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News Statt Kauf: Paradox testet Abo-Modell für Europa Universalis IV

Oakman schrieb:
Bei HoI4 und Stellaris reden wir i. d. R. über ein großes (knapp 20 €) und kein kleines (ca. 8 €) Add-On pro Jahr.
Kein HOI4 Addon ist 20€ wert.
Vor allen nicht, wenn man bedenkt, dass sie sich da oftmals von kostenlosen Mods "inspirieren" lassen
 
Bigeagle schrieb:
So rein aus Kundensicht frage ich mich ja warum die da keine Klausel einfügen dass das Abo gleichzeitig als Ratenzahlung fungiert und man nach Zahlung des Kaufpreises das Spiel auch erworben hat. Gerade bei einem Lokal laufenden Spiel kostet es den Hersteller (eigentlich) nichts wenn das spiel auch genutzt wird.

Eigentlich weil man ja heutzutage Update- und DRM-Server betreiben 'muss'. Aber wie bei Tetris von EA gerade kann man die ja auch abschalten und die Spieler dann einfach im Regen stehen lassen loben dass es eine so schöne Zeit war.

Bei einem Abomodell bei dem ich nach 2-3 Jahren das Spiel automatisch erworben habe, das Abo ausläuft und ich in der gleichen Lage bin als hätte ich das Spiel gekauft sehe ich eigentlich vor allem beidseitige Vorteile.
Nachteil ist natürlich dass keiner 'aus Versehen' den mehrfachen Kaufpreis im Abo bezahlt.
Genau das wäre eine gerechte Lösung. Sozusagen Leasing. Mit deiner Methode kann man den Kunden leider nur 2 Jahre melken. Gerade Paradox übertreibt es mit den DLCs heftig. Alles nur um Kohle zu machen. Die Spieler sind denen vollkommen egal.
Ergänzung ()

demonicron schrieb:
Kein HOI4 Addon ist 20€ wert.
Vor allen nicht, wenn man bedenkt, dass sie sich da oftmals von kostenlosen Mods "inspirieren" lassen
30 Euro im Jahr finde ich verhandelbar. Ab 40 Euro im Jahr wirds kitzelig. Aber das wollen sie ja rausfinden.
Vermutlich sind die Testpersonen aber nicht repräsentativ. Da kommen doch nur Leute ran, die alle DLCs
schon haben oder wollen. Sonst käme vielleicht raus: Eure Abos sind uns 50 Cent im Jahr wert.
Ich kaufe mir jedenfalls nicht mehr gerne von Paradox Spiele. Gerade wegen dieser Politik am Kunden.
Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hier komplett untergeht: Paradox sieht Spiele auch lange schon als "Game as a Service" ... nennt mir bitte doch mal Spiele, die seit 2012 (CK II), 2013 (EU IV) und 2016 (HoI IV) durchgehend gepflegt und gepatcht werden.

Gemessen an den Zeiten, die ich mit EU (1800 Std.) und HoI (630 Std.) verbraucht habe, kommen alle meine sonstigen Spiele zusammen nicht auf mehr. GTA IV kommt seit 2015 bei mir auf 270 Std. Da sind mir die paar hundert Euro mehr wert, als die Vollpreisspiele, die ich nach einer Woche nie wieder länger gespielt habe. Da müssten wir uns über FIFA (50+X€/Annum) mehr aufregen. PDX Basisspiele kosten zum Release oft nur 39€. Fifa kostet jedes Jahr nur für neue Kaderdaten und minimale Gameplayänderungen 50-60€.

Schlussendlich lebt das PDX-Universum davon, dass Spiele über die Zeit wie Weine reifen. Jedes PDX Spiel seit HOI 2 war immer mit Erweiterungen besser geworden, dass mit jeder Erweiterung die Motivation für viele neue Partien geweckt wurde. Aktuell plant man seit vielen Jahren vieler ein Overhaul-DLC, der sau viele Features und auch Überarbeitungen mit sich bringt. Auch dafür werde ich gerne meine 29€ bezahlen, da allein das bisher Angekündtige alles neue Taktiken und Strategien ermöglicht.

Entwickler, die wirklich transparent und communityorientiert ihre Spiele weiterentwickeln (siehe ihre Dev. Diaries mit Feedback) unterstütze ich lieber als RockstarGames, welche lieber mit virtuellem Geld in GTA Online Kasse machen, dem Singleplayer aber nix neues anbieten wollen.
 
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demonicron schrieb:
Kein HOI4 Addon ist 20€ wert.
Vor allen nicht, wenn man bedenkt, dass sie sich da oftmals von kostenlosen Mods "inspirieren" lassen
30 Euro im Jahr finde ich verhandelbar. Ab 40 Euro im Jahr wirds kitzelig. Aber das wollen sie ja rausfinden.
Vermutlich sind die Testpersonen aber nicht repräsentativ. Da kommen doch nur Leute ran, die alle DLCs
schon haben oder wollen. Sonst käme vielleicht raus: Euro Abos sind uns 50 Cent im Jahr wert.
Ich kaufe mir jedenfalls nicht mehr gerne von Paradox Spiele. Gerade wegen dieser Politik am Kunden.
Schade.
Norebo schrieb:
Ich bin gegen Abos, die starten billig und werden teuer - oder eingestellt.

Auf Spielerseite erzeugt ein Abo Nutzungstress, da man Geld verschwendet, wenn man nicht spielt.

Ich hab EU IV immer in den Angebotsphasen gekauft, und zwischen 50% und 75% von Standardpreis bezahlt und wenn man warten kann, wird es noch günstiger und in Zukunft wird man eben mehr warten müssen.

Spiele, die mein Eigentum sind, die ich idealer Weise bei GoG, oder zumindest bei Steam im Inventar habe, bieten mir die Möglichkeit, nach Lust und Laune, ohne Nutzungsstress zu spielen - so wie ich es mag!
Ist ne Kopfsache und abhängig vom Geld. Aber mir geht es ähnlich.
 
Geht aber auch nur so lange nicht jeder aif den Zug aufspringt, wie jetzt im Filme Geschäft.

Hatte ein Netflix Abo aber durch die Splittuung weil jeder seines haben will wieder gekündigt. Brauche jedoch keinen OCH als Alternative dafür, hab zugang zu FTPs 😅
 
Ich finde es gut, wenn Games gepflegt werden und das maximum rausgeholt wird. Nichts gegen DLCs, solange sie
ihr Geld wert sind. Da kann es auch ein Spiel nach 10 Jahren auf 40 DLCs bringen, wenns denn wie gesagt, das Geld wert ist. Bei Paradox heutzutage leider nicht...

Bei neuen Spielen/Nachfolgern fehlen dann all die Features, irgendwo verständlich, dennoch könnten Sie einen
Teil miteinbauen.

Auch hat die Qualität der Spiele nachgelassen, geschweige denn von der Komplexität... "Imperator Rome"...
Stellaris haben Sie halbwegs "ok" gebacken, fehlt aber noch die Tiefe bzw. Komplexität.

Je erfolgreicher Paradox wird, desto mehr $$$ sehen sie und Melken Ihre Fanbase. Erinnert mich an manch
anderen Entwickler/Publisher...

Diese Flats/Abos nerven... Wenn jeder nen Abo hat, wozu dann noch anstrengen, is doch eh bezahlt/im Abo...

Zu den Film/Serien Flats:
Bzgl. Qualität sieht z.B. ein Stream auf Netflix schlechter aus als auf einer BD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Draco Nobilis schrieb:
Die Spiele werden auch nicht schlechter wenn man die neuen DLCs nicht hat.
Man kann nicht erwarten das man Jahrelang kostenlos qualitativen Content in Supernischenspielen erhält...
Stellaris bsp. wurde einfach schon 2x komplett umgebaut.
Ohne DLCs wären die Spiele einfach damals stecken geblieben, kein Geld.

Ich habe Stellaris zwar schon eine weile nicht mehr gespielt aber für mich ist es tatsächlich das mit Abstand schlechteste Spiel von Paradox!
Das Ballancing im SP ist komplett kaput! Anscheint schaffen es alle NPCs bis ins Endgame Flotten zu bauen die eigentlich ihre gesammte Wirtschaftsleistung aufzehren müssten da mindestens 200% über dem Flottenlimit.

Treffen zwei sehr große Flotten aufeinander bekommt eine Diashow (1-5 FPS) Selbst bei einem halbwegs potenten Rechner.

Was aber gar nicht geht ist das sie die Androiden Rasse aus dem Spiel entfert haben um diese in ein bezahl DLC zu packen. So was traut sich ja nicht mal EA.

Wenn sie das Spiel 2 mal komplett umgebaut haben, kann man erwarten das sie die ersten beiden Punkte behoben haben!


Was das Abo Modell betrifft ...
So lange man die Wahl zwischen Kauf und Abo hat, finde ich das völlig in ordnung. So kann jeder selbst entscheiden was besser zur eigenen Spielweise bzw zum eigenen Geldbeutel passt.
Alles über 5€ Monatlich wäre aber abzocke. Immerhin könnte man sich nach einem Jahr Abo (120€) dann das Hauptspiel und die meisten DLCs dann auch so kaufen.
 
dragnod0 schrieb:
Was aber gar nicht geht ist das sie die Androiden Rasse aus dem Spiel entfert haben um diese in ein bezahl DLC zu packen. So was traut sich ja nicht mal EA.

Wenn sie das Spiel 2 mal komplett umgebaut haben, kann man erwarten das sie die ersten beiden Punkte behoben haben!

Wobei Paradox dafür aber auch alle Spielversionen im Beta-Tab zum Download anbietet.
(Wenn nicht alle Versionen angezeigt werden 'oldstellaris' als beta code eingeben)

Gefällt einem die aktuellere Version nicht, einfach zur alten Version greifen.
Spiels selbst gerne hin und wieder mit den alten FTL-Möglichkeiten, auch wenn man dafür auf neuere DLCs und Mods verzichten muss.

Unter Linux ist die Perfomance bei mir auch mit großen Flotten kein Problem.
(Allerdings läuft das Spiel unter Linux gefühlt ne ganze ecke besser als unter Windows)

Und AI-Fraktionen Cheaten afaik in allen Paradox Spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmarall schrieb:
10 Euro? Haben die eine Macke? Und dann nochmal 15 für WoW und nochmal 20 für MS, und dann nochmal für Netflix und nochmal für Prime und nochmal für Mobilfunk und nochmal und nochmal ...

Ich mache nix davon, aus gutem Grund. Die Abo-Seuche greift um sich und jeder wittert das große Geld.

Naja... einen Vollpreistitel kaufen, an dem man nach 3 Wochen die Lust verliert, oder ihn durchgezockt hat - finde ich da aber schlimmer.
Wenn man natürlich, wie in Deinem Beispiel, permanent mehrere solcher Dienste permanent gleichzeitig "braucht"... Man kann es auch übertreiben. Wer hat denn bitte soviel Freizeit für solche Dinge?
Einmal ins Café, Stück Sachertorte und ein Kännchen Kaffee... oder 1 Monat zocken.

schulterzuck
 
Bei mir wurde das Abo mit 4.99 Euro im Monat angezeigt. Also 60 Euro im Jahr dafür, dass ich alle DLCs spielen kann. Wäre für mich nichts. Gerade wenn man die Spiele länger spielen möchte wäre das kaufen der DLCs besser. Ich kaufe die DLCs auch nur in den Sales und nicht zum Vollpreis. Nach 2 Jahren hätten man den "Sales" Preis für alle DLCs bezahlt und nach Kündigung hätte man gar nichts mehr davon.
Ich habe schon lange keine "richtigen"(Expansion oder Immersion)Erweiterungen mehr gesehen, bei denen man mehr als 50% Rabatt bekommen hat.
Ich habe schon etwas länger keine DLCs mehr gekauft habe, weil ich die schlicht als zu teuer ansehen.
Hier kam ja mal das Argument mit den Vollpreisspielen in dem Zeitraum. Also der normal Preis der DLCs würde sicher knapp 5 Vollpreisspielen entsprechen. Das wäre fast jedes Jahr ein neues Spiel in dem Zeitraum von 6 Jahren(2013-2019).
Bei aller Liebe zu den Spielen, ist das völlig überteuert. Selbst im Sale mit 50% wäre es noch 2-3 Spiele in 6 Jahren. Meiner Meinung nach sollte der "Sales" Preis der normal Preis sein und zusätzlich dann dem Alter entsprechend noch einen Rabatt geben. Dabei muss man aber immer bedenken, die DLCs sind nur Erweiterungen und entsprechend sicher keinem neuen Spiel. Da das Grundgerüst vom spiel immer EU4 oder sonstiges bleibt.

Bei den HumbleBundles (CK2 und EU4) habe ich aber zugeschlagen. Die meisten DLCs hatte ich schon, aber für die 5 die mir fehlten hat sich das defintiv gelohnt. Bei dem aktuellen Sale hätte ich für die DLCs ca. 45 Euro zahlen müssen.
 
So lange das Abo das Kaufen nicht ersetzt, finde ich es eine gute Möglichkeit Inhalte VOR dem Kauf zu testen. Man sollte aber auf JEDEN FALL noch kaufen können.
 
Ab und zu gibt es aber auch einige DLC zu den Paradox Games massiv rabbatiert (-75-80%) und sogar kostenlos. Jetzt gibt es zB das DLC Sons of Abraham für CK2 wieder bis zum 27.1 kostenlos.

Das Europa Universalis IV: Empire Bundle gibt es derzeit für 110€ (statt 265€) was nahezu alle wichtige DLCs bis auf das neuste Golden Century (4,99€) abdeckt.
So günstig wie jetzt hat man EU4+DLC bisher noch nie bekommen. Abo für einen Monat lohnt sich um mal reinzuschnuppern, wer es noch nicht kennt.
Wem es dann gefällt, der ist mit einem Komplettkauf (wenn rabbatiert) deutlich günstiger dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tim-O schrieb:
Dummerweise gehört Harebrained Schemes (BattleTech) mittlerweile zu dem Schuppen. Ich befürchte schlimmes für BT 2.0.
Diese Gauss-Rifle können Sie nur gegen einen kleinen monatlichen Obulus von xx€ nutzen :utenforcer:

BTT:
Bei BT fand ich die Regelung mit dem Season Pass fair für das Geld. Abo wäre für mich persönlich nix, da ich meine Lieblingsgames immer mal wieder nach 2 Jahren oder so auspacke und erneut durchzocke :)
Und was ist, wenn mal einfach was dazwischen kommt wie Krankheit, berufsbedingter längerer Auslandsaufenthalt etc.? Kann man dann das Abo pausieren?
 
Gerade nach dem HumbleBundle muss die monatliche Gebühr schon sehr niedrig sein, damit das lohnt. Verstehe nicht, warum sie das nicht bei einem neuen Spiel als Alternative anbieten.

Che-Tah schrieb:
...wobei viele nur Gebiete wie Asien betreffen und eh nicht relevant sind wenn man eine europäische Nation spielt.
Das stimmt so natürlich nicht ganz... Und davon abgesehen machen die Gebiete auch viel Spaß.

Satan666 schrieb:
... Teils wirkt sich das wie Arbeit aus, als ob man Excel Leben einhaucht.
Darum nennen wir es in unserer Alt-Herren-LAN-Party-Gruppe auch "Excel - The Game"...
:D
 
Viele Leute lassen viel Geld beim spielen und für viele Leute ist ein Abbomodel wahrscheinlich eine attraktive Sache. Ich kaufe gerne ein Spiel wenn es fertig ist für 30€ und spiele es dann für 1000h.
 
Also ich finde alles über 5€ schon als unrealistisch. Wie der Artikel bereits sagt, ist das Spiel 7 Jahre alt:
7 (Jahre) x 12 (Monate) x 5€ = 420€ als einfache Milchmädchenrechnung für Mieten statt Kaufen. Wer dazu bereit ist auf DLCs ein Jahr zu warten, bekommt diese nicht selten um die 60% günstiger.

Nach dem ganzen Gemeckere über zu teure 20€ DLCs wurde letztlich auf 10€ "Immersion Packs" umgesattelt. Insgesamt finde ich EU4 dennoch überteuert. Es kommt mir schon so vor, als ob es mittlerweile mehr darum geht die ganzen Angestellten bei PI zu finanzieren, als echte neue Innovationen zu realisieren. Am Anfang bekam ich noch was wie einen "Nation Designer". Jetzt? Darf ich Missionare zu meinen Vasallen schicken (die das übrigens vorher(!) sehr gut alleine hingekriegt haben) oder sonstigen Klimbim, der zwar nett aber nicht wirklich "groundbreaking" ist. Das ist schon wie bei den alten Musik-CDs, wo mir ein Lied gefiel, ich aber die ganze CD kaufen musste.

Das Abo-Modell kommt mir so vor, als wird noch mal versucht, ob die Milchkuh nicht doch noch etwas mehr Ertrag abwirft, bevor sie versiegt. Ich habe früher EU4 sehr intensiv gespielt (und DLCs gekauft), in letzter Zeit aber so gut wie gar nicht mehr.

@onetwoxx
110€ für ein Spiel IST zu viel. EU4 mag dank seines Supports immer noch ein Vollpreistitel trotz seines Alters sein, aber 110€ ist zu viel. Da ist es mir egal, dass mir jemand erzählt, dass da 736.432 DLCs inklusive sind - ich bezahle jetzt für ein Spiel und da kann ich EU4 für diesen Preis nicht empfehlen. Gemäß "sunk costs" hab ich halt hie und da noch DLCs zugekauft, aber wer jetzt neu einsteigt, dem empfehle ich es nicht.
 
dragnod0 schrieb:
Ich habe Stellaris zwar schon eine weile nicht mehr gespielt aber für mich ist es tatsächlich das mit Abstand schlechteste Spiel von Paradox!
Das Ballancing im SP ist komplett kaput! Anscheint schaffen es alle NPCs bis ins Endgame Flotten zu bauen die eigentlich ihre gesammte Wirtschaftsleistung aufzehren müssten da mindestens 200% über dem Flottenlimit.

Treffen zwei sehr große Flotten aufeinander bekommt eine Diashow (1-5 FPS) Selbst bei einem halbwegs potenten Rechner.

Was aber gar nicht geht ist das sie die Androiden Rasse aus dem Spiel entfert haben um diese in ein bezahl DLC zu packen. So was traut sich ja nicht mal EA.

Wenn sie das Spiel 2 mal komplett umgebaut haben, kann man erwarten das sie die ersten beiden Punkte behoben haben!
Also da muss man ausholen um es zu erklären.
Auf höheren Schwierigkeitsgraden erhälten die NPC locker >200% Boni.
Wir spielen skalierter Schwierigkeistgrad Endkrise 2300/2325 Grand Admiral (selbst ohne Skalierung ist es ok, aber dann ist die KI bis ins mid-lategame unbesiegbar).
Damit skaliert die KI so wie ein (sehr) guter Spieler (außer broken OP Roboter), nur das Sie dazu eben die Boni braucht. Die NPCs bauen auch komische Flotten die gegen korrekt bestückte Flotten einfach nur keine Chance haben, auch daher der Boni.
Die Spanne zwischen einer gut erzeugten Spezies und einer weniger optimalen ist groß (broken OP Roboter / especial driven Assimilator).
Das wissen des Spielers um das Spiel beeinflusst es auch gigantisch.
Bsp. ist jeder bei uns in der Lage im Jahr 2310 eine Endzeitkrise auf 5x in einer 400-600er Galaxie selbstständig zu plätten. Spätestens 2315 landen einige schon bei verfügbaren 1k Flottenpunkte (Zitadellenhabitat die zugleich für NPC uneinnehmbar sind mit 5k Armeepower) die Sie dank 1-3 Ökomenopolisen gefüttert von Planeten und Mineralienhabitaten auch zügig erreichen. 2325 dann gerne bei jedem Spieler 1k Legierung per Monat, begrenzt nur durch Mineralienoutput.
Wir spielen teilweise zu 11 in freundlicher Runde, keine Performance Probleme bei 400-600 Sternen und 15 KIs.
In kleiner Runde 5 Leute sind auch 30 KIs mit mehr Sternen etc drin.
Internetverbindung macht im MP viel aus.
Flottenkämpfe laufen beinahe immer flüssig (naja wenn 1k Flottenpuntke zusammenkommen wird der Speed automatisch auf etwa 1x gedrosselt, ruckeln tut aber nix), alle bei uns haben 4-8 Kerne mit etwa 4GHz oder mehr.
 
Tim-O schrieb:
Aufgrund der DLC Politik mache ich einen großen Bogen um Paradox-Spiele, obwohl mich einige interessieren würden. Die Kosten sind ja völlig verrückt - langer Support hin oder her.
Dummerweise gehört Harebrained Schemes (BattleTech) mittlerweile zu dem Schuppen. Ich befürchte schlimmes für BT 2.0.
Ist alles relativ, wenn Du über die Jahre hinweg immer wieder erweitert hast, sind die Kosten eher gering. Vor allem im Vergleich mit den vielen Titeln, die man anstelle der Paradox Spiele gekauft hätte.

Wer jetzt als Neukunde vor der Frage steht, ob er EU IV spielen soll, für den kann so ein Abo Modell sehr attraktiv sein, da man gleich Zugriff auf alle Inhalte bekommt. Wenn denn der Monatspreis angemessen ist.
Grundsätzlich bekommt man bei Paradox Spielen schon mit der Basis Version sehr viel Spielumfang.
 
Straputsky schrieb:
Also ich finde alles über 5€ schon als unrealistisch. Wie der Artikel bereits sagt, ist das Spiel 7 Jahre alt:
7 (Jahre) x 12 (Monate) x 5€ = 420€ als einfache Milchmädchenrechnung für Mieten statt Kaufen. Wer dazu bereit ist auf DLCs ein Jahr zu warten, bekommt diese nicht selten um die 60% günstiger.

Also kann ich als Spätentdecker des Spiels in einen Monat EU4 + 5€ ABO etc. spielen, dann kündigen und habe die gleichen DLC während ich spiele wie jemand der von Anfang an bis heute 1xx Euro ausgab, DEAL!^^
Paradox weiß aber, das wie bei uns, einfach weils so geil ist alle Leute alle DLCs nachkaufen und der Stundenzähler eben sofort dreistellig wird.
Es ist im Grunde die Erweiterung des "Free Weekend" bei Steam, bei dem man einige Spiele dann begrenzte Zeit mal ausprobieren kann.

Auch bin ich gespannt was du beim x-ten WOW Addon sagst,
Spiel uralt aber langer Support und Content + Abo Gebühren (>10€) + immer neuestes 40€ ADDON
 
Achja Paradox die es scheinbar nie schaffen ein vernünftiges Bundle zu schnüren.

Abo ist einfach viel zu teuer, da sehr oft erst Spieler dazu kommen wenn das Hauptspiel bereits für unter 25 EUR zu haben ist. Andere Publisher schaffen es ja auch New Player Bundles zu schnüren, weshalb sollte man also für ein überteuertes Abo zahlen?
Selbst bei nur 5 EUR im Monat wäre das Abo nach nur einem halben Jahr so teuer wie komplette Spiele. Als Beispiel sei mal Kingdom Come oder Cities Skylines genannt. Die haben einige DLC erhalten machen aber trotzdem Profit damit und verkaufen nachwievor Inhalte (und einen kommenden Teil 2).

Wie es nicht geht ist ja leider bei Total War und Konsorten zu sehen. Einzelne Units kosten Geld und erweitern das Spiel nicht wirklich um Inhalte. Schlimm ist auch wenn mancheiner meint für ein Complete-Package dann Preise um 80 bis 200 EUR zu verlangen, dafür gibts nämlich 10-Toptitel von der Konkurrenz.
 
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