Star Wars Episode 8 - Meinungen und Bewertungen

nikooo1987 schrieb:
Ich fand general hux richtig gut. Der kommt enorm gut rüber. Ist klar im denken, und dennoch sehr kaltblütig.

Hux wird doch am Anfang total ins lächerliche gezogen wie die gesamte First Order, wo wirkt die denn bedrohlich?
- Hux verarscht von Dameron Poe (Funksequenz)
- Ein X-Wing zerstört alle Turbulaser des Dreadnought
- Alle weiteren Sternenzerstörer nur Statisten
- dann die Sequenz vom First Order Offizier: "Ach hätten wir die TIE´s nur 5 Minuten früher losgeschickt"

Die Konsequenz daraus, Hux wird einmal durchgeschüttelt. In früheren Teilen hätte ein Offizier für den Verlust des Dreadnought mit dem Leben bezahlt und wäre nicht so davongekommen.

Und am Ende auf Crait das hin und her zwischen Hux und Kylo wer nun das Kommando hat, kindisch.
Hätte Kylo Ren Eier in der Hose wäre das längst ein für allemal geklärt, aber wer soll diese Bösewichte denn so Ernst nehmen...?
 
Ich finde finde den trotzdem richtig gut gespielt.poe war irgendwie ein überkrasser Revolverheld. Aber naja ... Alles in allem ein guter Film, der viel , aber auch nichts gesagt hat. Bin Mal auf den Abschluss der Trilogie gespannt.

Man merkt allerdings den Disney Einfluss sehr stark. Auch daran , das diese kleinen Viecher , die immer bei chewie waren mmn zu viel Screentime hatten. Einmal war ja ganz lustig. Danach eher peinlich.
 
@nikooo1987 Naja das totschlag Argument dagegen sind ja die Ewoks.
Die sind ja auch so niedlich.
Ich finde die Ewoks gut und überhaupt nicht störend, da die nicht CGI sind sondern Puppen.
CGI sieht man halt und das wirkt dann halt immer nen bisschen komisch.
Darum ja auch die Aufregung um die Porgs.
 
Wenn ich an die Prequels zurückdenke, bin ich ganz froh, dass Lucas keinen Einfluss mehr auf Star Wars hat und Disney jetzt die Fäden in der Hand hält. Lucas' Kommentar zum Film, womit er, den Film quasi als schlechtesten Star Wars-Film bewertet, war aus seinem Mund schon fast lächerlich, wenn man bedenkt, wie Lucas selbst die Saga gegen die Wand gefahren hat. Die neue Trilogie ist zwar von der Story und den Dialogen auch nur mediokre, aber um Galaxien besser als Lucas' möchtegern Shakespearedrama wie "I don't like sand" oder "I'm haunted by the kiss, that you should never have given me" Die neue Trilogie kann man schon noch anschauen, ohne dass man dabei aus dem 10. Stock springen will damit es endlich vorbei ist. Das Feeling kam eher bei den Prequels auf.
 
Finde den Film auch Richtig gut, die 2 oder 3 nicht passenden Jokes kann ich verzeihen. Mann darf 2017 einfach nicht mehr der Alten Trilogie (4-6) hinterher weinen, eine neue Generation ist da um frischen Wind in die Reihe zu bringen.
Der Film hat mit die Epischten Star Wars Momente Ever und ein paar schlechte, wie die Casino Verfolgungsjagt oder unpassende Jokes.
War jetzt 2 mal drin in 3D mit Dolby Atmos und ein drittes mal werde ich ihn nochmal in 4K 2D angucken :)

Das wichtigste ist doch das man in manchen Szenen die Star Wars Magie der Alten Trilogie spührt und das hatte ich in EP 7 und 8 auf jedenfall in vielen Szenen, die habe ich in EP 1-2 vermisst, nur in EP3 war sie da :)


Episode 7 / 8 Punkte
Episode 8 / 9 Punkte
 
Zuletzt bearbeitet:
Fands ok.

Ich habe aber nicht mehr dieses "ooooooh starrrr warrrrrs endliich" Gefühl.

Bei Ep7 war das ganz stark. Nach so langer Zeit mal wieder SW und ich war gehyped wie noch nie.
Spätestens seit Kylo Ren seine Maske in ep7 runtergenommen hat, hat sich bei mir alles gelegt.

Ist nun ein einfacher, guter, Sci-Fi-Action Film. Fast (so flach) wie die Marvel und DC Filme.
Sie versuchen zu viel "coolness" und "Witz" reinzuzwingen. Da fehlt einfach Han Solo, der war die coole Sau, der Rest war "ernst". Nun ist das iwie anders und alles kommt mir kindischer vor und gleichzeitig wollen sie witzig sein. Kanns echt nicht beschreiben..

Also Ep7 und 8 und Rogue one alle OK und sehe ich mir weiterhin im Kino an.
Und wenn alle draußen sind, kaufe ich mir die dicke Box.

Bin immer noch zu sehr Fan von SW. Rein von den Filmen her, gefallen mir Ep 7 und 8 besser als Ep 1 und 2. 3, 4, 5, 6 bleiben meine Lieblingsteile..hat sicher auch etwas von "früher wars" besser, bis auf Ep 3..der ist ziemlich neu und gefällt mir tzd :P
 
@Caramelito

Mir gehts genauso.
Die Faszination von Star wars geht irgendwie flöten hab ich das Gefühl.
Und dass sag ich als jemand, der mit 1,2,3 aufgewachsen ist.
Wobei meine erste erinnerung an Star Wars die at ats auf Hoth waren. Das lief damals im fernsehen und ich fand das mega beeindruckend.
 
Ich kann mich mit den neuen Filmen auch nicht so richtig anfreunden. Es sind gute Filme an vielen Stellen, aber sie entfachen kein Feuer in mir. Und nach dem neusten Ableger würde ich sogar sagen, dass die neuen Filme die schwache Glut löschen, die nach den überwiegend miesen Prequels noch geblieben ist. Aber der Reihe nach.

Rey und Finn finde ich richtig klasse, und Kylo Ren ist ein interessanter, dramatischer Gegenspieler. Die drei könnten, ihm Zusammenspiel mit einigen angenehmen Nebencharakteren (wie etwa Poe), ohne Weiteres ihre eigene Trilogie tragen. Einzig man hat es ihnen nicht gestattet, und dort fallen die neuen Filme für mich auseinander. Die erst Dreiviertelstunde oder so des ersten Films fand ich richtig, richtig gut. Da hat alles noch natürlich zusammen gepasst und jede Idee war interessant. Aber dann sind Han Solo und Chewbacca und schließlich Leia aufgetaucht, und ab da hat dann nicht mehr viel zusammen gepasst. Der Film hatte Mühe, eine Balance zwischen den neuen und alten Helden zu finden, und musste an vielen Stellen durch die Story und alle Versatzstücke hetzen. Offen gesagt hat sich der Auftritt der alten Riege wie ein erzwungener und nicht enden wollender Cameo angefühlt.

Viel schlimmer wiegt für mich aber, dass wir das alles doch schon mal in irgendeiner Form gesehen haben. Gut gegen Böse. Licht gegen Dunkel. Eine auserwählte Heldin. Ein gefallener Auserwählter. Rebellen. Imperien. Todessterne. Die verzweifelte letzte Offensive gegen die Superwaffe des Feindes. Die originale Trilogie wird vollkommen entwertet, bis hin zu ihren Helden. War Luke nicht der Auserwählte, der der Macht das Gleichgewicht bringen und alle Prophezeiungen erfüllen sollte? Haben die Rebellen das Imperium nicht besiegt und die Neue Republik ausgerufen? Warum gibt es 30 Jahre später ein noch mächtigeres Imperium mit noch mächtigeren Waffen? Warum ist da schon wieder ein Sith-Overlord, der sich erst im siebten Film zeigt?

Geschichten wie "Star Wars" werden geschrieben um zu enden. Die Guten gewinnen, der Auswählte erfüllt die Prophezeiungen, und alle Leben glücklich in der schönen neuen Welt, die sich erkämpft haben. Wofür haben die Helden meiner Jugend eigentlich gekämpft, nur um jetzt wieder von Sith und Todessternen bedroht zu werden und der Reihe nach den Leinwandtod zu sterben? Das entwertet die originale Trilogie. Das ist so, als würde Peter Jackson eine neue "Herr der Ringe"-Trilogie aus dem Hut zaubern mit der Prämisse, dass Sauron einen zweiten Meisterring geschmiedet hat.
 
@sverebom
Darum war das Eu auch so grandios. Natürlich hatte das enorme Plotholes. Aber es hat auch andere Geschichten erzählt.
Auch die Prequels waren auf ihre Art und weise vom universum und der grundlegenden Geschichte gut.
Aber mittlerweile hat sich in Hollywood halt durchgesetzt, dass man Sequels/Prequels und Remakes macht. Nix neues ausprobieren ist die Devise.
Das hat bei Rogue One aber gut geklappt. Das war ein guter Film.
Neue Filmideen kommen meist von kleinen Studios oder im Indipendet cinema.
Oder halt von Netflix (Blight (Shadowrun als Film)).

Star Wars hat seine Fehler und jeder Film natürlich auch, aber durch das Universum, dass gewachsen ist mit der Zeit und den tollen Geschichten darin wurde es nie langweilig.
Das machte die Faszination von Star Wars für mich aus.
Ich habe früher Stunden auf Jedipedia verbracht um mir die coolen GEschichten durchzulesen.
Und wenn man sich jetzt die Filme anschaut fühlt es sich halt so an wie du es beschrieben hast, irgendwie ausgelutscht.
Und das ist ja nichtmal die alleinige Schuld von Disney oder des Regisseurs. Nein, wir haben halt schon so viele Filme,SPiele und Bücher mit einer ähnlichen Grundprämisse (gut gegen böse, Mächtig gegen schwach) gesehen, dass uns das nicht mehr vom Hocker haut.
Langsam ist man übersättigt.
Aber der Markt für Prequels ist halt da, darum wird die Marke ausgeschlachtet. Dafür müssen dann ein paar Leute halt das zeitliche Segnen und da wird dann auch keine Rücksicht auf die Nostalgie der alten Hasen genommen.
So ist es einfach.
Durch die Übersättigung sind auch so Perlen wie GoT halt was besonderes. Dort gewinnt eben das gute nicht immer und man weiß nie was passiert.
Aber sowas traut man sich in der Hauptreihe einer erfolgreichen Filmreihe nicht. Vielleicht mal in den Nebenfilmen (Rogue one) aber nicht da wo es mal rein müsste.

Ich habe mich ja auch dagegen entschieden diesen Film zu kucken.
Irgendwo muss auch mal schluss sein.
Bevor das ganze nur noch scheintot dahinsicht.
 
Es gibt auch die Fan-Theorie, dass Snoke die Prophezeiung über den Ausgleich der Macht selber in die Welt gesetzt hat. Das hängt dann damit zusammen, dass Snoke zum Orden der Whills war.
 
sverebom schrieb:
I
Warum gibt es 30 Jahre später ein noch mächtigeres Imperium mit noch mächtigeren Waffen?

Frage ich mich auch.

Vor allem wenn man sich das mal "genauer" überlegt sind Ep 7 + 8 quasi Ep 4 + 5 nur eben ein Remake mit kleineren Abweichungen.

Quasi everything all over again..

Hätten das lieber als "Remake" anstatt Fortsetzung planen sollen.

Aber ein neuer Teil mit Han Solo (rip), Luke Skywalker(rip), Leia etc. verkauft sich nunmal NOCH besser ;)
 
Caramelito schrieb:
Fands ok.

Ich habe aber nicht mehr dieses "ooooooh starrrr warrrrrs endliich" Gefühl.

Trifft es bei mir auch ziemlich genau. Der Film hat fantastische Momente die einem insbesondere nach Carrie Fisher's plötzlichen Tod teilweise Tränen in die Augen treiben können (oder halt ein Lachkrampf, bei einer von den Szenen. Ihr wisst welche ich mein.) In diesen Momenten packt mich die Nostalgie. Aber das war es dann auch.

Das heißt nicht, dass der Film schlecht ist. Das ist er nicht. Aber er scheitert an der unmöglichen Aufgabenstellung. Er soll wie die alten Teile sein, aber frisch und neu, aber gar nicht wie die Prequels, aber die Prequels auch nicht vollends ignorieren, überraschen, aber komplett sicher sein für Disney, damit die Kohle reinkommt. Die komplette Franchise ist, wenn man ehrlich ist in einem katastrophalen Zustand. Der Erfinder hat sich abgewendet und redet schlecht über das was Disney macht. Disney wirft mitten während der Dreharbeiten die Regisseure des zweiten Spin-Offs Films (Lord & Miller, Macher von Jump Street 21/22), Solo, der nicht nur ne fantastisch doofe Idee aufm Papier ist sondern wahrscheinlich auch auf Film eine doofe Idee in Zeiten von Guardians of the Galaxy ist. Man stellt für die aktuelle Trilogie drei unterschiedliche Regisseure ein, startet mit einem haufen Fragen in Film 1, beantwortet keine einzige dieser in Film 2, wirft Regisseur für Film 3 raus (Colin Trevorrow) und stellt wieder Regisseur 1 (JJ Abrams) ein, welcher zugibt keine Antworten auf die gestellten Fragen in Film 1 je gehabt zu haben.

Nicht ein mal ein grobes Plot-Outline für die Trilogie gab es. Und nun hat man, überzeugt durch die Pre-Screening von The Last Jedi, mit großen Tamtam angekündigt, dass Regisseur 2 (Rian Johnson) eine komplette neue Trilogie konzipieren und drehen soll. Ob man das durchzieht, nach dem unerwarteten Backlash? Ich glaube nicht.

Und genau das ist glaube ich der Grund warum die Begeisterung für Star Wars flöten gegangen ist. Der Zyniker in mir hörte die Reden von Yoda und Kylo Ren über das Scheitern und abfackeln der Vergangenheit, als Verurteilung der Prequels. Der Möglichkeit eines neuen Starts. Deswegen ist Rey auch ein "Niemand", damit wir entgegen der Ursprünglichen Aussage von Kathleen Kennedy (Die Hauptreihe wird sich immer um die Skywalkers drehen) auch weit nach dem Tod jeden Skywalkers weiter Filme machen können.

Klar das ist ok. Man zahlt schließlich nicht 4 Mrd. Dollar um nach 3 Filmen zu sagen "Jepp. Fertig. Danke George." Aber mir ist dadurch einfach der Spass an der Franchise verloren gegangen. Ich werde weiter die Brieftasche zücken und Geld in Disney's Schlund reinwerfen. Jahr für Jahr. Bis ich halt irgendwann keine Lust mehr habe. Und das ist ein Gedanke an den ich mich heute, viel eher als vor 20 Jahren gewöhnen kann.
 
OMG, was haben sie nur aus Star Wars gemacht. Ich kann gar nicht soviel schreiben, um alles aufzuzählen, was falsch gemacht wurde.

- Der epische letzte Moment aus Episode sieben (die Epi war auch nicht wirklich gut, aber so schlecht wie 8 auch wieder nicht) in dem Rey auf Luke trifft, wurde einfach auf Kosten eines billigen, albernen Witzes zerstört. Generell, sind einzelne Witze ja in Ordnung, aber lasst Star Wars bitte nicht zu einer schlechten Comedy verkommen.

- Die erste Ordnung ist auf einmal eine totale Lachnummer. General Hux wird ständig vor seinen Untergebene lächerlich und zur Sau gemacht. Kylo Ren kommt rüber wie ein pubertierender Jugendlicher. Ist euch schon mal aufgefallen, dass er sich in den Szenen mit der Maske viel souveräner verhalten hatte, als in den ohne? Aber die ist ja jetzt auch zerstört. Also bleiben wir beim Teenie mit den Wutausbrüchen. Und Snoke, einer der geheimnisvollsten Charaktere seit seiner Einführung in Episode 7, Zack weg. Und das nicht mal überraschend, weil man ja schon vorher zeigen musste, dass Kylo das Lichtschwert mit der Macht dreht. Soviel Potential und nichts daraus gemacht. Achja, da gab es ja noch Phasma. Aus ihrer Rivalität gegen Finn hätte man natürlich auch viel mehr machen können.

- Die guten alten Charaktere haben nur noch Nebenauftritte, die man sich auch zum Großteil hätte sparen können.

- Ohja, diese tollen neuen Schauplätze. Tolle Kritik an die reiche versnobte Gesellschaft. Und ein wenig Kritik an Tierquälerei. Hat nur absolut nicht ins Star Wars Universum gepasst. Die Szenen dieser Stadt direkt am Meer bei Nacht von weiter weg haben mich an Port Royale aus Fluch der Karbik erinnert und die Szenen im Casino an Oceans 11.

- Hat die erste Ordnung eigentlich DJ für seinen Verrat an Finn und dieser anderen im Voraus bezahlt? Dann müssen sie ja einen Hellseher befragt haben, um zu wissen, dass sie auf den Planeten einen Codeknacker suchen, festgenommen werden und in diese Zelle kommen. Oder haben sie ihn erst bezahlt, nachdem sie in festgenommen haben? Hätte es dann nicht auch Folter getan? Der Typ war doch eh kein loyaler Widerstandskämpfer. Der hätte doch sofort alles verraten, um nicht gefolter zu werden

- Nicht zu vergessen, Leia kann ja auch die Macht einsetzen und zieht sich aus dem Weltraum damit auf das Schiff zurück. Ich will nicht sagen unmöglich, aber die Szene mutete schon komisch an.

- Luke, der zu einem der stärksten machtsensitiven Wesen zählt, kommt gar nicht richtig zum Einsatz. Ich hätte ihn mit seinen Fähigkeiten so gerne kämpfen gesehen (zugegeben die Fähigkeit, die er am Ende einsetzt, ist bestimmt eine, die nur sehr starke Jedi einsetzen können), aber leider hat man auch hieraus nichts gemacht. Und diese "Eigenschaft", zu resignieren, aufzugeben, die Luke ja am Anfang des Filmes hatte, passt auch irgendwie gar nicht zu ihm. Sein Tod ist, wenn man genau nachdenkt auch nicht besonders sinnvoll. Was wollte er denn machen? Dem Widerstand Zeit für eine Flucht geben? Offiziell gab es doch keinen anderen Ausweg.

- Einen Punkt will ich noch ansprechen, auch wenn ich damit wohl viele gegen mich aufbringen werde: Der Feminismus in Star Wars. Die Anführerin des Widerstands: eine Frau. Ihre Stellvertreterin: eine Frau. Die Anführerin der Fliegerstaffel der Rebellen: eine Frau. Die neue/letze Jedi: eine Frau. Die mutige Widerstandskämpferin, die mit den Bomeb den riesigen Sternenzerstörer zerstört: eine Frau. Achja, Männer gibt es auch beim Widerstand. Finn: was hatte er noch mal bedeutendes geleistet in der Episode? Ich weiß es gar nicht mehr, aber irgendwas war da bestimmt. Dann natürlich noch das Fliegerass Poe. Er hat den eigenmächtigen Angriff auf den riesigen Sternenzerstörer gestartet, mit viel zu hohen Verlusten. Und dann war da ja noch seine nutzlose Revolte. Aber ich will mal nicht so sein, auch die erste Ordnung wird von Frau dominiert. Kleiner Scherz, bei den Bösen darf es natürlich männlich bleiben. OK Phasma ist ja weiblich. :rolleyes:

- Wie lange gibt es die Jedi bereits? Tausend Jahre? Luke hat alte Schriften aufbewahrt und Yoda zerstört sie und sagt dann nur, "Steht ja nichts drin, was sie (Rey) nicht ohnehin schon wusste.". Wirklich? Hat eigentlich ein Star Wars Hasser das Drehbuch geschrieben? Die Jedi und der Jedi Orden sind ein zentrales Element von Star Wars und alles jahrtausend alte Wissen ist eigentlich nur Schrott, der verbrannt werden kann. Naja, dass Rey alles weiß kann ich mir schon vorstellen. Letztes mal ohne Training Kylo Ren bezwungen (der kommt ja nur aus der Linie der Skywalker und hatte jahrelanges Training bei Luke und Snoke). Dieses Mal noch die Leibgarde von Snoke auseinander genommen und dabei auch noch Kylo gerettet und ihn seltsamerweise am Leben gelassen, als dieser durch den Hyperraum Kamikaze des Rebellenschiffs ohnmächtig am Boden lag. Ich hoffe nur die schnetzelt sich in Epi 9 nicht auch noch so leicht durch die Ritter von Ren.

Naja, gibt noch andere Punkte aber ich will auch keinen Roman schreiben und es dabei belassen.
 
Star wars war schon immer größer als heutige Politik.
Weil es ein Universum ist, in dem das keine Rolle spielt.
Darum finde ich den Fokus auch immer affig.
Man hätte ja auch Mal nen Alien als Hauptfigur nehmen können. Fände ich viel besser.
Feminismus-debatten in eine Welt einzubauen, die das nicht haben kann, ist banane.
 
Die Feminismus-Debatte kommt von den Misogynikern, nicht von den Filmemachern. Wenn es euch gleich sauer aufstößt, wenn wichtige Charaktere überproportional durch Frauen besetzt wurden, dann seid ihr zu bemitleiden.
 
@sheepshaver

Mir ist das eigentlich Wurst.
Absolut.
Das die Leute darüber diskutieren finde ich irgendwie komisch. Der Film soll unterhalten. Da irgendwelche Politik reinzu interpretieren ist abwegig.
Einfach Mal Filme genießen und nicht aufregen.
Wenn dann über story.
Du hast halt auch Recht.
 
Genau, kommt von den Misogyner :rolleyes::

http://www.sueddeutsche.de/kultur/star-wars-die-letzten-jedi-im-kino-das-universum-ist-zu-klein-fuer-maennliche-egotrips-1.3800758
https://www.welt.de/vermischtes/article159774870/Aus-Star-Wars-macht-sie-ein-feministisches-Projekt.html

Ich weiß gar nicht, wie man etwas so an den Fakten vorbei denken und noch schlimmer, öffentlich in einem Forum posten kann.

Um mal die Ober-Mysogyne Kathleen Kennedy zu zitieren:
„Bis zu einem gewissen Grad nehme ich gerne Lorbeeren dafür entgegen, dass ich bei Star Wars eine Art von Feminismus einbringe. Ich würde allerdings eher von einer Balance zwischen männlichen und weiblichen Rollen sprechen“

Genau, gut ist überwiegend weiblich, böse ist überwiegend männlich. Tolle Balance. Entspricht aber eben dem was uns Mainstream eintrichtern will. Bei vielen ja anscheinend auch erfolgreich. Wenn die Bösen dann wenigsten noch so souverän wie das Imperium wären. Aber naja, ich will meinen Kommentar oben ja nicht wiederholen.
 
Für "normale" Star Wars Fans nen ganz brauchbarer Film, für jeden der sich nebenbei noch über die anderen Geschichtsstränge über alte Comic, Bücher und Wikis informiert und die Spiele gespielt hat die außerhalb des Skywalker-Geschichtsstrang liegen ein Schlag ins Gesicht.

Rey kann einfach alles, aber ihre Eltern sind nichts besonderes (Typisch Amerikanischer Kapitalistentraum, jeder kann was werden, auch du), alle Regel und Techniken sind unnötig, gleichzeitig werden überall aufgebaute Story-Stränge abgeschnitten, Frau verliebt sich in 12 Stunden in Held (sehr feministisch).
Der niemals aufgebende Luke der seinen Vater den man getrost als 2 bösesten Mann des Universums darstellen könnte versucht hat zu bekehren, will seinen eigenen Neffen töten nur weil der Tendenzen zur Dunklen Seite hat, den Sohn seiner eigenen Schwester und seinem besten Freund will er töten, wo er doch selbst in vielen Bücher und Comics Tendenzen zur Dunklen Seite hat.

Snoke der in Interviews dargestellt wird als wäre er stärker als der Imperator, Snoke der Rey wie ein Reiskorn durch die Lüfte schnippen kann, Snoke der Leute gedanklich über Lichtjahre hinweg verbinden kann, Snoke der Gedankenlesen kann bekommt es nicht mit das neben ihm sich ein Laserschwert dreht.... alles klar.

Dieser Film ist durch und durch mit Flaws versehen, alles was JJ Abrams aufgebaut hat wird von Rian Johnson direkt wieder torpediert, Episode 7 war nicht perfekt, aber dort wurden einfach viele Geschichtsbögen aufgebaut und jetzt direkt wieder innerhalb von kürzester Zeit geschlossen.


Die Feminismus Debatte, naja den meisten Männern dürfte es egal sein, die Frauen werden direkt angesprochen, ist Marketing technisch brilliant, nebenbei machst du dich auch für Kritik unangreifbar, stellst du fest das Männer eben eher schlecht weg kommen in dem Francise im Augenblick bist du halt Masochist, sieht man ja selbst hier im Forum wie sehr einige Leute schon in den Fäden des Kapitalistischen Feminismuses befinden, es wird so getan als würde man ein emanzipiertes Produkt erstellen und gleichzeitig wird einem schon unüberlegt Narrenfreiheit gewährt.
 
Lonely Shepherd schrieb:
- Wie lange gibt es die Jedi bereits? Tausend Jahre? Luke hat alte Schriften aufbewahrt und Yoda zerstört sie und sagt dann nur, "Steht ja nichts drin, was sie (Rey) nicht ohnehin schon wusste.". Wirklich? Hat eigentlich ein Star Wars Hasser das Drehbuch geschrieben? Die Jedi und der Jedi Orden sind ein zentrales Element von Star Wars und alles jahrtausend alte Wissen ist eigentlich nur Schrott, der verbrannt werden kann. Naja, dass Rey alles weiß kann ich mir schon vorstellen.
Die Rollen hat Rey mitgenommen ( nicht verbrannt) - sieht man ganz am Ende als Finn eine Decke für Rose aus einem Fach holt. Dazu hätte man aber aufpassen müssen ;)
 
Das hatte mir ein Kumpel gestern auch gesagt. Das hatte ich echt übersehen. Ändert aber bis auf die Tatsache, dass die Schriften nicht zerstört wurden nichts an der von dir zitierten Aussage von mir.

Ich weiß zwar nicht, ob dein letzter Satz als Stichelei oder bloße Feststellung zu verstehen ist, nehme aber mal letzteres an.
 
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