StarTrek: Into The Darkness (2013)

O

Oktanius

Gast
Ich denke, dass sich hier doch einige StarTrek Fans finden lassen.

Darum möchte ich eine Disskussion zum kommenden StarTrek Film "Into The Darkness" anstossen.


Der vor kurzem veröffentlichte Trailer ist nicht lang, doch ich habe meine Zweifel ob "Into The Darkness" überhaupt noch ein "StarTrek" ist wie man es kennt und liebt. Für mich sieht das nach einem Actionfilm in StarTrek Uniformen aus :(

Fall der Film doch etwas werden sollte, hoffe ich, dass J.J. Abrams nicht wieder mit den "Lens Flare"-Effekten übertreibt wie in StarTrek (2009)



Was meint Ihr?





http://www.youtube.com/watch?v=BrHlQUXFzfw
 
wenn der Trailer einen kurzen Eindruck von dem gibt was es später im Film zu sehen gibt, dann sind mir da eindeutig zu wenig weltraumschlachten drin.
Ansonsten ganz ok, aber wie gesagt hoffe ich auf mehr Weltraumschlachten als es der Trailer suggeriert (keine..)
 
ich finde den aktuellen Kirk Darsteller eigentlich gut, der Trailer offenbart eine Menge Action was an sich eine gute Sache ist wenn die Story stimmt
 
Waaah, Sherlock spielt auch mit ;)
 
ich bekomm irgendwie den eindruck, dass es sich um section 31 drehen könnte, was auch das ausbleiben von raumschlachten erklären könnte. sollte dem so sein, wärs meiner meinung nach ne schlechte wahl fürn sequel.
ich bin zwar immernoch gespannt, aber irgendwie bekomm ich n mulmiges gefühl.
 
KL0k schrieb:
ich bekomm irgendwie den eindruck, dass es sich um section 31 drehen könnte, was auch das ausbleiben von raumschlachten erklären könnte.

Ich habe woanders etwas gelesen was recht schlüssig klingt...

Achtung potentieller Spoiler:
Looking forward to seeing Garth of Izar as the baddie in this, note it isn't Khan or Gary BTW.

Garth of Izar was a decorated, highly-regarded officer in the Federation Starfleet, who rose to rank of Fleet Captain in the course of his service through the mid-23rd century. His career dissolved in a dramatic descent into darkness and attempted genocide, resulting in his commitment to the Elba II asylum for the criminally insane.
 
Das für den Weltraum gebaute Raumschiff Enterprise schwimmt durchs Wasser, als wärs das normalste auf der Welt...

Ich muss sagen, der letzte war kein schlechter Sci-Fi-Film, eines Star Treks allerdings nicht würdig. Der Trailer hier scheint ja darauf hinzudeuten, das es so weiter geht. Hoffentlich ergibt dieses Mal die Story einen Sinn.

Ich muss leider sagen, JJ hat das Star Trek Franchise begraben, die Action ist wie gesagt nicht schlecht, aber austauschbar und es fehlen mir einfach charismatische Charaktere.
 
Ich muss leider sagen, JJ hat das Star Trek Franchise begraben, die Action ist wie gesagt nicht schlecht, aber austauschbar und es fehlen mir einfach charismatische Charaktere.
Ja
ich finde den aktuellen Kirk Darsteller eigentlich gut, der Trailer offenbart eine Menge Action was an sich eine gute Sache ist wenn die Story stimmt
Ich finde den aktuellen Kirk eher schwach, der Trailer offenbart Action, weil es vermutlich wieder nur eine schwache Geschichte gibt. Für mich zu wenig.

Ich weiss nicht, ich bin die ewigen Rückschauen einfach nur noch leid - klar ist einfacher, als sich was innovatives einfallen zu lassen wie die Vorgänger, aber für mich reichts nicht mehr um ins Kino zu gehen, evtl. die DVD vom Grabbeltisch - letztes mal hat es 2 Wochen nach release gedauert, bis die DVD für 5 € zu haben war - BluRay-Aufpreis ist mir das max. 2 € wert. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch und es wird ein guter Film - allein, der Glaube daran fehlt!
 
Wären Raumschlachten nicht gerade Action & Special-Effects Popcorn Kino? ^^

Abgesehen davon sieht man ja wie die Enterprise ins Wasser stürzt... die Vermutung, dass sie in einer Raumschlacht beschädigt wurde und notwassert liegt da nahe ;)
 
Mir gefallen die aktuellen Schauspieler eigentlich ausgesprochen gut.
Besonders wer die Bücher zu den ersten Missionen der Enterprise gelesen hat, der erkennt vieles wieder.

Auch der künstlerische Stil gefällt mir ausgesprochen gut mit der Mischung aus Sci-Fi-Optik und rustikalen Schiffsinnereien.
Die Stahlträger und Konstruktionen im Maschinenraum sind schon ein netter Touch "Realismus", wenn man mal von einem sinnlosen und funktionsfreien Leitungssystem fürs Kühlwasser samt Mixer und Falltür absieht.
Die Idee muss jemand im erheblich alkoholisierten Zustand gehabt haben :D

Einfallslos finde ich es hingegen durch einen künstlichen Kniff (Zeitreise) die alte Zeitlinie komplett zu entsorgen.
Das mag neue Freiheiten geben, aber man hätte sich auch in einem sehr großartigen, existierenden Universum auf eine der vielen Interessanten Lücken stürzen können.
Dass der Film dann auf kommerziellen Erfolg getrimmt wurde (Romulanischer Bösewicht, Hassliebe Kirk-Spock, Spock-Uhura, ..., ...) ist ja noch verständlich, aber der Tiefgang fehlt.
Wobei die letzten Star Trek Filme in Sachen Logik/Tiefgang auch nicht besser waren, obwohl die Crew der Enterprise E einfach eine Coolness und einen Flair ausstrahlte, was die neue Besetzung erst aufbauen muss.

Ansehen werde ich mir den neuen Film trotzdem, besser als 0-8-15-Hollywood-Action OHNE Star Treck ist es immer :D
 
Generell finde ich die neuen Filme (bzw. den einen den es bisher gab) auch nicht schlecht.
Man muss halt mit der Zeit gehen - die Fans der alten Serien und Filme werden immer weniger - auf sowas setzt man als Filmstudio nicht unbedingt.

Ich habe mir gestern mal zum ersten mal seit meiner Kindheit die Pilotfolge von Buck Rogers angeschaut... sowas kann man heute einfach nicht mehr bringen - gut das Intro ist Top und hat die Ästhetik eines 70er Jahre Erotikfilms mit mehr Weichzeichnern als sonst was. Aber das muss ja auch nichts negatives sein. :-)

Aber der Humor, die Musik usw.. das würde heute nicht mehr ziehen. Nicht wenn man auch ein erwachsenes Publikum das nicht nur aus Nostalgikern besteht haben will.
 
Also was die Besetzung angeht, fand ich den ersten "neuen" Star Trek Film ja schon echt klasse, der Film war auch ok.
ABER....Star Trek ist einfach nicht mehr zeitgemäß, und das sag ich jetzt als Star Trek -Fan.
Ich finde man hätte Star Trek mit Auslaufen der Serie Voyager ruhen lassen sollen.

Man hätte sich ruhig mal etwas Neues ausdenken können.

Natürlich freue ich mich auf einen neuen Sci-Fi Film, aber für mich persönlich hat es einfach den klassischen StarTrek-Flair nicht mehr.
 
Nun, etwas Neues hat man sich doch ausgedacht. Das neue Star Trek ist doch ziemlich anders als die früheren Filme. ;)


Aber mal ehrlich: Die meisten gehen doch nur in solche Filme, um den Kopf auszuschalten und Popcorn zu futtern. Ich kenne jedenfalls keinen, der am Anfang erst mal ein moralisches Dilemma präsentiert bekommen will, über das dann eine Stunde philosophiert wird. Und dann wird 5 Minuten lang geballert. Technobabbel und angestrengte Witze füllen die restliche halbe Stunde zum Abend füllenden Film aus.
Wer will das? Eine Minderheit, zu wenig als dass die Produktionskosten wieder hereinkommen.

Sie erfüllen die Wünsche der Zuschauer: "Ey, Haste-nich-gesehn-Gigawatts-L4z0rs uffn Romulaner richten - FEUER!" Dazu noch eine Bettszene, gerne auch zwei, dann noch eine Prügelei, um etwas Testosteron zu verströmen und die Leute sind glücklich. Das kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen.


Mir gefällt das neue Star Trek. Es ist nicht mehr so stocksteif wie die älteren Teile. Nur den Kirk-Darsteller mag ich nicht. Ich finde, er schauspielert nicht glaubwürdig. Ständig hat er so einen dämlichen Blick drauf.
 
Ich finde Chris Pine als Kirk eigentlich ganz glaubwürdig...
"Sorry, aber ich kann dich nicht hören, weil ich so unglaublich großartig bin!"
Das hat er ziemlich auf den Punkt getroffen. Die Kobayashi Maru Szene war dahingehend großartig.
Und eine tiefgründige Story muss ja nicht langweilig und steif präsentiert werden.
Nur darf man eben nicht Löcher im Plot lassen, durch die eine Enterprise durchpasst.
Die letzten TNG-Filme waren im Ansatz super, aber die Löcher im Plot waren SO riesig, es war schon traurig.
Zumal man merkte, dass sie beim "Fakten-Check" gegen die Serie geschlafen haben.
Es gab in TNG z.B. mal eine Folge, die zu 80% der Ausgangssituation von "Der Aufstand" entsprach.
Nur dass die Crew in der Serie kein Problem mit der Relokalisierung eines Volkes hatte, von einem Aufstand gegen Starfleet Command und einem direkten Bruch der obersten Direktive ganz zu schweigen...

Mal sehen was der neue Film so bringt.
Da ja wenigstens feststeht, dass der Bösewicht NICHT Khan heißt, haben sie zumindest nicht den größtmöglichen Fehler gemacht und versucht einen der besten Star Trek Filme aller Zeiten neu zu bauen...
Mal sehen was passiert, wenn J.J. Abrams nicht so viel Hintergrund sondern mehr Story schreibt. Bin gespannt.
 
Jokener schrieb:
Es gab in TNG z.B. mal eine Folge, die zu 80% der Ausgangssituation von "Der Aufstand" entsprach.
Nur dass die Crew in der Serie kein Problem mit der Relokalisierung eines Volkes hatte, von einem Aufstand gegen Starfleet Command und einem direkten Bruch der obersten Direktive ganz zu schweigen...

In der Folge ging es darum, das ein Planet nach Verhandlungen über Grenzverläufe auf der anderen Seite der "Grenze" lag und nun zur Cardassanischen Union gehörte und die Cardassianer das Problem sonst anderweitig gelöst hätten. Im Film sollen die Baku aber ganz ohne ihr Wissen umgesiedelt werden (Holoschiff), und das obwohl weder Föderation, noch die bösen Geschwister (begründete) Ansprüche an den Planeten haben. Ich finde schon, das ist ein sehr grosser Unterschied.

Bzgl. des Casts, ich mag ausser Simon Pegg im Grunde niemanden, weil alle irgendwie zwanghaft auf jung, stark und schön gedrillt wurden.

Auch ist Star Trek nie anspruchsloses Popcornkino gewesen und muss es daher auch nicht sein. JJ hat Star Trek seiner Seele beraubt, zu einer austauschbaren Sache gemacht. Aber solche Filme gibt es schon genug. Ich finde, man hätte das Franchise einfach in Ehren sterben lassen sollen, anstatt es mit aller Macht dem Mainstream anzupassen.
 
Also der letzte Film war schon daneben, die neue alte Enterprise Serie auch. Selbst bei Voyager flachte es schon ab. Aber die neue Serie passte nicht mehr. Der Film erst recht nicht. Und der hier passt sich dem Quark an.

Der alte Gene würde fluchend von der Klippe springen wenn er sich das ansehen müsste.
 
"Rrrrrrrrrrrrrrr" hört ihr das auch? Das ist Gene Roddenberry, der sich im Grab umdreht...

Ganz ehrlich, "Nemesis" war ja schon schlecht. Der Reboot "Star Trek" war einfach nur zum Schreien. JJ Abrams mag ja kein schlechter Regiesseur sein, aber das was er unserem geliebten Star Trek antut :stock:

Benedict Cumberbatch ist ein klasse Sherlock und ich bezweifle nicht, dass er einen hervorragenden Bösewicht spielen kann. Aber allein schon der Trailer *badooom*-Schnitt-*badooom*-Schnitt usw. lässt nix gutes vermuten.

Es ist einfach kein Star Trek mehr. Ich verstehe ja, warum die alte Crew um Sir Patrick Stewart nicht mehr will, sie haben das lang genug gemacht und sind auch deutlich sichtbar gealtert. Brent Spiner z.B., für Stewart scheint dagegen die Zeit fast stehen geblieben zu sein. Für die schlechten Erfolge von Nemesis allerdings sind ganz und gar die Drehbuchautoren verantwortlich, wer so einen Schmarrn verzapft... versucht´s später nochmal bei einem anderen Regiesseur, der noch weniger von Trek versteht und dann kommt der Reboot raus oder wie?

Wer hätte nicht ein paar Filme oder Folgen mit George Takei als Captain Sulu sehen wollen? In der einen Voyager-Episode und in Undiscovered Country war er super.
Oder mehr von der 1701-C mit Captain Rachel Garrett?

Zumindest kanonisch sollte es halt sein, wenn man es schon nicht sein lassen kann... :(
 
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