der unmöglichkeit^^
 
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HyperSnap schrieb:
Enterprise kam ja erst auf die Liste nach dem die "Fans" sich so augeregt haben.
Hinten raus wurde aber bemerkt das die Serie wohl doch nicht so schlecht ist.
Aber dann wars schon zu spät und man hat diese dann abgesetzt.
Die alten Hardcore Fans sind meist das schlimmste was man haben kann sag Ich nur dazu^^
Ja, diese Hardcore Fans sind wirklich furchtbar und ich kenne sie. Damals als ENT raus kam war ich einer von denen :D. ENT angeschaut, nur um zu sagen, wie schlecht es doch sei.
Es hatte zwar wirklich schwächen, doch als ich nach einiger Zeit dann den Rest nachgeholt hatte (habe etwa bis zur zweiten Staffel angeschaut), dachte ich mir auch, ganz so schlecht war es doch gar nicht. Aber das war erst möglich, nachdem ich etwas Abstand nahm.

Sicher darf man die gute alte Zeit etwas vermissen, aber nur weil das neue nicht ist wie das alte, verschwindet das alte nicht.

Und zu The Orville: Welch ein Glück für mich, dass ich an The Orville und Discovery meine Freude haben kann. Oder anders ausgedrückt: "Entweder oder" ist scheiße.
 
Ich fand bei Discovery die Szene Scheiße als Saru begann zu sterben und Michael Burnham sich von ihm verabschiedete. Die Szene war so schön und dann,wow Saru stirbt nicht.

Das hat die ganze Szene zerstört :(.
 
Fand die Szene nicht besonders gut, weil imho die Schauspielerin von Michael Burnham nicht besonders toll ist. Da kamen genau keine glaubhaften Emotionen von ihrer Seite rüber, und das liegt wohl auch kaum an der Regie, obwohl die auch nicht so genau weiß, was sie mit der vulkanischen Erziehung anfangen soll, mal so mal so, ziemlich nervig.

Dafür ist die aktuelle Episode wieder eine der besseren.
 
Im Geiste eine schöne Folge, in der Umsetzung ein paar Kritikpunkte.

Ich mag den Charakter Saru und freue mich, wenn er mal im Mittelpunkt steht. Besonders, da man nun endlich mehr von seiner Spezies und den Ba’ul erfährt. Die Darstellung von Sarus Heimatwelt fand ich weit passender, als jene vom Sporennetzwerkes, obwohl es in dieselbe Kerbe schlägt. In der heutigen Folge passte es aber besser. Auch das wiedersehen zwischen Saru und seiner Schwester wurde schön umgesetzt.

Und dann meldeten sich die Ba’ul, nur Audio und mit verzerrter Stimme und man merkt sofort „Uh, das sind wirklich üble Typen. Und als man dann auf der Basis einen sah, dachte ich mit „Unsympathischer konnte man sie wohl nicht mehr darstellen.“ Solch eine Kreatur würde in einer Horrorfolge sehr gut rüberkommen, aber hier war es etwas Dick aufgetragen und es machte einen unmöglich, sich auch in ihre Situation zu versetzten, denn die Geschichte des Planeten war sehr interessant. Die Auflösung, dass Saurs Spezies eins die Jäger waren, war wirklich überraschend und diese Tatsache, ließ das Handeln der Ba’ul nicht gänzlich nur barbarisch wirken.

Trotzdem wirkte es dann seltsam, dass die Ba’ul am Schluss bereit waren, alle zu töten. Es wurde immer vom Gleichgewicht gesprochen, weshalb die Ba’ul wohl 1.000 Jahre nicht bereit waren, alle sofort zu töten und dann kommt die Discovery und man entschließt sich Notfallplan B sofort umzusetzen.

Außerdem hat man die erste Direktive sehr großzügig gedehnt, indem man so stark in den weiteren Verlauf des Planeten eingriff. Die Motive der Discovery waren sicherlich ehrenvoll, aber etwas voreilig und wenig durchdacht.

Aber, obwohl ich jetzt hier viele Kritikpunkte aufführte, gefiel mir diese Episode. Man hätte aber die Ba’ul weniger böse darstellen können und der Eingriff der Discovery war etwas radikal.

Eine Episode, welche Objektiv schlechter abschneidet, als subjektiv.
 
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S1l3nt schrieb:
Boahhh,ohh Gott ich hab den Piloten gesehen und da graute es mir schon.Ich glaub das muss ich aussetzten und schaue mir TNG an.

Kann ich verstehen bei mir fing alles seinerzeit mit TNG und den Filmen an danach DSN und Voyager, Tos kann ich mir nur ab und an ansehen so richtig durchschauen ist da nicht damit werde ich nicht so warm(Vielleicht alles zu alt), obwohl die Figuren schon genial sind.

Bei Enterprise hies es seinerzeit von den Hardcore Fans das es eine vergewaltigung von Star Trek ist, ich dachte damals schon Bullshit habe die Serie geliebt...

Gleiches Problem hatte aber auch SGU die ich auch super finde, und das obwohl ich seinerzeit hardcore Stargate Fan war aber immer offen für neue Möglichkeiten...

Discovery bin momentan etwas zwiegespalten finde die Serie ansich Super allerdings, vergesse ich teils das neue Episoden kommen, die 2.6 gerade erst geguckt das Problem hatte ich bei Staffel 1 nicht aktuell gucke ich die Folgen auch nur zweimal bei Staffel eins war es bedeutend öfter...

Allerdings kamm die dritte Staffel The Expanse dazwischen Beltalowda :evillol:
 
In der Aktuellen Folge finde ich richtig gut wie entschlossen Captain Christopher Pike ist,die Ba'ul am Völkermord zu hindern. Die Entschlossenheit verschafft ihm ein dicken fetten Plus Punkt bei mir.

Ich kann mich absolut in ihn hineinversetzen,Absoluter Sympathie Punkt.
 
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Ich habe jetzt schon die letzten beiden Folgen noch nicht gesehen. Lag einerseits auch daran, dass ich The Expanse Staffel 3 vorher sehen musste, aber mich fesselt Discovery momentan auch nicht so.

Star Gate Universe fand ich am Anfang auch nicht so gut und ich kam ja auch von SG-1 und Atlantis. Habe die Serie dann später mit etwas Abstand nochmal gesehen und fand sie dann auch gut. Ist zwar etwas düsterer als die anderen Serien, was aber gar nicht schlecht ist.
Allerdings dürfte man die Geschichte von Stargate Atlantis gerne weiter erzählen.
 
Thane schrieb:
Ich habe jetzt schon die letzten beiden Folgen noch nicht gesehen. Lag einerseits auch daran, dass ich The Expanse Staffel 3 vorher sehen musste, aber mich fesselt Discovery momentan auch nicht so.

Hab die 3. Staffel auch durchgesuchtet. Ist einfach eine geniale Serie. Und macht mich deutlich mehr an als ST: Discovery. Hab zwar alle Folgen der 1. und 2. Staffel bisher irgendwann geschaut. Aber da vergehen auch mal paar Tage mehr und ich schaue nicht gleich am Erscheinungstag.
 
CCIBS schrieb:
Und als man dann auf der Basis einen sah, dachte ich mit „Unsympathischer konnte man sie wohl nicht mehr darstellen.“ Solch eine Kreatur würde in einer Horrorfolge sehr gut rüberkommen, aber hier war es etwas Dick aufgetragen und es machte einen unmöglich, sich auch in ihre Situation zu versetzten, denn die Geschichte des Planeten war sehr interessant.

Es gab aber bei ENT in Staffel 1,ein Monster was äußerlich den Ba'ul ähnelt,es wird aber nicht gesagt zu welcher Spezies das Wesen gehört.Auf Grund der Qualität von damals ist das Wesen in ENT,aber nicht ganz so gruselig,es kommt aber auch aus so einer Schwarzen Suppe.
 
efferman schrieb:
War das nicht eher die TnG Folge "Die schwarze seele" in der Tasha Jar zu tode kam? In Enterprise kann ich mich nicht an eine Schwarze brühe erinnern die nicht in einer Kaffeetasse war..

Ja das war die Folge,das Schwarze Wesen hat Tasha getötet.Ist ihr Vertrag damals ausgelaufen :D
 
Musashi schrieb:
Ja das war die Folge,das Schwarze Wesen hat Tasha getötet.Ist ihr Vertrag damals ausgelaufen :D
Nein, sie wollte einfach nicht mehr, bzw. sich nicht nur auf eine Rolle fixeren. Etwas seltsam, dies vor Abschluss der ersten Staffel zu machen.
 
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