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News Starfield: Bethesda freut sich über sechs Millionen Spieler seit Release

Zhan schrieb:
Ganz großes Kino. Die Mantis-Mission war dann reine Erholung

Aber auch spaßig bzw mich hat die mantis Mission gefesselt , wenn man dazu alle Tablets gehört hat die man aufsammelt wird das noch interessanter
Einzig der Raum mit den Selbstschussanlagen .... musste Durchrennen konnte die nicht abschalten
 
Wintermute schrieb:
Es ist grausam. Kein Snap to grid, alles total indirekt und mit viel Delay. Wehe man hat einen Hang in der Nähe des Außenpostens - das Spiel kapiert null auf welcher Höhe man sich befindet und man muss ständig manuell rein und rauszoomen.
Ergänzung ()
Also man kann die Ansicht ändern mit "o" glaube ich, aber egal, ich verstehe den Sinn der Außenposten eh nicht. Man kann einen Hydropronischen Garten bauen, aber da ist dann nichts drin - wovon sollen die Bewohner leben ? Toiletten gibt es auch nicht. Man kann einen Beobachtungsturm bauen und dann ? Der ist nur Deko und hilft gar nichts. Apropos Bewohner - die verschwinden auch ganz gerne von alleine.
Das "Traumhaus" reicht schon aus, obwohl das auch häßlich ist.

Am meisten stört mich aber daß alle Entscheidungen am Ende 0 Auswirkungen auf das Universum haben oder kann man selbst Gouvernor werden und das System reformieren und ich habe das nur übersehen ?
Als Spieler hinterläßt man keinen "Fußabdruck" und arbeitet nur für Andere. Wäre schön, wenn man selbst Quests vergeben könnte an die NPCs.
 
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Nicht wirklich, nein.
 
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mxpower schrieb:
Am meisten stört mich aber daß alle Entscheidungen am Ende 0 Auswirkungen auf das Universum.
Richtig. Starfield ist 0 dynamisch. Nichts was man macht ändert irgendwas, außer die Quests wollen das. Und das ist auch eines der größten Probleme und Missverständnisse: weil alles außer Quests nur Kosmetik ist, teilt sich hier die Spielerschaft. Den einen ist es aus sich mir noch nicht erschließenden Gründen egal, dass alles statisch ist. Sie genießen die Kulisse und die Atmosphäre. Die anderen wollen ein Spiel spielen, das auf sie reagiert, in dem die Systeme zusammenwirken. "Exploration" ist für sie nicht nur "Dinge sehen, die anders aussehen als die davor", sondern es wird eine "Expedition" erwartet. Nicht ganz zu Unrecht, denn das haben die Trailer und Jahre des Hypes ja auch suggeriert. Die langen Gesichter sind jetzt teils kein Wunder.

Und mal ganz subjektiv: derart statische Spiele sind aus meiner Perspektive nicht mehr zeitgemäß. Eine große Anzahl an Gamern hat statische Theme-Park Sandboxen zu Tode gespielt über die letzten 10 Jahre - Starfield hat dazu das Problem, dass es den Theme Park nicht gut hinkriegt. Entweder etwas ist dynamisch und ich kann "mit dem Spiel spielen" - oder es ist statisch und dirigiert mich durch viele Stunden inszenierter Unterhaltung. Starfield scheitert an beidem. Nicht weil es per se schlecht wäre, sondern weil ein Teil der Spielerschaft heutzutage mehr erwartet nach nahtlosen Erfahrungen wie No Man's Sky, Open World Theme Parks wie Breath of the Wild oder Erzählungen wie Disco Elysium oder auch Witcher 3.

Oder man hat Star Citizen angespielt und sich ein Bild von dem gemacht, was möglich wäre, wenn a) andere Firmen mit ähnlichem Ehrgeiz and die Sache rangehen würden oder b) Star Citizen einen hardcore Producer hätte. Aber ich schweife ab.
 
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"Entweder etwas ist dynamisch und ich kann "mit dem Spiel spielen" - oder es ist statisch und dirigiert mich durch viele Stunden inszenierter Unterhaltung. Starfield scheitert an beidem. "

Das ist eine gute Erkenntnis. Blickt man nach ein paar Stunden durch, hat man das Gameplay und die Auswirkungen erkannt, kommt man zur Erkenntnis, dass es eine Aneinanderreihung von Sandboxen ist. Nicht mehr und nicht weniger!

Natürlich kann das dem ein oder anderen Spaß bereiten - das "große" Ding, das "große" Spiel ist es jedoch nicht. Durch die stete Nutzung der immer gleichen Asset, die gleichen prozedural erzeugten Abläufe, wird dem Spieler, der sich mehr abwechselnden und auf sich aufbauendem Inhalt wünscht, zwar immer und immer wieder "Unterhaltung" generiert - allerdings blutleer und ohne Seele.

Wer genau das erwartet und genau daran seinen Spaß findet, für den ist es ein sehr gutes Spiel. Alle anderen sind eben enttäuscht. So ist es nun mal, Geschmäcker und Ansprüche sind verschieden.

Es wird sich zeigen, was noch hinein gemoddet werden kann, was Bethesda noch zusätzlich anbietet - am Grundgerüst wird und kann sich jedoch nicht viel ändern.

Die Spielerzahlen werden einbrechen und sich auf "normales" Niveau einpegeln, doch auch das ist ein ganz normaler Vorgang.
 
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mxpower schrieb:
Also man kann die Ansicht ändern mit "o" glaube ich, aber egal, ich verstehe den Sinn der Außenposten eh nicht. Man kann einen Hydropronischen Garten bauen, aber da ist dann nichts drin - wovon sollen die Bewohner leben ? Toiletten gibt es auch nicht. Man kann einen Beobachtungsturm bauen und dann ? Der ist nur Deko und hilft gar nichts. Apropos Bewohner - die verschwinden auch ganz gerne von alleine.
Das "Traumhaus" reicht schon aus, obwohl das auch häßlich ist.

Am meisten stört mich aber daß alle Entscheidungen am Ende 0 Auswirkungen auf das Universum haben oder kann man selbst Gouvernor werden und das System reformieren und ich habe das nur übersehen ?
Als Spieler hinterläßt man keinen "Fußabdruck" und arbeitet nur für Andere. Wäre schön, wenn man selbst Quests vergeben könnte an die NPCs.

ich habe ein achievement für die steam version bekommen, die 0,8 % (!) aller spieler haben und das war sowas gängiges, wie: "500 einheiten mit einem außenposten geschürft bzw kreiert". 0,8 % der spieler haben da mats geschürft, weil es sich einfach nicht lohnt. elemente kannst du total günstig bei fast allen händlern kaufen und wenn du selber elemente schürfst, mußt du sie meist für einen credit pro stück verkaufen. es gibt aber auch elemente, die teurer sind. man muß sich aber damit auseinandersetzen, weil auch 3 credits pro stück im verkauf machen erstmal nicht reich.

da ist es sinnvoller, waffen und zeug zu looten, dann zu verkaufen und elemente (etwa für die werkbank) gezielt zu kaufen. mmn lohnt es sich nicht mal, die elemente zu horten, da platzverschwendung.

sorry, die wirtschaft in starfield ist wirklich im A... , auch wenn ich das spiel sonst echt gut finde.
 
The_Void schrieb:
sorry, die wirtschaft in starfield ist wirklich im A... , auch wenn ich das spiel sonst echt gut finde.
War das nicht in allen Bethesda Games seid Morrowind so?
 
Wintermute schrieb:
Und mal ganz subjektiv: derart statische Spiele sind aus meiner Perspektive nicht mehr zeitgemäß. Eine große Anzahl an Gamern hat statische Theme-Park Sandboxen zu Tode gespielt über die letzten 10 Jahre - Starfield hat dazu das Problem, dass es den Theme Park nicht gut hinkriegt.
Starfield ist sowieso nichts für Spacesimspieler. Also Freelancer, Star citizen und wie die alle heißen. Weil die werden zu 100% enttäuscht. Die erwarten nämlich dass der Raumschiffpart dominiert und weniger Story und Quest. Ich bin deshalb auch der Meinung Starfield ist kein Weltraumspiel. Man kann zwar Raumschiffe abballern, aber das wirkt aufgesetzt. Das Kernelement ist auch hier wieder das typische was in den anderen Spielen typisch ist.
Man muss sich damit abfinden dass sie das Weltraumsetting gewählt haben und dem viel Aufmerksamkeit geben, weil man sein Raumschiff personalisieren kann. Das Setting ist zum Teil eine Fehlentscheidung gewesen, weil du teilweise wirklich von Ladescreen zum nächsten reist. Das nervt nach 50h auch relativ stark, du hast in den Vorgängern zwar auch Landescreens gehabt, warst dann aber erstmal wieder lange beschäftig bis du ein anderes Gebäude betreten hast.
In Starfield reist du manchmal nur für Schmuggelware ins andere System, dann wieder zurück. Allein nur für diesen Vorgang (Schmuggelware verkaufen) kommen bestimmt 5 Ladescreens vor.

Andererseits wären nahtlose Übergänge genauso nervig. Du könntest nicht so viel in gleicher Zeit abwickeln, wie mit Schnellreise. Du wärst ewig beschäftigt. Und das ist nicht Sinn der Sache. Das würde bei der gewaltigen Masse an Quests und items gar nicht funktionieren.

Also einigen wir uns darauf, dass Planetenhopping-Spiele nicht das Gelbe vom Ei sind. Egal wie du das anstellst. Ich würde niemals wieder NMS installieren, weil mich diese Planetenreise langweiligt und nervt. Ich würde auch kein Star Citizen spielen. Starfield spiele ich nur wegen der bethesdatypischen Gameplayelemente, Story, Quests. Aber wenn ich könnte würde ich den Weltraumpart wegpatchen.
Also den Raumschiffpart komplett weg, und es so machen wie in MAss Effekt. Du hast eine (optisch ansprechende) Sternenkarte und darauf wählst du dein Ziel aus. Das wäre perfekt. Weg mit diesem Weltraummist. Und ich bin zu 100% überzeugt, wenn sie es so gemacht hätten wie ich sage, wäre Starfield ein Meisterwerk geworden. Und man hätte 70% weniger Ladescreens
 
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Manegarm schrieb:
Also einigen wir uns darauf, dass Planetenhopping-Spiele nicht das Gelbe vom Ei sind. Egal wie du das anstellst. Ich würde niemals wieder NMS installieren, weil mich diese Planetenreise langweiligt und nervt. Ich würde auch kein Star Citizen spielen. Starfield spiele ich nur wegen der bethesdatypischen Gameplayelemente, Story, Quests. Aber wenn ich könnte würde ich den Weltraumpart wegpatchen.

Das einzige Spiel, das mich dahingehend wirklich überzeugt hat, war Elite: Dangerous. Da war das der "Supercruise" innerhalb eines Systems sehr viel mehr als versteckter Ladebildschirm, sondern ein zentrales Spielelement, das durchaus auch ein bisschen Training erfordert hat, bis man sich effizient zwischen den Gravitationseinflüssen der Planeten hindurchschlängeln konnte, genau vor dem Andock-Slot der Raumstationen raus kam, etc.
 
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Manegarm schrieb:
Aber das ist ein reines Spacesim Spiel oder?

Ja, im Grunde schon. Es gibt zwar seit einiger Zeit die Erweiterung "Odyssey", die auch Zu-Fuß-Gameplay auf Planetenoberflächen und auch auf Stationen mit hinzufügt, aber im Kern ist es immer noch eine Spacesim (meiner Meinung auch die beste Spacesim, die es aktuell gibt).
 
Der Zeitgeist schrieb:
Ja, im Grunde schon.

Das Video ist zwar etwas aus Reihe, weil hier zwei total unterschiede Spiele verglichen werden. Aber Bethesda ist selbst schuld, sie haben den Spacepart gewollt
:evillol:
ich muss mir Elite auch mal angucken, bin ja normalerweise kein Spacegamer. Absolut nicht, hab noch nie eins gehabt.
 
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Manegarm schrieb:

:evillol:
ich muss mir Elite auch mal angucken, bin ja normalerweise kein Spacegamer. Absolut nicht, hab noch nie eins gehabt.

Im Grunde ist E: D einfach das genaue Gegenteil von Starfield. Die größten Stärken von Elite sind bei Starfield nur rudimentär vorhanden und umgekehrt.

Folglich machen sich beide Spiele auch keine Konkurrenz und es überrascht mich eigentlich auch nicht, dass es im offiziellen Elite: Dangerous-Forum einen Thread gibt, wo sehr viel Begeisterung für Starfield zu lesen ist.
 
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Der Zeitgeist schrieb:
Im Grunde ist E: D einfach das genaue Gegenteil von Starfield. Die größten Stärken von Elite sind bei Starfield nur rudimentär vorhanden und umgekehrt.
Ich hab meinen Beitrag danach noch mal angepasst, das wollte ich schreiben
Das Video macht nur wieder deutlich, wie sehr Bethesda ne Fehlentscheidung getroffen hat.
Sie könnten aber den Weltraumpart easy rauspatchen und durch ne einfache 2D Sternenkarte ersetzen, das wäre für die kein problem, weil es ein abgerenztes Feature ist. Und nur die einzelnen Weltraumkämpfe drin lassen als Questauswahl. Aber darauf können wir lange warten, das werden die nie machen. Vielleicht aber als Mod irgendwann.
 
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Manegarm schrieb:
rauspatchen und durch ne einfache 2D Sternenkarte ersetzen
Das wäre der größte boss move aller Zeiten. Wird natürlich nicht passieren, aber wäre großartig wenn doch.

"Okay Leute, Space part war nix, wir haben ihn durch eine Mass Effect Karte oder durch die Star Control 2 Reisefunktion ersetzt. Sorry für die Umstände. Jetzt entwickeln wir ein paar geile DLCs, fixieren uns auf einzelne Planeten und gut geschriebene Quests... und rebooten das Outpost bauen komplett."

Starfield hätte schon ein geiler Hybrid aus allem werden können. Aber das gibt die Engine nicht her. Jemand anders wird das irgendwann mal mit passender Technik bauen und es wird großartig werden.
 
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Wintermute schrieb:
Das wäre der größte boss move aller Zeiten. Wird natürlich nicht passieren, aber wäre großartig wenn doch.

"Okay Leute, Space part war nix, wir haben ihn durch eine Mass Effect Karte oder durch die Star Control 2 Reisefunktion ersetzt.
Ich denke anders kann man das Kind im Brunnen nicht retten.

Bin nur froh dass ich kein Spieleentwickler bin. Ich stell mir das sehr anstrengend vor
 
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pacifico schrieb:
Ja und was willst du damit nun sagen?
Naja die Locations, aus denen das Spiel das ganze generieren kann sind, aber überschaubar.
Wobei man dann noch die Biome hat, die ein wenig Abwechslung bringen.
Wenn man auf 30 verschiedene Locations kommt bei den "speziellen" punkten auf den jeweiligen maps ist das wohl schon viel.
Wintermute schrieb:
Starfield hätte schon ein geiler Hybrid aus allem werden können. Aber das gibt die Engine nicht her. Jemand anders wird das irgendwann mal mit passender Technik bauen und es wird großartig werden.
Star Citizien mit einem "City" - Modul, wo man eine Stadt oder Raumstation bauen kann ;) . Wann? 2040 !!
 
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